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Allergien

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Die Immun-Saga: Immunologie lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks

Episode 28


Dieser Meditrick ist Teil der Immun-Saga. Jeder Teil ist unabhängig verständlich, aber zusätzlich als Episode in die Saga eingebettet. Die Geschichte der Saga spiegelt den Ablauf einer Infektion wieder. Springe zur Beschreibung dieser Episode.

Die Saga beinhaltet 35 Meditricks, die aufeinander aufbauen. Erfahre mehr über die Immunologie auf Meditricks. Dort findest Du auch Sanas Logbuch, den Hintergrund, das Charakterlexikon und Abkürzungsverzeichnis sowie Bonusmaterialien.


Grundlagen
Allergien sind Immunantworten auf harmlose Substanzen
Algen-Legion bekämpft harmlose Haselnussbäume
Das Immunsystem kann auch auf Antigene reagieren, die nicht von Erregern stammen und eigentlich harmlos für uns sind. Man spricht von Allergien bzw. allergischen Reaktionen.
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Grundlagen
Symptome allergischer Reaktionen dienen physiologisch dem Ausstoßen und der Abwehr von Parasiten
Taktik der Algen-Legion gleicht Bekämpfung der parasitären Wurmmonster (hier auf Flagge)
Alle im Anschluss besprochenen Reaktionen dienen in der physiologischen Immunabwehr dem Ausstoßen von Parasiten. Parasiten spielen hierzulande jedoch kaum noch eine Rolle. Allergische Symptome wie Husten, Hautrötung oder Durchfall entsprechen den Reaktionen auf parasitäre Erreger. Diese Reaktionen erschweren in der physiologischen Abwehr das Haften der Parasiten an den Epithelien, schädigen sie direkt oder bauen das Gewebe als Barriere um.
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Grundlagen
Bei Allergien arbeiten diese Abwehr-Mechanismen gegen den Körper
Algen-Legion attackiert den eigenen Planeten Soma
Abhängig vom Ort, wo das Allergen eindringt, findet die Reaktion im Magendarmtrakt, der Haut oder dem Lungenepithel statt. Die Allergie äußert sich klinisch als Dermatitis oder Asthma.
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Grundlagen
Allergene sind Antigene, die Allergien hervorrufen können
Harmlose Proben aktivieren Algen-Legion
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Grundlagen
Umwelt (Pollen) und Nahrung (Nüsse) stellen unzählige potentielle Allergene
Baumpollen der Hasel und ihre Nüsse aktivieren Algen-Legion
Wir sind kontinuierlich etlichen potentiellen Allergenen ausgesetzt. Diese entstammen der Umwelt, wie etwa Pollen, oder unserer Nahrung, wie etwa Nüsse. Die meisten dieser Allergene führen zu keiner allergischen Reaktion.
5/38
Grundlagen
Knapp die Hälfte der Europäer ist auf mindestens ein Allergen sensibilisiert
Halbe Europaflagge am Baum
Die Reaktionen sind selten lebensbedrohlich, können jedoch die Lebensqualität zeitweise oder dauerhaft einschränken.
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Grundlagen
Allergien werden häufiger – ihr Vorkommen hat sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt
Algen-Legion Standarte mit zwei Tennisschlägern: “Algen-(Tennis)-Doppel”
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Meist lösen Allergene Typ 2 Reaktionen des Immunsystems gegen Parasiten aus
Harmlose Proben aktivieren 2. Armee Somas, die auf (Wurm-)Parasiten spezialisiert ist
Parasiten nutzen die Atemwege, den Darm und die Haut, um in unseren Körper einzudringen. Hier lösen sie eine Immunantwort vom Typ 2 aus.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Allergene dringen vielfach über die gleichen Pforten wie Parasiten ein und lösen dort ebenfalls überwiegend Typ 2 Reaktionen aus
Harmlose Proben aktivieren ebenfalls 2. Armee
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Bei Abwesenheit von Gefahrensignalen führt die Prozessierung von Antigenen (AG) durch DZ zur Bildung von AG-spezifischen regulatorischen T-Zellen und damit Immuntoleranz – bei Allergien versagt dieser Mechanismus
Britischer Zubringer ist durch harmlose Probe alarmiert und verständigt kriegerische T-Helferin anstelle des pazifistischen T-Gurus
Trifft die wichtigste Antigen-präsentierende Zelle, die dendritische Zelle (DZ), auf ein Antigen bzw. Allergen, sind weitere Gefahrensignale nötig, damit die DZ eine vollumfängliche Immunreaktion auslösen. Gefahrensignale sind bspw. Strukturen in den Zellwänden von Parasiten. In Abwesenheit dieser Co-Signale, so auch bei den meisten potentiellen Allergenen, führen dendritische Zellen zur Immun- bzw. Fremdtoleranz: Sie führen zur Entwicklung (Differenzierung) regulatorischer T-Zellen mit Spezifität für das gefundene Allergen. Die regulatorischen T-Zellen unterdrücken dann weitere T-Zell-Reaktionen gegen dieses Antigen. Genau dieser Mechanismus versagt jedoch bei Allergien.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Dendritische Zellen prozessieren Allergene in den Epithelien und aktivieren Th2-Helferzellen
Britischer Zubringer entdeckt verdächtige Pollen und alarmiert T-Helferin der 2. Armee
Die Ausbildung von Allergien beginnt mit der Sensibilisierung gegenüber einem Allergen: Bei erstem Kontakt mit Allergenen in den Epithelien, bspw. Pollen in der Lunge, aktivieren dendritische Zellen zunächst Th2-Helferzellen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Th2-Helferzellen produzieren IL-4 und stimulieren so den Klassenwechsel der B-Zellen zu IgE
T-Helferin der 2. Armee schickt Leuko-Kind mit Bier (4) und funkt Bau-Zeller-Bomber mit Eselsohren an
Th2-Helferzellen produzieren u.a. Interleukin-4 (IL-4) und führen zusammen mit IL-4 dazu, dass B-Zellen einen Klassenwechsel bzw. Isotypenwechsel von IgM zu IgE vollziehen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
B-Zellen produzieren große Mengen IgE gegen das jeweilige Allergen
Bau-Zeller Esel-Bomber werfen große Mengen Y-förmiger Antikörper ab
Die B-Zellen (genauer Plasmazellen) produzieren dann große Mengen IgE gegen das jeweilige Antigen bzw. Allergen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Mastzellen (und Basophile) binden IgE auf ihrer Oberfläche
Last-Gesellen (und Baseball-Guerilla) ergreifen Antikörperwaffen der Esel-Bomber
Das viele IgE bindet vornehmlich an Mastzellen, wo es auf den Zweitkontakt mit seinem entsprechenden Allergen “wartet”. Die Mastzellen besitzen einen hochaffinen Rezeptoren für IgE. Mastzellen (und auch Basophile) binden IgE mittels ihrer Rezeptoren dauerhaft an ihren Oberflächen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Erneuter Allergenkontakt führt zu Quer-/Kreuzvernetzung (Bridging)
Erneute Bindung von Pollen mit zwei IgE-Waffen (auf Brücke)
Die Sensibilisierung ist nun abgeschlossen. Bei erneutem Kontakt mit demselben Allergen, bindet das Allergen an die IgE-Moleküle auf der Membran der Mastzellen und Basophilen. Das nennt man Quer- oder Kreuzvernetzung (sog. “Bridging”).
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Quer/Kreuzvernetzung (Bridging) von IgE führt zur zur Degranulation
Es folgt der Granatenwurf aktivierter Last-Gesellen und Baseball-Guerilla
Es werden Histamin und weitere Substanzen freigesetzt. Die Folge sind allergische Symptome.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Mastzellen locken Leukozyten an, die wiederum die allergische Reaktion verstärken
Last-Gesellen locken weißen Truppentransporter, Einsatz der Algen-Truppen eskaliert
Die Degranulation der Mastzellen führt zur Freisetzung diverser Entzündungsmediatoren: Zytokine, Chemokine und Lipidmediatoren wie Prostaglandin D2. Die so herbeigelockten Leukozyten (Granulozyten, Makrophagen, Eosinophile und Basophile) setzen als Reaktion vergleichbare Substanzen frei und verstärken die allergischen Symptome.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
IgE bindet an Rezeptoren auf DZ → DZ binden Allergen effektiver
IgE-AK-Waffe von britischem Zubringer ergriffen → bindet Pollen
Dendritische Zellen tragen Fc-Rezeptoren für IgE (Fcε = Fc-Epsilon) auf ihrer Zellmembran. Damit binden sie IgE (das in der laufenden adaptiven Antwort auf das jeweilige Allergen entsteht). Die DZ können das Allergen so durch ihre membranständigen IgE’s besonders effektiv binden und anschließend präsentieren. Solche Zellen sind z.B. die Langerhans-Zellen der Haut.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Effektivere AG-Präsentation → verstärkte T-Zell-Aktivierung durch DZ
DZ funkt T-Zellerin der 2. Armee an bzgl. Pollen-Fund
Die so in ihrer Funktion gestärkten DZ können naive T-Zellen nun noch effektiver auf das Allergen aktivieren und verstärken damit die Th2-Antwort gegen das betreffende Allergen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Histamin → Vasodilatation → Ödem / Histamin → Nervenenden → Juckreiz
Hipster-Mine sprengt und verbeult rotes Rohr und führt damit zur Überschwemmung
Mückenstiche sind ein Beispiel hierfür. Der damit einhergehende Juckreiz ist eine Konsequenz der Freisetzung von Histamin aus Mastzellen und seiner Wirkung an Nervenendigungen im Bindegewebe. Aus diesem Grund wirken auch Antihistaminika bei allergischen Symptomen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Hydrolasen und Proteasen verändern die Gewebestruktur – Schutz und Schaden
Basische (= lila) Granaten entlassen Proiden, die Schutzwall umbauen
Hydrolasen und Proteasen sind Enzyme, die Proteine und Gewebe verdauen. Sie werden von Mastzellen ausgeschüttet. Dies kann eine Schutzfunktion haben, indem sie durch den Umbau der Bindegewebsmatrix den Schutz vor Parasiten erhöhen oder tierische Toxine verdauen. Das Problem bei Allergien besteht in den ausgedehnten Gewebeschäden.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Botenstoffe der Leukozyten wie Leukotriene führen zur Muskelkontraktion
Weiße Hyäne bedroht muskulösen Zivilist (der Asth-Mathematiker)
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Atemwege: Bronchokonstriktion erschwert Atmung
Verengt seinen Poncho, bekommt schlecht Luft
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Erhöhte Flüssigkeits- und Schleimproduktion der Epithelien
Vermehrt Wasser und Schleim an der äußeren Grenze
Die freigesetzten Mediatoren (Histamin und Leukotriene) fördern die Flüssigkeits- und Schleimproduktion der Epithelien. In der Lunge kann dies etwa Luft festhalten (durch Verlegen der kleinen Atemwege) und die Atemnot bei Asthma verschärfen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Prostaglandin D2 und TNFɑ fördern den Zustrom weiterer Entzündungszellen
Rosa Gardine des Tintenfischs, winkt weitere Truppen herbei
Mastzellen und ein Teil der Leukozyten produzieren und sezernieren große Mengen an Prostaglandin D2 (ein Lipidmediator) und TNFɑ (ein Zytokin). Diese fördern den Zustrom weiterer Entzündungszellen.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Ursache von Sofortreaktionen ist die Mastzelldegranulation innerhalb von Sekunden – wie Quaddeln
Aktives Geschehen: Last-Gesellen Granaten – Wölbungen der Landschaft im Hintergrund
Bei IgE-abhängigen allergischen Reaktionen unterscheidet man Sofort- von Spätreaktionen. Die auftretenden Symptome sind abhängig von der Art des Kontaktes. Bei Inhalation kann es zur Bronchokonstriktion (siehe Ast-Mathematiker) kommen. Weitere mögliche Symptome sind Rhinitis, Niesen oder auch gastrointestinale Koliken bei Nahrungsmittelallergien.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Pricktest: Sofortreaktion wird als Test genutzt
Testgelände
Hier werden Allergene via Nadel direkt unter die Haut gebracht und man kann die Reaktion des Histamins der Mastzellen beobachten.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Spätreaktionen halten bis 24 h an: treten 3-9 h nach Allergen-Kontakt auf, sie sind ausgeprägter
Spätabends mit Vollmond: Überschwemmung und enger Poncho
Spätreaktionen sind z.B. eine Ödembildung unter der Haut oder innerhalb der Atemwege. Hier kommt es auch erneut zu einer Bronchokonstriktion.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Anaphylaktischer Schock: breit gestreute Freisetzung von Histamin – allergische Maximalvariante
Oh Schock! Anna! Massive Explosion durch Last-Gesellen
Bei der Anaphylaktischen Reaktion führt eine breit gestreute Freisetzung von Histamin (und anderen Mediatoren) zum Schock. Der sogenannte anaphylaktische Schock ist potentiell tödlich und stellt die allergische Maximalvariante dar (maximale Explosion).
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Auslöser: Allergene, die direkt in den Blutkreislauf gelangen, bspw. Wespenstich – massive Aktivierung von Mastzellen entlang der Gefäße
Wespen-Monster sticht direkt ins Blutrohr – Last-Gesellen entlang der Blutröhre
Voraussetzung ist aber, dass diese Mastzellen bereits für das Allergen sensibilisiert sind. Bei einem Erstkontakt mit einem Allergen kann also kein anaphylaktischer Schock ausgelöst werden.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Einige Allergene sind Proteasen – sie spalten das Epithel und gelangen vermehrt zu den APZ
Brot-Hasen untertunneln Oberfläche, werden von britischem Zubringer erfasst
Einige Allergene sind Enzyme wie Proteasen. Diese können teils Verbindungen zwischen Epithelzellen spalten. So überwinden Allergene die natürlichen Körpergrenzen. In Folge werden sie vermehrt durch Antigen-präsentierende Zellen verarbeitet und auf deren Oberfläche präsentiert. Dies erhöht die Chance einer Immunreaktion gegen das Allergen.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Gen-Varianten der Zytokine, MERs, MHCs usw. erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Allergien
Vor Gen-Waren: Zyto-Kind, MER-Bot und Major-Einheit wetten auf Gewinnchancen der Algen-Legion
Dabei können die Funktionen der verschiedenen Komponenten abgeschwächt oder gesteigert sein. Betroffen sind Zytokine, ihre Rezeptoren und die Muster-Erkennungs-Rezeptoren. Auch für die durch HLA-Gene bestimmten MHC-Rezeptoren existieren Varianten, die häufiger mit Allergien einhergehen. Betroffen sind ferner die Antimikrobiellen Proteine und Peptide (AMPs), Signalproteine oder Epithelbarrieren.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Hygienehypothese: Verminderter Kontakt mit Pathogenen und Kommensalen in der frühen Kindheit verhindert die effektive Bildung regulatorischer T-Zellen
Hygiene-Hippo hält Kind von Schmutz und seiner Guru-T-Zeller Puppe fern
Die aktuelle Hygienehypothese besagt, dass die frühe und häufige Exposition gegenüber pathogenen und kommensalen Mikroorganismen wichtig für die Ausbildung eines gut aufgestellten adaptiven Immunsystems ist. Der Immunantwort auf gewisse Erreger folgt eine entgegengesetzte Aktivierung regulatorischer T-Zellen. So entsteht ein Gleichgewicht innerhalb einer Immunreaktion. Bei den kommensalen Bakterien unserer Darmflora etwa führt die regulatorische Gegenantwort zur Immuntoleranz gegenüber den Darmbakterien. Fehlt diese Stimulation aufgrund von bspw. besonders hygienischen Verhältnissen, erhält unser Immunsystem nicht das nötige Training, um regulatorische T-Zellen auszubilden. Das Risiko für Reaktionen auf Allergene steigt.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Luftverschmutzung wie von Dieselmotoren oder Ozon erhöht das Risiko für allergische Erkrankungen
Luftverschmutzung durch Dieselmotor und Ozon-Loch befeuert Algen-Legion
Es ist belegt, dass die Abgase von Dieselmotoren in Kombination mit Allergenen zu einer 20- bis 50-fach erhöhten IgE-Produktion führen können. Reaktive Sauerstoffspezies wie Ozon belasten empfängliche Personen und erhöhen ggf. das Allergierisiko.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Asthmatiker entwickeln eine Überempfindlichkeit, unabhängig vom Ursprungs-Allergen
Ast-Mathematiker ist überempfindlich
Asthma ist zunächst die Reaktion auf ein spezifisches Antigen. Im Verlauf kommt es jedoch auch ohne das auslösende Allergen zu allergischen Reaktionen. Es entwickelt sich eine Hyperreagibilität der Atemwege. Auslöser sind dann alle möglichen chemischen Reize, sog. Noxen, wie z.B. Zigarettenrauch oder aber Infekte der Atemwege, bspw. durch Rhinoviren. Das führt im Endeffekt zu Spasmen des Bronchialbaums und der typischen Atemnot.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Medikamente wie Antihistaminika oder Glucocorticoide verhindern allergische Symptome
Anti-Hipster Cordhosen-Stier reicht Taschentuch und Inhalator
Ein Großteil der Allergie-Therapie richtet sich gegen die Folgen allergischer Reaktionen, sprich die Symptome. Antihistaminika reduzieren die beträchtlichen Effekte von Histamin. Anticholinergika oder Beta-2-Mimetika verhindern die Kontraktion der glatten Muskulatur in den Bronchien. Glucocorticoide wirken immunsupprimierend und verhindern das Einwandern von Immunzellen und damit die Entzündungsreaktion bzw. die Spätreaktion.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Anaphylaxie-Notfallset besteht aus Adrenalin-Autoinjektor, Antihistaminikum und Glucocorticoid
Notfallteam-Trio: A-Trainerin mit Autoinjektor, Anti-Hipster und Cordhosen-Stier
Personen mit Anaphylaxie-Risiko sollten ein Notfallset bei sich tragen. Dies beinhaltet einen Adrenalin-Autoinjektor für die intramuskuläre Gabe, er wirkt in 5-10 min, ein Antihistaminikum als Tropfen oder Tablette, es wirkt in etwa 30 min und ein Glucocorticoid, als Tropfen, Tablette oder Zäpfchen, es wirkt in ca. 60 min und reduziert die Spätreaktionen.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Desensibilisierung induziert Tregs sowie Klassenwechsel zu IgG
Dänische-Sense des T-Gurus und Gepard-AK
Bei der Desensibilisierung werden steigende Dosen des auslösenden Allergens verabreicht (Pollen neben Sense). Dies soll die Toleranz gegenüber dem Allergen erhöhen. Die Mechanismen sind nicht gänzlich geklärt. Die Desensibilisierung führt jedoch bei einigen Allergenen nachweislich zur Induktion von regulatorischen T-Zellen. Außerdem wird ein Klassenwechsel zu IgG beobachtet, sodass weniger IgE und mehr IgG vorliegt.
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Einleitung
Geschichte
Kapitel 3
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1. Wiederholung am Mittwoch, 12.11.2025
Fortschritt erneuert
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Angepasste Vorlage “Activation of Allergic Responses”, von BioRender.com (2023). Abgerufen von https://app.biorender.com/biorender-templates. 
Kleiner Pricktest mit 12 Tropfen. Sciencia58. Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
fAsdnn34#SD6%4mgLS9(#k-mn
https://www.meditricks.de/wp-content/plugins/meditricks-mt-quiz/include/
n
5962
Was ist Ankizin?
Ankizin ist ein Projekt der AG Medizinische-Ausbildung bvmd e.V.

Es ist das größte non-profit, studentisch organisierte Anki-Projekt im deutschsprachigen Raum.
Ziel ist die Umsetzung des gesamten notwendigen Wissens für alle medizinischen Staatsexamina.

In freundlicher Kooperation bieten wir im Ankizin-Deck passgenau unsere Merkhilfen in den jeweiligen Anki-Karten an. Die so verknüpften Fragen kannst Du mit freundlicher Genehmigung der bvmd auch hier als Quiz ansehen.

Du findest alle Inhalte auch im Ankizin-Deck in Anki.
Anki-Karten für das Medizinstudium
Frage 1 / 12
Freitext

Welche Eindringorte gibt es für die Allergene und wie äußert sich die Immunreaktion klinisch?

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Grundlagen
Allergien sind Immunantworten auf harmlose Substanzen
Algen-Legion bekämpft harmlose Haselnussbäume
Das Immunsystem kann auch auf Antigene reagieren, die nicht von Erregern stammen und eigentlich harmlos für uns sind. Man spricht von Allergien bzw. allergischen Reaktionen. alles anzeigen
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Grundlagen
Symptome allergischer Reaktionen dienen physiologisch dem Ausstoßen und der Abwehr von Parasiten
Taktik der Algen-Legion gleicht Bekämpfung der parasitären Wurmmonster (hier auf Flagge)
Alle im Anschluss besprochenen Reaktionen dienen in der physiologischen Immunabwehr dem Ausstoßen von Parasiten. Parasiten spielen hierzulande jedoch kaum noch eine Rolle. Allergische Symptome wie Husten, Hautrötung oder Durchfall entsprechen den Reaktionen auf parasitäre Erreger. Diese Reaktionen erschweren in der physiologischen Abwehr das Haften der Parasiten an den Epithelien, schädigen sie direkt oder bauen das Gewebe als Barriere um. alles anzeigen
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Grundlagen
Bei Allergien arbeiten diese Abwehr-Mechanismen gegen den Körper
Algen-Legion attackiert den eigenen Planeten Soma
Abhängig vom Ort, wo das Allergen eindringt, findet die Reaktion im Magendarmtrakt, der Haut oder dem Lungenepithel statt. Die Allergie äußert sich klinisch als Dermatitis oder Asthma. alles anzeigen
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Grundlagen
Allergene sind Antigene, die Allergien hervorrufen können
Harmlose Proben aktivieren Algen-Legion
Basiswissen
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Grundlagen
Umwelt (Pollen) und Nahrung (Nüsse) stellen unzählige potentielle Allergene
Baumpollen der Hasel und ihre Nüsse aktivieren Algen-Legion
Wir sind kontinuierlich etlichen potentiellen Allergenen ausgesetzt. Diese entstammen der Umwelt, wie etwa Pollen, oder unserer Nahrung, wie etwa Nüsse. Die meisten dieser Allergene führen zu keiner allergischen Reaktion. alles anzeigen
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Grundlagen
Knapp die Hälfte der Europäer ist auf mindestens ein Allergen sensibilisiert
Halbe Europaflagge am Baum
Die Reaktionen sind selten lebensbedrohlich, können jedoch die Lebensqualität zeitweise oder dauerhaft einschränken. alles anzeigen
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Grundlagen
Allergien werden häufiger – ihr Vorkommen hat sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt
Algen-Legion Standarte mit zwei Tennisschlägern: “Algen-(Tennis)-Doppel”
Basiswissen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Meist lösen Allergene Typ 2 Reaktionen des Immunsystems gegen Parasiten aus
Harmlose Proben aktivieren 2. Armee Somas, die auf (Wurm-)Parasiten spezialisiert ist
Parasiten nutzen die Atemwege, den Darm und die Haut, um in unseren Körper einzudringen. Hier lösen sie eine Immunantwort vom Typ 2 aus. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Spezielle Zytokine wie Interleukin 4 regulieren wichtige Schritte dieser Reaktion wie etwa die Ausbildung von Th2-Zellen und den Klassenwechsel von B-Zellen zu IgE-Antikörper produzierenden Plasmazellen.

Cave: nicht zu verwechseln mit der Einteilung der Allergien in Typ I-IV nach Coombs und Gell!
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Allergene dringen vielfach über die gleichen Pforten wie Parasiten ein und lösen dort ebenfalls überwiegend Typ 2 Reaktionen aus
Harmlose Proben aktivieren ebenfalls 2. Armee
Basiswissen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Bei Abwesenheit von Gefahrensignalen führt die Prozessierung von Antigenen (AG) durch DZ zur Bildung von AG-spezifischen regulatorischen T-Zellen und damit Immuntoleranz – bei Allergien versagt dieser Mechanismus
Britischer Zubringer ist durch harmlose Probe alarmiert und verständigt kriegerische T-Helferin anstelle des pazifistischen T-Gurus
Trifft die wichtigste Antigen-präsentierende Zelle, die dendritische Zelle (DZ), auf ein Antigen bzw. Allergen, sind weitere Gefahrensignale nötig, damit die DZ eine vollumfängliche Immunreaktion auslösen. Gefahrensignale sind bspw. Strukturen in den Zellwänden von Parasiten. In Abwesenheit dieser Co-Signale, so auch bei den meisten potentiellen Allergenen, führen dendritische Zellen zur Immun- bzw. Fremdtoleranz: Sie führen zur Entwicklung (Differenzierung) regulatorischer T-Zellen mit Spezifität für das gefundene Allergen. Die regulatorischen T-Zellen unterdrücken dann weitere T-Zell-Reaktionen gegen dieses Antigen. Genau dieser Mechanismus versagt jedoch bei Allergien. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Dendritische Zellen prozessieren Allergene in den Epithelien und aktivieren Th2-Helferzellen
Britischer Zubringer entdeckt verdächtige Pollen und alarmiert T-Helferin der 2. Armee
Die Ausbildung von Allergien beginnt mit der Sensibilisierung gegenüber einem Allergen: Bei erstem Kontakt mit Allergenen in den Epithelien, bspw. Pollen in der Lunge, aktivieren dendritische Zellen zunächst Th2-Helferzellen. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Th2-Helferzellen produzieren IL-4 und stimulieren so den Klassenwechsel der B-Zellen zu IgE
T-Helferin der 2. Armee schickt Leuko-Kind mit Bier (4) und funkt Bau-Zeller-Bomber mit Eselsohren an
Th2-Helferzellen produzieren u.a. Interleukin-4 (IL-4) und führen zusammen mit IL-4 dazu, dass B-Zellen einen Klassenwechsel bzw. Isotypenwechsel von IgM zu IgE vollziehen. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
B-Zellen produzieren große Mengen IgE gegen das jeweilige Allergen
Bau-Zeller Esel-Bomber werfen große Mengen Y-förmiger Antikörper ab
Die B-Zellen (genauer Plasmazellen) produzieren dann große Mengen IgE gegen das jeweilige Antigen bzw. Allergen. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Mastzellen (und Basophile) binden IgE auf ihrer Oberfläche
Last-Gesellen (und Baseball-Guerilla) ergreifen Antikörperwaffen der Esel-Bomber
Das viele IgE bindet vornehmlich an Mastzellen, wo es auf den Zweitkontakt mit seinem entsprechenden Allergen “wartet”. Die Mastzellen besitzen einen hochaffinen Rezeptoren für IgE. Mastzellen (und auch Basophile) binden IgE mittels ihrer Rezeptoren dauerhaft an ihren Oberflächen. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Dies erklärt, warum IgE erst verhältnismäßig spät (1966) entdeckt wurde – es war im Blut schlechter nachweisbar, da v.a. an Zellen gebunden.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Erneuter Allergenkontakt führt zu Quer-/Kreuzvernetzung (Bridging)
Erneute Bindung von Pollen mit zwei IgE-Waffen (auf Brücke)
Die Sensibilisierung ist nun abgeschlossen. Bei erneutem Kontakt mit demselben Allergen, bindet das Allergen an die IgE-Moleküle auf der Membran der Mastzellen und Basophilen. Das nennt man Quer- oder Kreuzvernetzung (sog. “Bridging”). alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Quer/Kreuzvernetzung (Bridging) von IgE führt zur zur Degranulation
Es folgt der Granatenwurf aktivierter Last-Gesellen und Baseball-Guerilla
Es werden Histamin und weitere Substanzen freigesetzt. Die Folge sind allergische Symptome. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Auch Eosinophile können auf diese Art durch IgE “bewaffnet” werden. Das binden von Antigenen an membran-gebundenes IgE der Mastzellen und Basophilen ist auch der physiologische Mechanismus zur Abwehr von Fremd-Antigenen. Mukosale Mastzellen können zudem über bestimmte Zytokine zur Degranulation angeregt werden. Dies erfolgt unabhängig von IgE. Auslöser sind Zytokine, die eine Infektion durch Parasiten anzeigen oder bestimmte Wurmantigene, welche die Mastzellen direkt über Muster-Erkennungs-Rezeptoren binden.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Mastzellen locken Leukozyten an, die wiederum die allergische Reaktion verstärken
Last-Gesellen locken weißen Truppentransporter, Einsatz der Algen-Truppen eskaliert
Die Degranulation der Mastzellen führt zur Freisetzung diverser Entzündungsmediatoren: Zytokine, Chemokine und Lipidmediatoren wie Prostaglandin D2. Die so herbeigelockten Leukozyten (Granulozyten, Makrophagen, Eosinophile und Basophile) setzen als Reaktion vergleichbare Substanzen frei und verstärken die allergischen Symptome. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Die Einwanderung der Leukozyten wird durch weitere Substanzen der Granula begünstigt, die z.B. Gefäße weiten.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
IgE bindet an Rezeptoren auf DZ → DZ binden Allergen effektiver
IgE-AK-Waffe von britischem Zubringer ergriffen → bindet Pollen
Dendritische Zellen tragen Fc-Rezeptoren für IgE (Fcε = Fc-Epsilon) auf ihrer Zellmembran. Damit binden sie IgE (das in der laufenden adaptiven Antwort auf das jeweilige Allergen entsteht). Die DZ können das Allergen so durch ihre membranständigen IgE’s besonders effektiv binden und anschließend präsentieren. Solche Zellen sind z.B. die Langerhans-Zellen der Haut. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Effektivere AG-Präsentation → verstärkte T-Zell-Aktivierung durch DZ
DZ funkt T-Zellerin der 2. Armee an bzgl. Pollen-Fund
Die so in ihrer Funktion gestärkten DZ können naive T-Zellen nun noch effektiver auf das Allergen aktivieren und verstärken damit die Th2-Antwort gegen das betreffende Allergen. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Histamin → Vasodilatation → Ödem / Histamin → Nervenenden → Juckreiz
Hipster-Mine sprengt und verbeult rotes Rohr und führt damit zur Überschwemmung
Mückenstiche sind ein Beispiel hierfür. Der damit einhergehende Juckreiz ist eine Konsequenz der Freisetzung von Histamin aus Mastzellen und seiner Wirkung an Nervenendigungen im Bindegewebe. Aus diesem Grund wirken auch Antihistaminika bei allergischen Symptomen. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Hydrolasen und Proteasen verändern die Gewebestruktur – Schutz und Schaden
Basische (= lila) Granaten entlassen Proiden, die Schutzwall umbauen
Hydrolasen und Proteasen sind Enzyme, die Proteine und Gewebe verdauen. Sie werden von Mastzellen ausgeschüttet. Dies kann eine Schutzfunktion haben, indem sie durch den Umbau der Bindegewebsmatrix den Schutz vor Parasiten erhöhen oder tierische Toxine verdauen. Das Problem bei Allergien besteht in den ausgedehnten Gewebeschäden. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Botenstoffe der Leukozyten wie Leukotriene führen zur Muskelkontraktion
Weiße Hyäne bedroht muskulösen Zivilist (der Asth-Mathematiker)
Basiswissen
 
Extra Info / Trivia
Leukotriene wurden erstmals in Leukozyten entdeckt, daher der Name. Sie sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Sie vermitteln allergische und entzündliche Reaktionen und sind therapeutische Ziel der Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten wie Montelukast. Diese kommen bei mittelschwerem Asthma zum Einsatz.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Atemwege: Bronchokonstriktion erschwert Atmung
Verengt seinen Poncho, bekommt schlecht Luft
Basiswissen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Erhöhte Flüssigkeits- und Schleimproduktion der Epithelien
Vermehrt Wasser und Schleim an der äußeren Grenze
Die freigesetzten Mediatoren (Histamin und Leukotriene) fördern die Flüssigkeits- und Schleimproduktion der Epithelien. In der Lunge kann dies etwa Luft festhalten (durch Verlegen der kleinen Atemwege) und die Atemnot bei Asthma verschärfen. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Allergien sind meist Typ 2 Reaktionen und IgE-abhängig
Prostaglandin D2 und TNFɑ fördern den Zustrom weiterer Entzündungszellen
Rosa Gardine des Tintenfischs, winkt weitere Truppen herbei
Mastzellen und ein Teil der Leukozyten produzieren und sezernieren große Mengen an Prostaglandin D2 (ein Lipidmediator) und TNFɑ (ein Zytokin). Diese fördern den Zustrom weiterer Entzündungszellen. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Ursache von Sofortreaktionen ist die Mastzelldegranulation innerhalb von Sekunden – wie Quaddeln
Aktives Geschehen: Last-Gesellen Granaten – Wölbungen der Landschaft im Hintergrund
Bei IgE-abhängigen allergischen Reaktionen unterscheidet man Sofort- von Spätreaktionen. Die auftretenden Symptome sind abhängig von der Art des Kontaktes. Bei Inhalation kann es zur Bronchokonstriktion (siehe Ast-Mathematiker) kommen. Weitere mögliche Symptome sind Rhinitis, Niesen oder auch gastrointestinale Koliken bei Nahrungsmittelallergien. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Pricktest: Sofortreaktion wird als Test genutzt
Testgelände
Hier werden Allergene via Nadel direkt unter die Haut gebracht und man kann die Reaktion des Histamins der Mastzellen beobachten. alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Spätreaktionen halten bis 24 h an: treten 3-9 h nach Allergen-Kontakt auf, sie sind ausgeprägter
Spätabends mit Vollmond: Überschwemmung und enger Poncho
Spätreaktionen sind z.B. eine Ödembildung unter der Haut oder innerhalb der Atemwege. Hier kommt es auch erneut zu einer Bronchokonstriktion. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Ursache ist auch der Zustrom von Entzündungszellen. Spätreaktionen lassen sich daher mit Glucocorticoiden verhindern. Denn Glucocorticoide reduzieren die Rekrutierung von Entzündungszellen. Sofortreaktionen lassen sich dagegen nicht durch Glucocorticoide verhindern.
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Anaphylaktischer Schock: breit gestreute Freisetzung von Histamin – allergische Maximalvariante
Oh Schock! Anna! Massive Explosion durch Last-Gesellen
Bei der Anaphylaktischen Reaktion führt eine breit gestreute Freisetzung von Histamin (und anderen Mediatoren) zum Schock. Der sogenannte anaphylaktische Schock ist potentiell tödlich und stellt die allergische Maximalvariante dar (maximale Explosion). alles anzeigen
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Wie verlaufen allergische Reaktionen? > Verlaufsformen
Auslöser: Allergene, die direkt in den Blutkreislauf gelangen, bspw. Wespenstich – massive Aktivierung von Mastzellen entlang der Gefäße
Wespen-Monster sticht direkt ins Blutrohr – Last-Gesellen entlang der Blutröhre
Voraussetzung ist aber, dass diese Mastzellen bereits für das Allergen sensibilisiert sind. Bei einem Erstkontakt mit einem Allergen kann also kein anaphylaktischer Schock ausgelöst werden. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Ein weiteres Szenario ist die schnelle Absorption eines Allergens (mit stattgefundener Sensibilisierung) im Darm, bspw. Erdnüsse. Dann können die Mastzellen des Bindegewebes an jedem Blutgefäß im Körper aktiviert werden.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Einige Allergene sind Proteasen – sie spalten das Epithel und gelangen vermehrt zu den APZ
Brot-Hasen untertunneln Oberfläche, werden von britischem Zubringer erfasst
Einige Allergene sind Enzyme wie Proteasen. Diese können teils Verbindungen zwischen Epithelzellen spalten. So überwinden Allergene die natürlichen Körpergrenzen. In Folge werden sie vermehrt durch Antigen-präsentierende Zellen verarbeitet und auf deren Oberfläche präsentiert. Dies erhöht die Chance einer Immunreaktion gegen das Allergen. alles anzeigen
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Gen-Varianten der Zytokine, MERs, MHCs usw. erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Allergien
Vor Gen-Waren: Zyto-Kind, MER-Bot und Major-Einheit wetten auf Gewinnchancen der Algen-Legion
Dabei können die Funktionen der verschiedenen Komponenten abgeschwächt oder gesteigert sein. Betroffen sind Zytokine, ihre Rezeptoren und die Muster-Erkennungs-Rezeptoren. Auch für die durch HLA-Gene bestimmten MHC-Rezeptoren existieren Varianten, die häufiger mit Allergien einhergehen. Betroffen sind ferner die Antimikrobiellen Proteine und Peptide (AMPs), Signalproteine oder Epithelbarrieren. alles anzeigen
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Hygienehypothese: Verminderter Kontakt mit Pathogenen und Kommensalen in der frühen Kindheit verhindert die effektive Bildung regulatorischer T-Zellen
Hygiene-Hippo hält Kind von Schmutz und seiner Guru-T-Zeller Puppe fern
Die aktuelle Hygienehypothese besagt, dass die frühe und häufige Exposition gegenüber pathogenen und kommensalen Mikroorganismen wichtig für die Ausbildung eines gut aufgestellten adaptiven Immunsystems ist. Der Immunantwort auf gewisse Erreger folgt eine entgegengesetzte Aktivierung regulatorischer T-Zellen. So entsteht ein Gleichgewicht innerhalb einer Immunreaktion. Bei den kommensalen Bakterien unserer Darmflora etwa führt die regulatorische Gegenantwort zur Immuntoleranz gegenüber den Darmbakterien. Fehlt diese Stimulation aufgrund von bspw. besonders hygienischen Verhältnissen, erhält unser Immunsystem nicht das nötige Training, um regulatorische T-Zellen auszubilden. Das Risiko für Reaktionen auf Allergene steigt. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Der Janeway nennt hier das Beispiel von Kindern in Venezuela. Kinder, die häufiger mit Wurmmitteln behandelt wurden, entwickelten später häufiger Allergien im Vergleich zu Kindern, welche diese Infektionen ohne Behandlung durchstehen. Dies ergänzt die alte Hygienehypothese – auch mangelnde Hygiene und Infektionen allein reichen nicht, wenn die Infektionen nicht durchgemacht werden und zur Ausbildung regulatorischer T-Zellen führen.
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Luftverschmutzung wie von Dieselmotoren oder Ozon erhöht das Risiko für allergische Erkrankungen
Luftverschmutzung durch Dieselmotor und Ozon-Loch befeuert Algen-Legion
Es ist belegt, dass die Abgase von Dieselmotoren in Kombination mit Allergenen zu einer 20- bis 50-fach erhöhten IgE-Produktion führen können. Reaktive Sauerstoffspezies wie Ozon belasten empfängliche Personen und erhöhen ggf. das Allergierisiko. alles anzeigen
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Asthmatiker entwickeln eine Überempfindlichkeit, unabhängig vom Ursprungs-Allergen
Ast-Mathematiker ist überempfindlich
Asthma ist zunächst die Reaktion auf ein spezifisches Antigen. Im Verlauf kommt es jedoch auch ohne das auslösende Allergen zu allergischen Reaktionen. Es entwickelt sich eine Hyperreagibilität der Atemwege. Auslöser sind dann alle möglichen chemischen Reize, sog. Noxen, wie z.B. Zigarettenrauch oder aber Infekte der Atemwege, bspw. durch Rhinoviren. Das führt im Endeffekt zu Spasmen des Bronchialbaums und der typischen Atemnot. alles anzeigen
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Medikamente wie Antihistaminika oder Glucocorticoide verhindern allergische Symptome
Anti-Hipster Cordhosen-Stier reicht Taschentuch und Inhalator
Ein Großteil der Allergie-Therapie richtet sich gegen die Folgen allergischer Reaktionen, sprich die Symptome. Antihistaminika reduzieren die beträchtlichen Effekte von Histamin. Anticholinergika oder Beta-2-Mimetika verhindern die Kontraktion der glatten Muskulatur in den Bronchien. Glucocorticoide wirken immunsupprimierend und verhindern das Einwandern von Immunzellen und damit die Entzündungsreaktion bzw. die Spätreaktion. alles anzeigen
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Anaphylaxie-Notfallset besteht aus Adrenalin-Autoinjektor, Antihistaminikum und Glucocorticoid
Notfallteam-Trio: A-Trainerin mit Autoinjektor, Anti-Hipster und Cordhosen-Stier
Personen mit Anaphylaxie-Risiko sollten ein Notfallset bei sich tragen. Dies beinhaltet einen Adrenalin-Autoinjektor für die intramuskuläre Gabe, er wirkt in 5-10 min, ein Antihistaminikum als Tropfen oder Tablette, es wirkt in etwa 30 min und ein Glucocorticoid, als Tropfen, Tablette oder Zäpfchen, es wirkt in ca. 60 min und reduziert die Spätreaktionen. alles anzeigen
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Was begünstigt die Entstehung von Allergien?
Desensibilisierung induziert Tregs sowie Klassenwechsel zu IgG
Dänische-Sense des T-Gurus und Gepard-AK
Bei der Desensibilisierung werden steigende Dosen des auslösenden Allergens verabreicht (Pollen neben Sense). Dies soll die Toleranz gegenüber dem Allergen erhöhen. Die Mechanismen sind nicht gänzlich geklärt. Die Desensibilisierung führt jedoch bei einigen Allergenen nachweislich zur Induktion von regulatorischen T-Zellen. Außerdem wird ein Klassenwechsel zu IgG beobachtet, sodass weniger IgE und mehr IgG vorliegt. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Die Desensibilisierung induziert zudem die Ausbildung des immunmodulierenden Interleukin-10 sowie des Transformierenden Wachstumsfaktors beta, TGFβ,
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Dein Weg zum Lernerfolg

Lernfortschritt & Selbsteinschätzung

1. Was habe ich bereits angesehen?

Wir bieten Basis- (B), Expert- (E) und Quintessence- (Q) Videos sowie das Erkundungsbild mit Quiz (?).
Daraus wird BEQ? zur schnellen Orientierung. Unsere Meditricks speichern so, was Du bereits angesehen hast. Du kannst zudem selbst abhaken, was Du bereits erledigt hast oder gespeicherte Haken wieder entfernen.

2. Wie sicher bin ich?

Unsere Lernampel dient deiner Selbsteinschätzung: Sicher (  ), so-la-la (  ) oder unsicher (  ).
Sie gibt dir eine schnelle Übersicht, welche Themen Du bevorzugt wiederholen solltest.

3. Fakten markieren

Für gezielteres Wiederholen kannst Du auch einzelne Fakten markieren.
Du kannst sie über das Filter-Auge in allen Quiz-Modi gezielt abfragen.

Wie wiederhole ich am besten?

Das überlassen wir deinen Vorlieben. Wir haben viele Optionen. Ideal ist es, sich die Videos anzusehen.
Anschließend ist testbasierte (= aktive) Wiederholung der Goldstandard, etwa mit unseren Quiz-Modi.
So kann dein Lernen über die Zeit aussehen:

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1 Ablauf von allergischen Reaktionen 2 Pricktest
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Ob Befundbild, Röntgen, Sonografie, Strukturformel oder EKG - quizze dich selbst oder lasse dir die Befunde direkt anzeigen.

Interaktive Erklärungen bringen dein Verständnis auf Trab.

Interaktive Version
Ablauf von allergischen Reaktionen - Angepasste Vorlage “Activation of Allergic Responses”, von BioRender.com (2023). Abgerufen von https://app.biorender.com/biorender-templates. 
Pricktest - Kleiner Pricktest mit 12 Tropfen. Sciencia58. Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
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Immunologie lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Die Immun-Saga

Episode 28

Die Algen-Legion (und ihr sinnloser Krieg)

Somas drei Armeen sind bis an die Zähne bewaffnet, um ihren Heimatplaneten zu verteidigen. Es fehlen nur die Gegner. Vor allem für die zweite Armee, welche sonst die riesigen Wurmmonster bekämpft. Die Stimmung ist angespannt in einer ihrer Einheiten – in der Algen-Legion. Ein fehlinterpretierter Fund durch die britischen Zubringer führt daher zur voreiligen Mobilmachung der Algen-Legion. Ausgerechnet Somas Haselnussbäume werden nun bekämpft. Don Quijote ließe grüßen, würde hier nicht die Gewalt eskalieren – der Planet und seine Bevölkerung leiden. Die Stimmen der T-Gurus werden übertönt. Die Klimakrise verstärkt die Spannungen. Nur der Cordhosen-Stier scheint die ersehnte Rettung bringen zu können – oder eine dänische Sense.

Gregor in einem Brief an Sana

 

Liebe Sana,

Es ist lange her, dass ich etwas von dir gehört habe. Ich hoffe, dort wo du steckst, geht es dir gut. In den Reihen der Guerilla reift der Zweifel. Die Feinde Somas wurden schon lange nicht mehr gesehen. Immer noch kursieren Gerüchte über dunkle Kräfte. Doch schlimmer als das, sehe ich, was in den Reihen von Somas Truppen geschieht, die nun schon lange keinen nennenswerten Gegnern mehr gegenüberstanden. Sie wissen den Frieden nicht zu schätzen. Sie langweilen sich und sehnen den Zeitpunkt herbei, zu dem sie sich erneut behaupten können. Es gibt eine militante Fraktion in unseren eigenen Reihen. Diese bezeichnen sich als Algen-Legion. Ihre Anhänger befinden sich in allen Truppengattungen, bis hoch in die Regierungskreise. Dies sind gereizte Charaktere, manisch, misstrauisch. In jedem kleinsten Zeichen sehen sie Hinweise auf die Feinde, auf eine bevorstehende Attacke. Es scheint mir nur noch eine Frage der Zeit, bis sie in einen sinnlosen Krieg ziehen und Soma erneut unter den Auswirkungen ihrer Angriffe leiden muss. 

 

Pass auf dich auf Sana,

Dein Gregor

Image

Hintergrund

EPISODE anschauen:

Lerne diese Episode der Immun-Saga mit unserer Eselsbrücke im Universum von Soma

Die eigentliche Immun-Saga: Protagonistin Sana berichtet über die Invasion der Eindringlinge. Sanas Geschichte verbindet alle Teile und vermittelt dabei den Ablauf einer Immunreaktion.

Die Minimalvariante: Schaue die Meditricks zum Immunsystem einzeln an oder in der chronologischen, aufeinander aufbauenden Reihenfolge.

Die Maximalvariante: Entdecke weitere Informationen zu den Geschehnissen auf Soma in Sanas Logbuch. Zusätzlich gibt es das Charakter-Lexikon, Abkürzungsverzeichnis sowie Bonusmaterialien.
Zellhaus auf Soma

Die eigentliche Immun-Saga: Protagonistin Sana berichtet über die Invasion der Eindringlinge. Sanas Geschichte verbindet alle Teile und vermittelt dabei den Ablauf einer Immunreaktion.

Die Minimalvariante: Schaue die Meditricks zum Immunsystem einzeln an oder in der chronologischen, aufeinander aufbauenden Reihenfolge.

Die Maximalvariante: Entdecke weitere Informationen zu den Geschehnissen auf Soma in Sanas Logbuch. Zusätzlich gibt es das Charakter-Lexikon, Abkürzungsverzeichnis sowie Bonusmaterialien.
Zellhaus auf Soma

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Gereift unter der Sonne Freiburgs.   mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.