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Opioide 6: Intox, Entzug, Antagonisten

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Intoxikation mit Opioiden
Trias der Opioidanalgetika-Intoxikation: (1/3) Atemdepression
Drei Opioid-Schatten foltern Menschen: Schwitzkasten
Die Atemfrequenz beträgt hierbei ca. 2-4 Atemzüge pro Minute entgegen der physiologischen 12-18 Atemzüge pro Minute beim Erwachsenen.
1/52
Intoxikation mit Opioiden
(2/3) Koma
Knüppel: auf Kopf hauend
2/52
Intoxikation mit Opioiden
(3/3) Miosis
Kleine Pupillen
3/52
Intoxikation mit Opioiden
Bei längerer Hypoxie: Mydriasis
Lang heraushängend: müdes Auge
Die initiale Miosis wandelt sich bei andauernder Hypoxie in eine Mydriasis um.
4/52
Intoxikation mit Opioiden
Zyanose (Hypoxie)
Blaues Shirt
Die Zyanose ist das Zeichen einer durch die Atemdepression bedingten Hypoxie.
5/52
Intoxikation mit Opioiden
Tonusverlust der Muskulatur
Verliert Tonvase
Bis hin zur Areflexie.
6/52
Intoxikation mit Opioiden
Verminderte Körpertemperatur
Glimmende Asche
7/52
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
Atemwege freihalten & Beatmung
Tubus wird zum Gewürgten gebracht
Wegen der Atemdepression ist die körpereigene Sauerstoffaufnahme inadäquat.
8/52
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
Titrationsantagonisierung mit Naloxon
Titrations-Wasserpistole von Nalo-with-socks-on
Naloxon ist ein Antagonist an Opioidrezeptoren und verdrängt agonistische Opioide durch seine stärkere Affinität. Wichtig ist die Titrierung von Naloxon, dh. die kontinuierliche, langsame Erhöhung der eingesetzten Dosis bis zum Erreichen der gewünschten Wirkung.
9/52
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
(1/3) Naloxon: kurze HWZ
Nalo: mit kurze wertvolle Haarsträhne (Haar-Wert-Zeit)
Naloxon hat eine kürzere Halbwertszeit als die meisten Opioide.
10/52
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
(2/3) Remorphinisierung
Moor-Delfin
Nachdem Naloxon abgebaut ist und die Rezeptoren frei sind, können die Opioide erneut an die Rezeptoren binden. Dieses Phänomen nennt man Remorphinisierung (auch: Rebound-Effekt).
11/52
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
(3/3) Rebound-Effekt
Schatten prallt an Wand ab
12/52
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
Naloxon → kann Entzugssymptome auslösen
Nalo mit brennenden Socken → muss rückziehen
13/52
Opioidentzug
Opioidentzug: (1/2) bei Suchtpatienten
Schatten-Geister: quälen Drogenabhängige mit Such-Licht
Abb. 351 Heroin ist eine Morphin-ähnliche Droge und löst entsprechend vergleichbare Entzugssymptome aus.
14/52
Opioidentzug
(2/2) Bei Schmerzpatienten
Schmerzteufel
Sowohl Drogenabhängige als auch Schmerzpatienten können vom Opioidentzug betroffen sein.
15/52
Opioidentzug > Ursachen
(1/2) Abruptes Absetzen
Verlorene Opioid-Helden-Figur
Die Symptome des Opioidentzugs sind einerseits ausgelöst durch das abrupte Absetzen von Opioiden (während der Körper bereits eine Toleranz entwickelt hat), andererseits sind Opioidantagonisten, wie Naloxon oder Naltrexon, verantwortlich.
16/52
Opioidentzug > Ursachen
(2/2) Opioidantagonisten wie Naloxon
Lose Leine zu Nalo
17/52
Opioidentzug > Entzugssymptome
Symptom-Maximum: nach 1-2 d
2 Kerzen
18/52
Opioidentzug > Entzugssymptome
Dauer: 5-10 d
Schatten: Hand – zeigt Zähne
19/52
Opioidentzug > Entzugssymptome
Gradeinteilung: von 0-4
Gerade Leiter: mit 4 Stufen
Die Schwere des Entzugs ist in Grade eingeteilt. Je höher der Grad des Entzugs, desto mehr Symptome sind vorhanden.
20/52
Opioidentzug > Grad 0
Grad 0: Ängstlichkeit, "Opioidhunger"
Auf dem Boden: Angsthase, isst Mohn
21/52
Opioidentzug > Grad 1
Grad 1: Gähnzwang, Unruhe, Schwitzen, ↑ Tränen-/Nasensekr.
1. Stufe: gähnender, zitternder, schwitzender Nasenbär
22/52
Opioidentzug > Grad 2
Grad 2: Gänsehaut, Mydriasis, Tremor
2. Stufe: nackte Gans mit großen Augen, geschüttelt
Erweiterte Pupillen im Gegensatz zu den engen Pupillen unter Opioiden.
23/52
Opioidentzug > Grad 2
Muskelkrämpfe
Muschelkämpfe
24/52
Opioidentzug > Grad 2
↑ Muskeltonus
Oben gehalten: rote Vase
Vergleiche: bei der Intoxikation kommt es zu vermindertem Muskeltonus bis hin zu Areflexie. Die Entzugssymptomatik ist dem entgegengesetz.
25/52
Opioidentzug > Grad 3
Grad 3: Blutdruckanstieg, erhöhte Temperatur, Tachykardie
3. Stufe: glühende Schnecke, mit Rennhelm
Der dritte Grad geht mit Kreislaufzeichen einher. Vergleiche: bei der Intoxikation kommt es zur verminderten Temperatur.
26/52
Opioidentzug > Grad 4
Grad 4: exzessives Schwitzen, Erbrechen, Diarrhoe
4. Stufe: schwitzender, brechender Schatten, mit Durchfall-Eimer
27/52
Wirkmechanismus von Opioid-Antagonisten
Opioid-Antagonisten: (1/2) ↑ Rezeptoraffinität
Nalo hält Zepter im Mund
Opioid-Antagonisten haben eine höhere Affinität zu Opioid-Rezeptoren als Opioide (und Opiate wie Heroin, Codein und Morphin). Die Antagonisten verdrängen also die Agonisten und heben deren Wirkung auf – vorübergehend.
28/52
Wirkmechanismus von Opioid-Antagonisten
(2/2) → Verdrängen Opioide
→ Fallende Opioid-Schattenseite
Die Verdrängung ist vorübergehend, weil die Antagonisierung von der HWZ von Antagonist und Agonist sowie von der Dosierung beider abhängt. Es kann also z. B. bei geringerer HWZ des Antagonisten zu einer Remorphinisierung durch erneute Wirkung des Agonisten kommen.
29/52
Substanzunterscheidung
Kompetitive Antagonisten wie Naloxon & Naltrexon
Kämpfende Hunde wie Nalo & Nal
Naloxon und Naltrexon sind kompetitive Antagonisten, die an allen Opioidrezeptoren wirken und keine intrinsische Aktivität haben. D. h. sie aktivieren die Rezeptoren nicht.
30/52
Substanzunterscheidung
Partielle Agonisten wie Buprenorphin
Panzergerüst des Busen-Prinz-Delfin
Buprenorphin ist ein partieller Agonist am μ(mü)-Opioid-Rezeptor und hat eine teilweise intrinsische Aktivität. Durch die deutlich höhere Rezeptor-Affinität verdrängt er die anderen Opioide. Buprenorphin flutet nur langsam an und hat nur schwache Entzugssymptome. Es ist somit zur Substitutionstherapie bei Sucht geeignet.
31/52
Naloxon
Naloxon: reiner Opioid-Antagonist
Nalo: mit Füßen auf Zeptern
Naloxon und Naltrexon belegen die Bindungsstelle für die Opioide, an allen Opioidrezeptoren (μ, κ, ∂). Sie heben die Wirkungen, die durch Opiate und Opioide verursacht werden, teilweise oder ganz auf. D.h. sie sind kompetitive Opioidrezeptor-Antagonisten.
32/52
Naloxon
Wirkung am μ(mü)-Opioid-Rezeptor
Mücken-Zepter
33/52
Naloxon
Wirkung am κ(kappa)-Opioid-Rezeptor
Zepter mit Kappe
34/52
Naloxon
Wirkung am ∂(delta)-Opioid-Rezeptor
Zepter mit Delta
35/52
Naloxon
Keine intrinsische Aktivität
Leere Trinkflasche in Akte
Eine intrinische Aktivität entspricht einer aktivierenden Konfigurationsänderung am Rezeptor. Diese haben Naloxon und Naltrexon nicht. D.h. sie belegen lediglich den Rezeptor.
36/52
Naloxon
Kurze HWZ
Kurze wertvolle Haarsträhne
37/52
Naloxon
(1/2) ↑ First-Pass-Effekt
Steht auf hohem “Leber-Pass”
Bei oraler Gabe liegt der Abbau von Naloxon in der Leber bei ca. 97%. D.h. der First-Pass-Effekt ist so groß, dass Naloxon oral gegeben quasi keine Bioverfügbarkeit hat.
38/52
Naloxon
(2/2) ↓ Bioverfügbarkeit
Tote Vegetation
39/52
Naloxon > Nebenwirkungen
Akutes Entzugssyndrom bei Abhängigen
An Leine von Frau im Entzug
Naloxon führt bei Opioid- oder Heroin-Abhängigen zu einem akuten Entzugssyndrom. Je nach Opioid unterscheiden sich die Symptome des Entzugssyndrom.
40/52
Naloxon > Nebenwirkungen
Überschießende Reaktionen
Nalo klaut Rezeptor → Schatten schießt ihn ab
Eine sehr plötzliche, rasche Antagonisierung führt zu einer überschießenden Reaktion. Die Folgen sind Schwindel, Schwitzen, Tremor, Krämpfe (im Gegensatz zur Muskeltonus-Reduktion durch Opioide), Tachykardie und Blutdruckanstieg (Opioide bedingen eine Bradykardie und einen Blutdruckabfall).
41/52
Naloxon > Kontraindikationen
Bei Patienten mit ↑ Opioid-Dosen – überschießende Reaktion
Gestapelte Mohn-Dosen – bei Schuß
Patienten, die eine höhere Opioid Dosis gewohnt sind, haben ein erhöhtes Risiko von überschießenden Reaktionen bei Gabe von Opioid-Antagonisten.
42/52
Naloxon > Kontraindikationen
Überschießende Reaktion → Cave bei Pat. mit Herzerkr.
Schuß → erschrickt krankes Herz
Die überschießenden Reaktionen sind belastend für das Herz-Kreislauf System. Bei vorbestehenden Schäden am Herzen besteht dann also die Gefahr einer akuten Dekompensation.
43/52
Naloxon > Indikationen
(1/2) Titrationsantagonisierung: kleine Dosen
Titrations-Gewehr: mit kleinen Dosen
Bei Intoxikation ist meist noch eine Spontanatmung vorhanden. Diese ist dann aber, mit einer Atemfrequenz von 2-4 Atemzügen pro Minute, insuffizient und der Patient leidet an Hypoxie und Zyanose. Naloxon kann schrittweise in kleinen Dosen verabreicht werden, bis eine ausreichende Sponatanatmung gegeben ist. Dies nennt man Titrationsantagonisierung.
44/52
Naloxon > Indikationen
(2/2) Bis ausreichende Spontanatmung
Aufgeblasener Luftballon
Auftitrierung bis zur Erreichung einer suffizienten Spontanatmung.
45/52
Naloxon > Indikationen
Bei Drogenabusus → subkutane Gabe
Drogensüchtig → Suppenkuh
Patienten, die sich nach einer antagonistischen Intoxikation der Überwachung entziehen, sollten eine zusätzliche subkutane Dosis des Antagonisten erhalten. Bei rein intravenöser Verabreichung ohne anschließende Überwachung besteht die Gefahr einer Remorphinisierung.
46/52
Naltrexon
Naltrexon: höhere Bioverfügbarkeit
Nal: mit Bio-Trekking-Socken
Naltrexon hat eine höhere Bioverfügbarkeit als Naloxon. Hier ist eine orale Gabe möglich.
47/52
Naltrexon
Lange HWZ
Lange wertvolle Haarsträhne
Die Wirkdauer beträgt ca. 24 Stunden.
48/52
Naltrexon > Indikationen
Schutzschildfunktion: schützt vor erneutem Opioidkonsum
Schutzschild: wehrt Opioidschatten ab
Nach gelungener Entgiftung gibt man Naltrexon. Es bewirkt, dass gleichzeitig konsumierte Opioide wirkungslos bleiben und schützt so vor weiterem Opioidkonsum. Naltrexon mindert nicht die Entzungsymptome und stillt nicht das Verlangen nach Opioiden. Hierfür verwendet man Naloxon.
49/52
Naltrexon > Indikationen
Bei Alkoholabhängigkeit: ↓ Trinkmenge & ↓ Rückfall
Schnapsfass-Nal hilft Hund: weg von Pfütze & vom Rücken auf
Naltrexon reduziert das Rückfallsrisiko bei abstinenten Alkoholikern. Sind diese nicht abstinent, so wirkt Naltrexon trinkmengen-reduzierend.
50/52
Naltrexon > Methylnaltrexon
Methylnaltrexon: nicht ZNS-gängig
Mit-Tüll-Nal & Trekking-Socken: mit zerrissener Mütze
Methylnaltrexon antagonisiert periphere unerwünschte Opioid-Wirkungen. Da es nicht ZNS-gängig ist, bleiben die erwünschten zentralnervösen analgetischen Effekte erhalten. Daher wird Methylnaltrexon bei Obstipation (Obstkorb) eingesetzt.
51/52
Naltrexon > Methylnaltrexon
Bei Palliativpatienten mit Opioid-induzierter Obstipation
Ball (balliativ) im Obstkorb
Laxantien gelten als erster Versuch eine Opioid-induzierter Obstipation bei Palliativpatienten zu behandeln. Wenn diese nicht ausreichend wirken, so ist Methylnaltrexon das Mittel der Wahl.
52/52
Einleitung
Geschichte
Kapitel 6
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Phasen des Entzuges
Bereits nach 72 Stunden nach der letzten Einnahme der Opioide kommt es zu Schüttelfrost, Fieber, Schmerzen, Diarrhoe und eine Mydriasis. Nach einer Woche dominieren Schwitzen, Müdigkeit und Reizbarkeit. Nach zwei Wochen sind v.a. psychische Symptome wie Depressionen üblich. Diese können monatelang bestehen bleiben.
fAsdnn34#SD6%4mgLS9(#k-mn
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n
42235
Was ist Ankizin?
Ankizin ist ein Projekt der AG Medizinische-Ausbildung bvmd e.V.

Es ist das größte non-profit, studentisch organisierte Anki-Projekt im deutschsprachigen Raum.
Ziel ist die Umsetzung des gesamten notwendigen Wissens für alle medizinischen Staatsexamina.

In freundlicher Kooperation bieten wir im Ankizin-Deck passgenau unsere Merkhilfen in den jeweiligen Anki-Karten an. Die so verknüpften Fragen kannst Du mit freundlicher Genehmigung der bvmd auch hier als Quiz ansehen.

Du findest alle Inhalte auch im Ankizin-Deck in Anki.
Anki-Karten für das Medizinstudium
Frage 1 / 7
Freitext

Was ist die Trias bei der Opioid-Intoxikation?

X
Clear1
Clear1
1
Intoxikation mit Opioiden
Trias der Opioidanalgetika-Intoxikation: (1/3) Atemdepression
Drei Opioid-Schatten foltern Menschen: Schwitzkasten
Die Atemfrequenz beträgt hierbei ca. 2-4 Atemzüge pro Minute entgegen der physiologischen 12-18 Atemzüge pro Minute beim Erwachsenen. alles anzeigen
2
Intoxikation mit Opioiden
(2/3) Koma
Knüppel: auf Kopf hauend
Quintessence
3
Intoxikation mit Opioiden
(3/3) Miosis
Kleine Pupillen
Quintessence
4
Intoxikation mit Opioiden
Bei längerer Hypoxie: Mydriasis
Lang heraushängend: müdes Auge
Die initiale Miosis wandelt sich bei andauernder Hypoxie in eine Mydriasis um. alles anzeigen
5
Intoxikation mit Opioiden
Zyanose (Hypoxie)
Blaues Shirt
Die Zyanose ist das Zeichen einer durch die Atemdepression bedingten Hypoxie. alles anzeigen
6
Intoxikation mit Opioiden
Tonusverlust der Muskulatur
Verliert Tonvase
Bis hin zur Areflexie. alles anzeigen
7
Intoxikation mit Opioiden
Verminderte Körpertemperatur
Glimmende Asche
Expertenwissen
8
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
Atemwege freihalten & Beatmung
Tubus wird zum Gewürgten gebracht
Wegen der Atemdepression ist die körpereigene Sauerstoffaufnahme inadäquat. alles anzeigen
9
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
Titrationsantagonisierung mit Naloxon
Titrations-Wasserpistole von Nalo-with-socks-on
Naloxon ist ein Antagonist an Opioidrezeptoren und verdrängt agonistische Opioide durch seine stärkere Affinität. Wichtig ist die Titrierung von Naloxon, dh. die kontinuierliche, langsame Erhöhung der eingesetzten Dosis bis zum Erreichen der gewünschten Wirkung. alles anzeigen
10
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
(1/3) Naloxon: kurze HWZ
Nalo: mit kurze wertvolle Haarsträhne (Haar-Wert-Zeit)
Naloxon hat eine kürzere Halbwertszeit als die meisten Opioide. alles anzeigen
11
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
(2/3) Remorphinisierung
Moor-Delfin
Nachdem Naloxon abgebaut ist und die Rezeptoren frei sind, können die Opioide erneut an die Rezeptoren binden. Dieses Phänomen nennt man Remorphinisierung (auch: Rebound-Effekt). alles anzeigen
12
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
(3/3) Rebound-Effekt
Schatten prallt an Wand ab
Quintessence
13
Intoxikation mit Opioiden > Therapie
Naloxon → kann Entzugssymptome auslösen
Nalo mit brennenden Socken → muss rückziehen
Quintessence
14
Opioidentzug
Opioidentzug: (1/2) bei Suchtpatienten
Schatten-Geister: quälen Drogenabhängige mit Such-Licht
[[Abb. 3511]] Heroin ist eine Morphin-ähnliche Droge und löst entsprechend vergleichbare Entzugssymptome aus. alles anzeigen
15
Opioidentzug
(2/2) Bei Schmerzpatienten
Schmerzteufel
Sowohl Drogenabhängige als auch Schmerzpatienten können vom Opioidentzug betroffen sein. alles anzeigen
16
Opioidentzug > Ursachen
(1/2) Abruptes Absetzen
Verlorene Opioid-Helden-Figur
Die Symptome des Opioidentzugs sind einerseits ausgelöst durch das abrupte Absetzen von Opioiden (während der Körper bereits eine Toleranz entwickelt hat), andererseits sind Opioidantagonisten, wie Naloxon oder Naltrexon, verantwortlich. alles anzeigen
17
Opioidentzug > Ursachen
(2/2) Opioidantagonisten wie Naloxon
Lose Leine zu Nalo
Quintessence
18
Opioidentzug > Entzugssymptome
Symptom-Maximum: nach 1-2 d
2 Kerzen
Basiswissen
19
Opioidentzug > Entzugssymptome
Dauer: 5-10 d
Schatten: Hand – zeigt Zähne
Basiswissen
20
Opioidentzug > Entzugssymptome
Gradeinteilung: von 0-4
Gerade Leiter: mit 4 Stufen
Die Schwere des Entzugs ist in Grade eingeteilt. Je höher der Grad des Entzugs, desto mehr Symptome sind vorhanden. alles anzeigen
21
Opioidentzug > Grad 0
Grad 0: Ängstlichkeit, "Opioidhunger"
Auf dem Boden: Angsthase, isst Mohn
Expertenwissen
22
Opioidentzug > Grad 1
Grad 1: Gähnzwang, Unruhe, Schwitzen, ↑ Tränen-/Nasensekr.
1. Stufe: gähnender, zitternder, schwitzender Nasenbär
Expertenwissen
23
Opioidentzug > Grad 2
Grad 2: Gänsehaut, Mydriasis, Tremor
2. Stufe: nackte Gans mit großen Augen, geschüttelt
Erweiterte Pupillen im Gegensatz zu den engen Pupillen unter Opioiden. alles anzeigen
24
Opioidentzug > Grad 2
Muskelkrämpfe
Muschelkämpfe
Expertenwissen
25
Opioidentzug > Grad 2
↑ Muskeltonus
Oben gehalten: rote Vase
Vergleiche: bei der Intoxikation kommt es zu vermindertem Muskeltonus bis hin zu Areflexie. Die Entzugssymptomatik ist dem entgegengesetz. alles anzeigen
26
Opioidentzug > Grad 3
Grad 3: Blutdruckanstieg, erhöhte Temperatur, Tachykardie
3. Stufe: glühende Schnecke, mit Rennhelm
Der dritte Grad geht mit Kreislaufzeichen einher. Vergleiche: bei der Intoxikation kommt es zur verminderten Temperatur. alles anzeigen
27
Opioidentzug > Grad 4
Grad 4: exzessives Schwitzen, Erbrechen, Diarrhoe
4. Stufe: schwitzender, brechender Schatten, mit Durchfall-Eimer
Expertenwissen
28
Wirkmechanismus von Opioid-Antagonisten
Opioid-Antagonisten: (1/2) ↑ Rezeptoraffinität
Nalo hält Zepter im Mund
Opioid-Antagonisten haben eine höhere Affinität zu Opioid-Rezeptoren als Opioide (und Opiate wie Heroin, Codein und Morphin). Die Antagonisten verdrängen also die Agonisten und heben deren Wirkung auf – vorübergehend. alles anzeigen
29
Wirkmechanismus von Opioid-Antagonisten
(2/2) → Verdrängen Opioide
→ Fallende Opioid-Schattenseite
Die Verdrängung ist vorübergehend, weil die Antagonisierung von der HWZ von Antagonist und Agonist sowie von der Dosierung beider abhängt. Es kann also z. B. bei geringerer HWZ des Antagonisten zu einer Remorphinisierung durch erneute Wirkung des Agonisten kommen. alles anzeigen
30
Substanzunterscheidung
Kompetitive Antagonisten wie Naloxon & Naltrexon
Kämpfende Hunde wie Nalo & Nal
Naloxon und Naltrexon sind kompetitive Antagonisten, die an allen Opioidrezeptoren wirken und keine intrinsische Aktivität haben. D. h. sie aktivieren die Rezeptoren nicht. alles anzeigen
31
Substanzunterscheidung
Partielle Agonisten wie Buprenorphin
Panzergerüst des Busen-Prinz-Delfin
Buprenorphin ist ein partieller Agonist am μ(mü)-Opioid-Rezeptor und hat eine teilweise intrinsische Aktivität. Durch die deutlich höhere Rezeptor-Affinität verdrängt er die anderen Opioide. Buprenorphin flutet nur langsam an und hat nur schwache Entzugssymptome. Es ist somit zur Substitutionstherapie bei Sucht geeignet. alles anzeigen
32
Naloxon
Naloxon: reiner Opioid-Antagonist
Nalo: mit Füßen auf Zeptern
Naloxon und Naltrexon belegen die Bindungsstelle für die Opioide, an allen Opioidrezeptoren (μ, κ, ∂). Sie heben die Wirkungen, die durch Opiate und Opioide verursacht werden, teilweise oder ganz auf. D.h. sie sind kompetitive Opioidrezeptor-Antagonisten. alles anzeigen
33
Naloxon
Wirkung am μ(mü)-Opioid-Rezeptor
Mücken-Zepter
Quintessence
34
Naloxon
Wirkung am κ(kappa)-Opioid-Rezeptor
Zepter mit Kappe
Quintessence
35
Naloxon
Wirkung am ∂(delta)-Opioid-Rezeptor
Zepter mit Delta
Quintessence
36
Naloxon
Keine intrinsische Aktivität
Leere Trinkflasche in Akte
Eine intrinische Aktivität entspricht einer aktivierenden Konfigurationsänderung am Rezeptor. Diese haben Naloxon und Naltrexon nicht. D.h. sie belegen lediglich den Rezeptor. alles anzeigen
37
Naloxon
Kurze HWZ
Kurze wertvolle Haarsträhne
Quintessence
38
Naloxon
(1/2) ↑ First-Pass-Effekt
Steht auf hohem “Leber-Pass”
Bei oraler Gabe liegt der Abbau von Naloxon in der Leber bei ca. 97%. D.h. der First-Pass-Effekt ist so groß, dass Naloxon oral gegeben quasi keine Bioverfügbarkeit hat. alles anzeigen
39
Naloxon
(2/2) ↓ Bioverfügbarkeit
Tote Vegetation
Basiswissen
40
Naloxon > Nebenwirkungen
Akutes Entzugssyndrom bei Abhängigen
An Leine von Frau im Entzug
Naloxon führt bei Opioid- oder Heroin-Abhängigen zu einem akuten Entzugssyndrom. Je nach Opioid unterscheiden sich die Symptome des Entzugssyndrom. alles anzeigen
41
Naloxon > Nebenwirkungen
Überschießende Reaktionen
Nalo klaut Rezeptor → Schatten schießt ihn ab
Eine sehr plötzliche, rasche Antagonisierung führt zu einer überschießenden Reaktion. Die Folgen sind Schwindel, Schwitzen, Tremor, Krämpfe (im Gegensatz zur Muskeltonus-Reduktion durch Opioide), Tachykardie und Blutdruckanstieg (Opioide bedingen eine Bradykardie und einen Blutdruckabfall). alles anzeigen
42
Naloxon > Kontraindikationen
Bei Patienten mit ↑ Opioid-Dosen – überschießende Reaktion
Gestapelte Mohn-Dosen – bei Schuß
Patienten, die eine höhere Opioid Dosis gewohnt sind, haben ein erhöhtes Risiko von überschießenden Reaktionen bei Gabe von Opioid-Antagonisten. alles anzeigen
43
Naloxon > Kontraindikationen
Überschießende Reaktion → Cave bei Pat. mit Herzerkr.
Schuß → erschrickt krankes Herz
Die überschießenden Reaktionen sind belastend für das Herz-Kreislauf System. Bei vorbestehenden Schäden am Herzen besteht dann also die Gefahr einer akuten Dekompensation. alles anzeigen
44
Naloxon > Indikationen
(1/2) Titrationsantagonisierung: kleine Dosen
Titrations-Gewehr: mit kleinen Dosen
Bei Intoxikation ist meist noch eine Spontanatmung vorhanden. Diese ist dann aber, mit einer Atemfrequenz von 2-4 Atemzügen pro Minute, insuffizient und der Patient leidet an Hypoxie und Zyanose. Naloxon kann schrittweise in kleinen Dosen verabreicht werden, bis eine ausreichende Sponatanatmung gegeben ist. Dies nennt man Titrationsantagonisierung. alles anzeigen
45
Naloxon > Indikationen
(2/2) Bis ausreichende Spontanatmung
Aufgeblasener Luftballon
Auftitrierung bis zur Erreichung einer suffizienten Spontanatmung. alles anzeigen
46
Naloxon > Indikationen
Bei Drogenabusus → subkutane Gabe
Drogensüchtig → Suppenkuh
Patienten, die sich nach einer antagonistischen Intoxikation der Überwachung entziehen, sollten eine zusätzliche subkutane Dosis des Antagonisten erhalten. Bei rein intravenöser Verabreichung ohne anschließende Überwachung besteht die Gefahr einer Remorphinisierung. alles anzeigen
 
Extra Info / Trivia
Naloxon ist im Körper kürzer verfügbar und verliert seine Wirkung. Die durch z. B. Heroin hervorgerufene Opioidwirkung tritt dann wieder ein.
46/52
47
Naltrexon
Naltrexon: höhere Bioverfügbarkeit
Nal: mit Bio-Trekking-Socken
Naltrexon hat eine höhere Bioverfügbarkeit als Naloxon. Hier ist eine orale Gabe möglich. alles anzeigen
48
Naltrexon
Lange HWZ
Lange wertvolle Haarsträhne
Die Wirkdauer beträgt ca. 24 Stunden. alles anzeigen
49
Naltrexon > Indikationen
Schutzschildfunktion: schützt vor erneutem Opioidkonsum
Schutzschild: wehrt Opioidschatten ab
Nach gelungener Entgiftung gibt man Naltrexon. Es bewirkt, dass gleichzeitig konsumierte Opioide wirkungslos bleiben und schützt so vor weiterem Opioidkonsum. Naltrexon mindert nicht die Entzungsymptome und stillt nicht das Verlangen nach Opioiden. Hierfür verwendet man Naloxon. alles anzeigen
50
Naltrexon > Indikationen
Bei Alkoholabhängigkeit: ↓ Trinkmenge & ↓ Rückfall
Schnapsfass-Nal hilft Hund: weg von Pfütze & vom Rücken auf
Naltrexon reduziert das Rückfallsrisiko bei abstinenten Alkoholikern. Sind diese nicht abstinent, so wirkt Naltrexon trinkmengen-reduzierend. alles anzeigen
51
Naltrexon > Methylnaltrexon
Methylnaltrexon: nicht ZNS-gängig
Mit-Tüll-Nal & Trekking-Socken: mit zerrissener Mütze
Methylnaltrexon antagonisiert periphere unerwünschte Opioid-Wirkungen. Da es nicht ZNS-gängig ist, bleiben die erwünschten zentralnervösen analgetischen Effekte erhalten. Daher wird Methylnaltrexon bei Obstipation (Obstkorb) eingesetzt. alles anzeigen
52
Naltrexon > Methylnaltrexon
Bei Palliativpatienten mit Opioid-induzierter Obstipation
Ball (balliativ) im Obstkorb
Laxantien gelten als erster Versuch eine Opioid-induzierter Obstipation bei Palliativpatienten zu behandeln. Wenn diese nicht ausreichend wirken, so ist Methylnaltrexon das Mittel der Wahl. alles anzeigen
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Das überlassen wir deinen Vorlieben. Wir haben viele Optionen. Ideal ist es, sich die Videos anzusehen.
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Phasen des Entzuges
Phasen des Entzuges - Bereits nach 72 Stunden nach der letzten Einnahme der Opioide kommt es zu Schüttelfrost, Fieber, Schmerzen, Diarrhoe und eine Mydriasis. Nach einer Woche dominieren Schwitzen, Müdigkeit und Reizbarkeit. Nach zwei Wochen sind v.a. psychische Symptome wie Depressionen üblich. Diese können monatelang bestehen bleiben.
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Danke. Wir werden Dein Feedback in jedem Fall lesen. Sieh uns bitte nach, wenn wir nicht auf alles antworten können.


MTQuerlinks (Debug)31 Fakten-Karten mit Treffern


Opisode 1: Die drei Ahnen / Wirkmechanismus, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Opisode 2Der Kodex des Lichts / Klinische Aspekte

Opisode 2bDer Busen-Prinz-Delfin / Partialagonist Buprenorphin

Opisode 3Heldenzwist am Schwanensee / Schwache Agonisten

Opisode 4Der Kampf an den Drei Zinnen / Starke Agonisten

Opisode 5Die Belagerung Ägyptens / Narkotika

Opisode 6Nirwana der Sucht / Intoxikation, Entzug und Antagonisten 

Opisode 7Der Meter-Don hilft den Süchtigen / Suchttherapie 

Opisode 8: Die Fäkalkatastrophe / Loperamid

Produktinformation

Opioid Saga

Die Schattenseite der Helden

Die Opioid Saga: Acht Meditricks über die Geschichte von gespaltenen Helden. Sie kommen, die Menschen von Schmerzen zu befreien, doch ihre Schattenseite arbeitet daran, die Menschen von sich abhängig zu machen. Die Opioid Saga gibt es als zweibändigen Comic – hier widmen wir der Geschichte und den grafischen Elementen noch mehr Aufmerksamkeit. Mehr Information findest Du unten und auf der Produktseite.

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Die Opioid-Saga ist ein Comic über die Medikamentengruppe der Opioide. Als Analgetika befreien Opioide Menschen von Schmerzen. Gleichzeitig haben Opioide ein Suchtpotential. Diesen Gegensatz greifen die Opioid-Helden auf: Von den Menschen gerufen kommen sie, um diese von den Schmerzteufeln zu befreien. Doch in ihnen weilt eine dunkle Seite – die Schattenseite der Helden will die Menschen an sich binden, will die Menschen versklaven. Einige Helden drohen sich gänzlich der dunklen Seite zuzuwenden.


Der gesamte Comic beinhaltet acht Merkbilder zu den Opioiden. Diese sind erzählerisch vertieft und vermitteln parallel zu den einzelnen Panels die Fakten rund um die Opioide. Jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung der Fakten anhand des kompletten Merkbildes. Ergänzt ist unser eigenes Bildmaterial um Bildzitate bekannter Kunstschaffender verschiedener Epochen, um ein emotionales und grafisch ansprechendes Werk zu bieten.


Zunächst schildern wir die Herkunftsgeschichte der Helden (geschichtliche Aspekte der Opioide). Die vier ersten Opisoden der Saga behandeln Grundlagen und analgetische Substanzen: Die drei Ahnen (Wirkmechanismus der Opioide), Der Kodex des Lichts (Klinische Aspekte & Partialagonist Buprenorphin), Heldenzwist am Schwanensee (schwache Agonisten) sowie Der Kampf an den Drei Zinnen (starke Agonisten).


Die nächsten vier Opisoden behandeln speziellere Themen: Die Belagerung Ägyptens (Narkotika), Nirwana der Sucht (Intoxikation, Entzug und Antagonisten), Der Meter-Don hilft den Süchtigen (Suchttherapie) sowie die Zugabe: Die Fäkalkatastrophe (Loperamid).


Extras: Der Blick hinter die Kulissen: Wie entstanden das Werk, die Zeichnungen & Illustrationen? Die Synopsis: ein epochales Übersichtsbild über die Saga. Ferner: Comic-Empfehlungen aus dem Hause Meditricks.

Rückmeldung

Unsere Meditricks wurden mit viel Liebe ersonnen, illustriert und vertont. Gib uns gerne Lob, Kritik über die Feedback-Funktion unter den Meditricks oder schreib uns – siehe Kontakt.

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Gereift unter der Sonne Freiburgs.   mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.