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Allergien: Typ I-IV

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Die Immun-Saga: Immunologie lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks

Episode 29


Dieser Meditrick ist Teil der Immun-Saga. Jeder Teil ist unabhängig verständlich, aber zusätzlich als Episode in die Saga eingebettet. Die Geschichte der Saga spiegelt den Ablauf einer Infektion wieder. Springe zur Beschreibung dieser Episode.

Die Saga beinhaltet 35 Meditricks, die aufeinander aufbauen. Erfahre mehr über die Immunologie auf Meditricks. Dort findest Du auch Sanas Logbuch, den Hintergrund, das Charakterlexikon und Abkürzungsverzeichnis sowie Bonusmaterialien.


Grundlagen
Akronym ACID: Antigen (IgE), Cytotoxisch, Immunkomplexe, Delayed (deutlich verzögert)
Säure, engl. acid, Vierteilung des Bildes
Typ I ist Antigen-vermittelt, durch IgE (A wie Antigen). Typ II ist cytotoxisch (c bzw. z wie zytotoxisch), Typ III wird durch Immunkomplexe bedingt (I wie Immunkomplex) und Typ IV ist eine T-Zell vermittelte Reaktion mit deutlicher Verzögerung (d wie delayed). In Summe: ACID.
1/39
Grundlagen
Zeitlicher Verlauf nimmt zu (1/2): Typ I = Sofortreaktion binnen Minuten
Säure fließt von links n. rechts: Säure sprudelt aktiv aus dem Fass
Vorausgesetzt, es hat bereits eine Sensibilisierung stattgefunden. Typ II und III sind leicht verzögert.
2/39
Grundlagen
Zeitlicher Verlauf nimmt zu (2/2): Typ IV deutlich verzögert
Säure fließt von links n. rechts: Säure versickert im viertem Bildteil
Typ IV ist deutlich verzögert mit 48 bis 72 Stunden
3/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typ I Reaktionen sind IgE-vermittelt – Mastzellen spielen hier die zentrale Rolle
Abschnitt 1: Esel mit Anitkörper als Last-Geselle
4/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typ I Erstkontakt: Allergene führen zu IgE-Antikörper, die auf der Oberfläche von Mastzellen (und Basophilen) binden
Bombardement durch Antikörper; Esel fängt Antikörper
Eine Vielzahl von Allergenen führen zur Ausbildung spezifischer IgE-Antikörper. Details besprechen wir in Episode 28: Allergien.
5/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typische Allergene: Pollen, wie von Haselnussbäumen
Angriffsziel der Algen-Legion: Haselnussbäume
Weitere klassische Allergene sind Nahrungsmittel oder Insektengift.
6/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typische Allergene: Medikamente, insbesondere Pencilline
Angriffsziel der Algen-Legion: Stifte, engl. pencil
Auch Kontrastmittel kommen in Frage.
7/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typ I Reexposition: IgE-Quervernetzung → Degranulation v. Mastzellen/Basophilen
Last-Geselle bindet mit zwei AK-Waffen und hält Granate im Mund – Baseball-Guerilla unterstützt
Bei erneuter Allergenexposition kann das Allergen die bereits beim Erstkontakt gebildeten IgE-Antikörper auf den Oberflächen der Mastzellen oder Basophilen Kreuz- oder Quervernetzen. Diese Konformationsänderung ist das Signal für die Mastzellen, ihre Granula auszuschütten (Degranulation; zündet Granate).
8/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Granula enthalten Entzündungsmediatoren wie Histamin
Hipster-Mine an Baum
Die Histamine führen zu den entsprechenden Symptomen – diese sind aber häufig nicht lokal begrenzt.
9/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Reexposition zum Allergen führt innerhalb von Sekunden bis Minuten zu Symptomen
Stoppuhr
10/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Spätphase: 6-24 h nach Reexposition vermittelt durch Zytokine, T-Lymphozyten oder Eosinophile
Mond: Zyto-Kinder, T-Zeller-Bomber und Leo-Raumschiff
Ursache sind die im zeitlichen Verlauf einwandernden Entzündungszellen (Raumschiffe).
11/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Prick-Test dient der Abklärung von Typ I Reaktionen (alternativ über das Blut)
Prick-Test-Gelände im Hintergrund (sowie Blutproben-Turm)
Die Abklärung von Typ I Reaktionen erfolgt etwa auf gängige Pollen, Nahrungsmittel oder Hausstaubmilben über den Pricktest (entsprechendes Testgelände).
12/39
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Allergene werden in die Haut eingebracht → Reaktion der IgE-tragenden Mastzellen → lokalen Rötung und Quaddelbildung
Wölbungen der Landschaft im Testgelände
13/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Typ II Reaktionen sind selten
Seltener Fund, beobachtet durch Fernglas
14/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Bei Typ II Reaktionen führen präformierte Antikörper zur zellvermittelten Zerstörung von Zellen und Geweben
Prägeform für Antikörper-Waffen, welche zur Tötung von Zivilisten und Zerstörung von Gebäuden führen
Wie es zu diesen bereits bestehenden (daher präformierten) Antikörpern kommt, ist nicht gänzlich verstanden. Häufig sind Medikamente die Ursache.
15/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Präformierten Antikörper → Zelllyse, Phagozytose oder Apoptose
Tote Bewohner bzw. Mech für Makrophagen zielt darauf
16/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (1/5): sind meist Erythrozyten (= hämolytische Anämien)
Opfer: Sauerstoff-Transporter
17/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (2/5): Thrombozyten (= Thrombozytopenien)
Opfer: Thrombozyten-Wichtel
18/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (3/5): teils Neutrophile (= Medikamenten-induzierte Agranulozytose)
Toter Beute-Guerilla für neutrophile Granulozyten
19/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (4/5): Bindegewebe
Antikörperwaffen am zerstörten Böden
20/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (5/5): Fetale Hämolyse = Rhesus- oder AB0-Inkompatibilität zwischen Mutter und Kind (= Morbus haemolyticus neonatorum)
Blutiger Feta
21/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Das Komplementsystem kann involviert sein – Aktivierung durch Fc-Fragmente präformierter Antikörper
Kompliment-Proide (Qualle) – greift nach Kristall-Ende der Antikörper-Waffe
Das führt zu den drei Auswirkungen des Komplementsystems: Markierung, Alarmierung und Membranangriff. Die Markierung (Opsonierung) der Allergene führt zum Angriff durch alarmierte Entzündungszellen mit Komplementrezeptoren, etwa Makrophagen (Mech zielt auf Qualle). Außerdem führt die Komplementaktivierung zur Zelllyse durch den Membran-Angriffs-Complex (MAC).
22/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Typ II Reaktionen: wahrscheinlicher bei hohen Dosen, langer und häufiger Medikamenteneinnahme
Hoch gestapelte Dosen ← wohlgemeinte Unterstützung von außen…
23/39
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Typ II Reaktionen erfolgen Minuten nach Exposition
Miniatur-Uhren
Voraussetzung ist auch hier wie immer die vorherige Sensibilisierung.
24/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Typ III: Zirkulierende AGs bilden Immunkomplexe mit spezifischen AKs, v.a. IgG
Komplexe Proben mit Antikörper-Waffen des Geparden
25/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Immunkomplexe fallen in Geweben aus: in Blutgefäßen, Gelenken und Glomeruli der Niere
Komplexe Proben an Kanalwand, Scharniergelenk, Glomerulum-artiger Knäuel
26/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Immunkomplexe locken über das Komplementsystem Neutrophile an → Gewebeschäden durch Enzyme
Komplexe Proben gefunden von Kompliment-Proiden locken Beute-Guerilla an
Die chemotaktischen kleinen Fragmente der Komplementfaktoren wie C3a und C5a locken Neutrophile an (kleine Kompliment-Proiden starten und informieren Beute-Guerilla im Blutfluss: Dreiecks-Beere mit Antenne und Zebra-Fisch mit Antenne).
27/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
C3a und C5a locken Neutrophile an
Dreiecks-Beere mit Antenne und Zebra-Fisch mit Antenne → informieren Beute-Guerilla
28/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Neutrophile Granulozyten binden Fc-Fragmente → Degranulation
Beute-Guerilla greifen nach Kristall-Ende von AK-Waffe → Granaten
Die Neutrophilen binden die Fc-Fragmente der Immunkomplexe und schütten die aggressiven Enzyme ihrer Granula aus.
29/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Degranulation → Gewebeschäden durch Enzyme
Granaten → Schäden durch Proiden
Die Folge sind Gewebeschäden und -untergang und eine Verstärkung der Entzündungsreaktion (Feuer).
30/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Typ III Reaktionen erfolgen einige Stunden nach Exposition
Dreht Runden um die Uhr
Wiederum: Voraussetzung ist die vorherige Sensibilisierung.
31/39
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Beispiele für Typ III sind die Rheumatoide Arthritis und Poststreptokokken-Glomerulonephritis
Räumer-Postpaket und brennendes Glomerulum-Knäuel
32/39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Typ IV Reaktionen sind AK-unabhängig und durch T-Zellen vermittelt
Durchgestrichene AK-Waffe und alarmierte T-Zellerin
Hier werden T-Zellen auf ein Antigen sensibilisiert. Bei erneutem Kontakt kommt es zur raschen Vermehrung der T-Zellen – entweder CD4-positive T-Helfer- oder CD8-positive zytotoxische T-Zellen. T-Helferzellen stimulieren und rekrutieren weitere Immunzellen wie etwa Makrophagen (v.a. durch Th1) oder Eosinophile (v.a. durch Th2). CD8-positive zytotoxische T-Zellen zerstören die Gewebe mit dem jeweiligen Antigen.
33/39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Zellrekrutierung ist Ursache für verzögertes Einsetzen von Typ IV Reaktionen nach 48-72 Stunden
Erschöpft herbeigeeilte T-Zellerin unter der Hitze von drei Sonnen
Die Rekrutierung von Entzündungszellen läuft nicht so schnell ab, wie etwa die direkte Aktivierung durch Antikörper. Vorausgesetzt auch hier die vorherige Sensibilisierung.
34/39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Häufig: Allergisches Kontaktekzem – 10% aller Berufskrankheiten
Alge auf Haut
Hier kommt es zu nässenden, juckenden Erythemen mit Ödemen und Bläschenbildung als Reaktion auf etwa Nickel oder Duftstoffe. Allergische Kontaktekzeme machen 10% aller Berufskrankheiten aus, betroffen sind hier meist die Hände.
35/39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Makulopapulöses Arzneimittelexanthem (1/2)
Steht zwischen riesigen Beulen
36/39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Makulopapulöses Arzneimittelexanthem (2/2) durch Medikamente (Penicillin!) oder Kontrastmittel
Stift (engl. pencil) und Kontrastmittel
Auch die den Penicillinen eng verwandten Cephalosporine sind häufige Auslöser.
37/39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Epikutantest dient der Abklärung bei V.a. auf Typ IV Reaktionen
Testgelände erinnert an Vorgehen bei Test
Im Gegensatz zum Pricktest werden hier Allergene auf der Haut für 48h fixiert und nicht in die Haut eingebracht.
38/39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Abstoßungsreaktionen bei Transplantaten zählen auch zu den Typ IV Reaktionen
Abstoßung neuer Siedlung (Transfer-Tat) durch T-Zeller
Siehe Episode 31: Abstoßung von Transplantaten.
39/39
Einleitung
Geschichte
Kapitel 5
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1. Wiederholung am Mittwoch, 12.11.2025
Fortschritt erneuert
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Kleiner Pricktest mit 12 Tropfen. Sciencia58. Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Die Abbildung zeigt ein allergisches Kontaktekzem am Fuß, das durch eine allergische Reaktion auf einen äußeren Kontaktstoff ausgelöst wurde.
"Maculopapular erythematous skin eruption", Susan Lindsley, Centers for Disease Control and Prevention (CDC) lizenziert unter Public Domain (gemeinfrei)
Epikutantest. Jan Polák. Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
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https://www.meditricks.de/wp-content/plugins/meditricks-mt-quiz/include/
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5962
Was ist Ankizin?
Ankizin ist ein Projekt der AG Medizinische-Ausbildung bvmd e.V.

Es ist das größte non-profit, studentisch organisierte Anki-Projekt im deutschsprachigen Raum.
Ziel ist die Umsetzung des gesamten notwendigen Wissens für alle medizinischen Staatsexamina.

In freundlicher Kooperation bieten wir im Ankizin-Deck passgenau unsere Merkhilfen in den jeweiligen Anki-Karten an. Die so verknüpften Fragen kannst Du mit freundlicher Genehmigung der bvmd auch hier als Quiz ansehen.

Du findest alle Inhalte auch im Ankizin-Deck in Anki.
Anki-Karten für das Medizinstudium
Frage 1 / 15
Multiple-Choice
Welcher Allergie-Typ ist zytotoxisch?
A
Typ I
B
Typ II
C
Typ III
D
Typ IV
X
Clear1
Clear1
1
Grundlagen
Akronym ACID: Antigen (IgE), Cytotoxisch, Immunkomplexe, Delayed (deutlich verzögert)
Säure, engl. acid, Vierteilung des Bildes
Typ I ist Antigen-vermittelt, durch IgE (A wie Antigen). Typ II ist cytotoxisch (c bzw. z wie zytotoxisch), Typ III wird durch Immunkomplexe bedingt (I wie Immunkomplex) und Typ IV ist eine T-Zell vermittelte Reaktion mit deutlicher Verzögerung (d wie delayed). In Summe: ACID. alles anzeigen
2
Grundlagen
Zeitlicher Verlauf nimmt zu (1/2): Typ I = Sofortreaktion binnen Minuten
Säure fließt von links n. rechts: Säure sprudelt aktiv aus dem Fass
Vorausgesetzt, es hat bereits eine Sensibilisierung stattgefunden. Typ II und III sind leicht verzögert. alles anzeigen
3
Grundlagen
Zeitlicher Verlauf nimmt zu (2/2): Typ IV deutlich verzögert
Säure fließt von links n. rechts: Säure versickert im viertem Bildteil
Typ IV ist deutlich verzögert mit 48 bis 72 Stunden alles anzeigen
4
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typ I Reaktionen sind IgE-vermittelt – Mastzellen spielen hier die zentrale Rolle
Abschnitt 1: Esel mit Anitkörper als Last-Geselle
5
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typ I Erstkontakt: Allergene führen zu IgE-Antikörper, die auf der Oberfläche von Mastzellen (und Basophilen) binden
Bombardement durch Antikörper; Esel fängt Antikörper
Eine Vielzahl von Allergenen führen zur Ausbildung spezifischer IgE-Antikörper. Details besprechen wir in Episode 28: Allergien. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Penicilline können Typ I, II und IV Allergien verursachen. Am häufigsten sind Typ I Allergien.
5/39
6
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typische Allergene: Pollen, wie von Haselnussbäumen
Angriffsziel der Algen-Legion: Haselnussbäume
Weitere klassische Allergene sind Nahrungsmittel oder Insektengift. alles anzeigen
7
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typische Allergene: Medikamente, insbesondere Pencilline
Angriffsziel der Algen-Legion: Stifte, engl. pencil
Auch Kontrastmittel kommen in Frage. alles anzeigen
8
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Typ I Reexposition: IgE-Quervernetzung → Degranulation v. Mastzellen/Basophilen
Last-Geselle bindet mit zwei AK-Waffen und hält Granate im Mund – Baseball-Guerilla unterstützt
Bei erneuter Allergenexposition kann das Allergen die bereits beim Erstkontakt gebildeten IgE-Antikörper auf den Oberflächen der Mastzellen oder Basophilen Kreuz- oder Quervernetzen. Diese Konformationsänderung ist das Signal für die Mastzellen, ihre Granula auszuschütten (Degranulation; zündet Granate). alles anzeigen
9
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Granula enthalten Entzündungsmediatoren wie Histamin
Hipster-Mine an Baum
Die Histamine führen zu den entsprechenden Symptomen – diese sind aber häufig nicht lokal begrenzt. alles anzeigen
10
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Reexposition zum Allergen führt innerhalb von Sekunden bis Minuten zu Symptomen
Stoppuhr
Basiswissen
11
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Spätphase: 6-24 h nach Reexposition vermittelt durch Zytokine, T-Lymphozyten oder Eosinophile
Mond: Zyto-Kinder, T-Zeller-Bomber und Leo-Raumschiff
Ursache sind die im zeitlichen Verlauf einwandernden Entzündungszellen (Raumschiffe). alles anzeigen
12
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Prick-Test dient der Abklärung von Typ I Reaktionen (alternativ über das Blut)
Prick-Test-Gelände im Hintergrund (sowie Blutproben-Turm)
Die Abklärung von Typ I Reaktionen erfolgt etwa auf gängige Pollen, Nahrungsmittel oder Hausstaubmilben über den Pricktest (entsprechendes Testgelände). alles anzeigen
13
Typ I: IgE-vermittelte Reaktion
Allergene werden in die Haut eingebracht → Reaktion der IgE-tragenden Mastzellen → lokalen Rötung und Quaddelbildung
Wölbungen der Landschaft im Testgelände
Expertenwissen
14
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Typ II Reaktionen sind selten
Seltener Fund, beobachtet durch Fernglas
Basiswissen
15
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Bei Typ II Reaktionen führen präformierte Antikörper zur zellvermittelten Zerstörung von Zellen und Geweben
Prägeform für Antikörper-Waffen, welche zur Tötung von Zivilisten und Zerstörung von Gebäuden führen
Wie es zu diesen bereits bestehenden (daher präformierten) Antikörpern kommt, ist nicht gänzlich verstanden. Häufig sind Medikamente die Ursache. alles anzeigen
16
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Präformierten Antikörper → Zelllyse, Phagozytose oder Apoptose
Tote Bewohner bzw. Mech für Makrophagen zielt darauf
Basiswissen
17
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (1/5): sind meist Erythrozyten (= hämolytische Anämien)
Opfer: Sauerstoff-Transporter
Basiswissen
18
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (2/5): Thrombozyten (= Thrombozytopenien)
Opfer: Thrombozyten-Wichtel
Basiswissen
19
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (3/5): teils Neutrophile (= Medikamenten-induzierte Agranulozytose)
Toter Beute-Guerilla für neutrophile Granulozyten
Basiswissen
 
Extra Info / Trivia
Hämolytische Anämien kommen etwa bei den Penicillinen oder Cephalosporinen vor, allergische Thrombozytopenien bei dem Antiepileptikum Carbamazepin. Ein klassisches Medikament für die Medikamenten-induzierte Agranulozytose ist das Analgetikum Metamizol oder die Thyreostatika Carbimazol und Thiamazol.
19/39
20
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (4/5): Bindegewebe
Antikörperwaffen am zerstörten Böden
Basiswissen
21
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Zielstrukturen (5/5): Fetale Hämolyse = Rhesus- oder AB0-Inkompatibilität zwischen Mutter und Kind (= Morbus haemolyticus neonatorum)
Blutiger Feta
Basiswissen
22
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Das Komplementsystem kann involviert sein – Aktivierung durch Fc-Fragmente präformierter Antikörper
Kompliment-Proide (Qualle) – greift nach Kristall-Ende der Antikörper-Waffe
Das führt zu den drei Auswirkungen des Komplementsystems: Markierung, Alarmierung und Membranangriff. Die Markierung (Opsonierung) der Allergene führt zum Angriff durch alarmierte Entzündungszellen mit Komplementrezeptoren, etwa Makrophagen (Mech zielt auf Qualle). Außerdem führt die Komplementaktivierung zur Zelllyse durch den Membran-Angriffs-Complex (MAC). alles anzeigen
23
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Typ II Reaktionen: wahrscheinlicher bei hohen Dosen, langer und häufiger Medikamenteneinnahme
Hoch gestapelte Dosen ← wohlgemeinte Unterstützung von außen…
Basiswissen
24
Typ II: Antikörper-vermittelte zytotoxische Zellzerstörung
Typ II Reaktionen erfolgen Minuten nach Exposition
Miniatur-Uhren
Voraussetzung ist auch hier wie immer die vorherige Sensibilisierung. alles anzeigen
25
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Typ III: Zirkulierende AGs bilden Immunkomplexe mit spezifischen AKs, v.a. IgG
Komplexe Proben mit Antikörper-Waffen des Geparden
Quintessence
26
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Immunkomplexe fallen in Geweben aus: in Blutgefäßen, Gelenken und Glomeruli der Niere
Komplexe Proben an Kanalwand, Scharniergelenk, Glomerulum-artiger Knäuel
Basiswissen
27
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Immunkomplexe locken über das Komplementsystem Neutrophile an → Gewebeschäden durch Enzyme
Komplexe Proben gefunden von Kompliment-Proiden locken Beute-Guerilla an
Die chemotaktischen kleinen Fragmente der Komplementfaktoren wie C3a und C5a locken Neutrophile an (kleine Kompliment-Proiden starten und informieren Beute-Guerilla im Blutfluss: Dreiecks-Beere mit Antenne und Zebra-Fisch mit Antenne). alles anzeigen
28
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
C3a und C5a locken Neutrophile an
Dreiecks-Beere mit Antenne und Zebra-Fisch mit Antenne → informieren Beute-Guerilla
Basiswissen
29
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Neutrophile Granulozyten binden Fc-Fragmente → Degranulation
Beute-Guerilla greifen nach Kristall-Ende von AK-Waffe → Granaten
Die Neutrophilen binden die Fc-Fragmente der Immunkomplexe und schütten die aggressiven Enzyme ihrer Granula aus. alles anzeigen
30
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Degranulation → Gewebeschäden durch Enzyme
Granaten → Schäden durch Proiden
Die Folge sind Gewebeschäden und -untergang und eine Verstärkung der Entzündungsreaktion (Feuer). alles anzeigen
31
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Typ III Reaktionen erfolgen einige Stunden nach Exposition
Dreht Runden um die Uhr
Wiederum: Voraussetzung ist die vorherige Sensibilisierung. alles anzeigen
32
Typ III: Immunkomplex-Reaktionen
Beispiele für Typ III sind die Rheumatoide Arthritis und Poststreptokokken-Glomerulonephritis
Räumer-Postpaket und brennendes Glomerulum-Knäuel
Expertenwissen
33
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Typ IV Reaktionen sind AK-unabhängig und durch T-Zellen vermittelt
Durchgestrichene AK-Waffe und alarmierte T-Zellerin
Hier werden T-Zellen auf ein Antigen sensibilisiert. Bei erneutem Kontakt kommt es zur raschen Vermehrung der T-Zellen – entweder CD4-positive T-Helfer- oder CD8-positive zytotoxische T-Zellen. T-Helferzellen stimulieren und rekrutieren weitere Immunzellen wie etwa Makrophagen (v.a. durch Th1) oder Eosinophile (v.a. durch Th2). CD8-positive zytotoxische T-Zellen zerstören die Gewebe mit dem jeweiligen Antigen. alles anzeigen
34
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Zellrekrutierung ist Ursache für verzögertes Einsetzen von Typ IV Reaktionen nach 48-72 Stunden
Erschöpft herbeigeeilte T-Zellerin unter der Hitze von drei Sonnen
Die Rekrutierung von Entzündungszellen läuft nicht so schnell ab, wie etwa die direkte Aktivierung durch Antikörper. Vorausgesetzt auch hier die vorherige Sensibilisierung. alles anzeigen
35
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Häufig: Allergisches Kontaktekzem – 10% aller Berufskrankheiten
Alge auf Haut
Hier kommt es zu nässenden, juckenden Erythemen mit Ödemen und Bläschenbildung als Reaktion auf etwa Nickel oder Duftstoffe. Allergische Kontaktekzeme machen 10% aller Berufskrankheiten aus, betroffen sind hier meist die Hände. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Laut Wikipedia ist Nickel mit der Nickeldermatitis der häufigste Auslöser für Kontaktallergien. Entsprechend wurden gesetzliche Maßnahmen, auch von der EU, getroffen, um die Nickelbelastung zu regulieren und zu mindern.
35/39
36
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Makulopapulöses Arzneimittelexanthem (1/2)
Steht zwischen riesigen Beulen
37
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Makulopapulöses Arzneimittelexanthem (2/2) durch Medikamente (Penicillin!) oder Kontrastmittel
Stift (engl. pencil) und Kontrastmittel
Auch die den Penicillinen eng verwandten Cephalosporine sind häufige Auslöser. alles anzeigen
38
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Epikutantest dient der Abklärung bei V.a. auf Typ IV Reaktionen
Testgelände erinnert an Vorgehen bei Test
Im Gegensatz zum Pricktest werden hier Allergene auf der Haut für 48h fixiert und nicht in die Haut eingebracht. alles anzeigen
39
Typ IV: Zelluläre Immunreaktion
Abstoßungsreaktionen bei Transplantaten zählen auch zu den Typ IV Reaktionen
Abstoßung neuer Siedlung (Transfer-Tat) durch T-Zeller
Siehe Episode 31: Abstoßung von Transplantaten. alles anzeigen
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Dein Weg zum Lernerfolg

Lernfortschritt & Selbsteinschätzung

1. Was habe ich bereits angesehen?

Wir bieten Basis- (B), Expert- (E) und Quintessence- (Q) Videos sowie das Erkundungsbild mit Quiz (?).
Daraus wird BEQ? zur schnellen Orientierung. Unsere Meditricks speichern so, was Du bereits angesehen hast. Du kannst zudem selbst abhaken, was Du bereits erledigt hast oder gespeicherte Haken wieder entfernen.

2. Wie sicher bin ich?

Unsere Lernampel dient deiner Selbsteinschätzung: Sicher (  ), so-la-la (  ) oder unsicher (  ).
Sie gibt dir eine schnelle Übersicht, welche Themen Du bevorzugt wiederholen solltest.

3. Fakten markieren

Für gezielteres Wiederholen kannst Du auch einzelne Fakten markieren.
Du kannst sie über das Filter-Auge in allen Quiz-Modi gezielt abfragen.

Wie wiederhole ich am besten?

Das überlassen wir deinen Vorlieben. Wir haben viele Optionen. Ideal ist es, sich die Videos anzusehen.
Anschließend ist testbasierte (= aktive) Wiederholung der Goldstandard, etwa mit unseren Quiz-Modi.
So kann dein Lernen über die Zeit aussehen:

  Abbildungen
1 Allergietyp 1 2 Pricktest 3 Allergietypen 4 Allergisches Kontaktekzem 5 Makulopapulöses Arzneimittelexanthem 6 Epikutantest
Legende
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Für diese Abbildung ist eine interaktive Version verfügbar

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Interaktive Erklärungen bringen dein Verständnis auf Trab.

Interaktive Version
Allergietyp 1 -
Erstellt mit Biorender
© Meditricks GmbH
Pricktest - Kleiner Pricktest mit 12 Tropfen. Sciencia58. Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Allergietypen -
Erstellt mit Biorender.
© Meditricks GmbH
Allergisches Kontaktekzem - Die Abbildung zeigt ein allergisches Kontaktekzem am Fuß, das durch eine allergische Reaktion auf einen äußeren Kontaktstoff ausgelöst wurde.
M. Falk (2010). „Allergisches Kontaktekzem am Fuß“. Verfügbar unter:https://de.wikipedia.org/wiki/Allergisches_Kontaktekzem#/media/Datei:Allergisches_Kontaktekzem_am_Fuß.JPG
© Meditricks GmbH
Makulopapulöses Arzneimittelexanthem - "Maculopapular erythematous skin eruption", Susan Lindsley, Centers for Disease Control and Prevention (CDC) lizenziert unter Public Domain (gemeinfrei)
Epikutantest - Epikutantest. Jan Polák. Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
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Danke. Wir werden Dein Feedback in jedem Fall lesen. Sieh uns bitte nach, wenn wir nicht auf alles antworten können.


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Immunologie lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Die Immun-Saga

Episode 29

Die Algen-Legion: Vier Geschichten

Dies ist Episode 29 der Immun-Saga: die Suche nach den Auserwählten.
Immer wieder ist Soma fremden Einflüssen ausgesetzt, die zwar keine Gefahr bedeuten, jedoch dennoch für Aufruhr sorgen und Somas Militärapparat auf den Plan rufen – allen voran die übernervösen Krieger der Algen-Legion. Einige der Strukturen sind Objekten Somas dabei so ähnlich, dass auch Soma selbst zum Ziel der eigenen Streitkräfte wird. Dieses Dilemma hat seit den intensiven Hilfslieferungen von außerhalb besonders zugenommen. Die Stimmen mehren sich: Ist das von außen noch Hilfe oder eine versuchte Unterwanderung?

Wie von Gregor befürchtet, hat die Algen-Legion erneut den Kriegszustand ausgerufen. Sie hat ihre Truppen mobilisiert und führt immer mehr Krieger ins Gefecht. Kein Ort auf Soma scheint vor diesen willkürlichen Attacken sicher, Zivilisten wie Truppenverbände geraten ins Kreuzfeuer derer, die sie eigentlich verteidigen sollten. 

Der Zivilisation auf Soma bleibt kaum eine Chance, sich von den Strapazen des Krieges gegen die Eindringlinge zu erholen. Neue Brände sind am Horizont zu sehen. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis die Feinde Somas das von der Algen-Legion verursachte Chaos ausnutzen, um erneut zuzuschlagen. Und auch im inneren Somas brodelt es. Radikale Verführer des Volkes schicken sich an, Soma weiter zu radikalisieren – unter ihnen der als Reh-Jesus bekannte Demagoge.

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Hintergrund

EPISODE anschauen:

Lerne diese Episode der Immun-Saga mit unserer Eselsbrücke im Universum von Soma

Die eigentliche Immun-Saga: Protagonistin Sana berichtet über die Invasion der Eindringlinge. Sanas Geschichte verbindet alle Teile und vermittelt dabei den Ablauf einer Immunreaktion.

Die Minimalvariante: Schaue die Meditricks zum Immunsystem einzeln an oder in der chronologischen, aufeinander aufbauenden Reihenfolge.

Die Maximalvariante: Entdecke weitere Informationen zu den Geschehnissen auf Soma in Sanas Logbuch. Zusätzlich gibt es das Charakter-Lexikon, Abkürzungsverzeichnis sowie Bonusmaterialien.
Zellhaus auf Soma

Die eigentliche Immun-Saga: Protagonistin Sana berichtet über die Invasion der Eindringlinge. Sanas Geschichte verbindet alle Teile und vermittelt dabei den Ablauf einer Immunreaktion.

Die Minimalvariante: Schaue die Meditricks zum Immunsystem einzeln an oder in der chronologischen, aufeinander aufbauenden Reihenfolge.

Die Maximalvariante: Entdecke weitere Informationen zu den Geschehnissen auf Soma in Sanas Logbuch. Zusätzlich gibt es das Charakter-Lexikon, Abkürzungsverzeichnis sowie Bonusmaterialien.
Zellhaus auf Soma

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