Somas Streitkräfte stehen kurz vor ihrem großen Gegenschlag. Einer der Frontabschnitte ist der Darmgraben. Hier kam es bereits zu ersten Gefechten der Guerilla mit den Wurmmonstern. Der Darmgraben ist zudem ein beliebter Weg vieler Bösewichte, um sich Zugang in das Innere Somas zu verschaffen. Doch der Darmgraben ist auch Hort für die Koexistenz unzähliger friedlicher Wilder. Sie besiedeln diese wichtige Zone, schützen Soma vor dem Zugriff böser Kräfte und dienen den jungen Streitkräften Somas als erste Möglichkeit, sich im Kontakt mit fremden Lebensformen zu üben.
An diesen Grenzen entscheidet sich darüber hinaus ein weiterer, wesentlicher Konflikt im Staate Soma: Wo zieht Somas Regierung die Grenze zwischen Freund und Feind? Soll Soma eine Militärdiktatur werden oder ein toleranter, pluralistischer Staat? Die Gesichter dieser inneren Spaltung sind die regulatorischen T-Zeller, die T-Gurus, und ihre kriegerischen Gegenspieler aus den reihen der T-Helferinnen und toxischen T-Truppen.
Die T-Gurus, wie Thilo, setzen sich für Frieden gegenüber den Bewohnern des Darmgrabens ein und fördern die Toleranz gegenüber der Vielfalt von Somas Zivilisten. Diese Haltung verliert jedoch an Unterstützung in den Reihen der Regierung und auch die Zyto-Kinder sind nicht unbeteiligt an den Entwicklungen, die dazu führen, dass die Stimmen der T-Gurus immer weiter marginalisiert werden – eine Entwicklung die im weiteren Verlauf unserer Erzählung zu großen Problemen auf Soma führen wird…