Kurz zu meiner Person – ich studiere im zweiten Semester Medizin an der Universität zu Köln. Vor meinem Studium habe ich eine Ausbildung zum medizinisch technischen Radiologieassistenten (MTRA) absolviert und war danach nahezu drei Jahre in diesem Beruf tätig.

Aufgrund meiner Berufserfahrung und dem damit verbundenen Fachwissen fühlte ich mich für den ersten Tag des Präparierkurs an der Universität gut vorbereitet. Als die Dozentin dann aber über das Hirn und die entsprechenden Strukturen referierte, kam ich ordentlich ins Schwitzen.

Also fing ich an so zu lernen, wie ich es zu Ausbildungszeiten tat – mit Buch, Stift, Papier. Hier bemerkte ich aber schnell, dass dies zu keinem nachhaltigen Lernerfolg führt. Der Erwartungshorizont an uns Studierende war doch umfangreicher und komplexer, als ich es erwartet hatte und mein vorheriges Lernen war für die Anforderungen auch deutlich zu zeitaufwendig.

Merbild: Nervus Trigeminus

Als ich anfing zu studieren, war mir Meditricks unbekannt. Um mir das Lernen in Zukunft zu erleichtern, habe ich mich also an die Arbeit gemacht und nach verschiedenen Lösungen für mein „Lern-Problem“ gesucht.
Der Nervus trigeminus brachte mich so also zu Meditricks. Anfangs empfand ich die Videos weniger hilfreich und für ein limitiertes Studenten-Budget doch etwas kostspielig. Wenn man sich allerdings darauf einlässt mit visuellen Eselsbrücken zu arbeiten, geht es einem ganz plötzlich leicht von der Hand. So war es mir nach kaum merklichem Zeitaufwand möglich, die Trigeminusäste aufzusagen, die Begleitstrukturen darzulegen und die Gebiete zu benennen.
Dies hat mich so überrascht, dass ich in weitere Videos, wie zum Beispiel das Video über die Schlundbögen, hineinschnupperte. Nach kurzer Überlegung kam ich dann zu dem Entschluss, mir einen Jahreszugang zu kaufen und nachhaltig mit der Hilfe von Meditricks zu lernen.

Neuroanatomie – Merkbild Kleinhirn

Wie sich jede(r) Medizinstudent/studentin vorstellen kann, sind manche Vorlesungen eher zäh und nicht jedes Thema spricht einen sofort an. Besonders gut gefallen mir hier die Videos zur Kopf-Hals-Neuroanatomie. Ein komplexes Thema, welches hier sehr schön gegliedert ist und einem die wichtigen und schwierigen anatomischen Strukturen mit Witz und Leichtigkeit näherbringt.

Vor dem ersten Testat ging ich die Videos durch – diese kosten einen gerade mal 9–28 Minuten, je nach Titel. Bei Fragen rund um den Nervus vagus oder zur Orbita musste ich mich während des Testats nur noch an die Merkbilder und Eselsbrücken erinnern und konnte so problemlos jede Struktur aufsagen und zeigen. Da ich das erste Testat mit der Hilfe von Meditricks gut überstanden habe, bin ich der festen Überzeugung, dass ich die Physikums-Äquivalenz-Prüfung und die anderen notwendigen Testate ebenso gut über die Bühne bringen kann.
Als kleinen Tipp kann ich nur empfehlen, zusätzlich zu den Meditricksvideos, einen der Atlanten in die Hand zu nehmen, um so alle visuellen Eselsbrücken mit dem fachlichen Know-how zu festigen und zu verknüpfen.

Die Biologie-Welt DiNeA, hier die Meiose mit den Mai-Rosen.

Man könnte sich ein Beispiel an dem Themenfeld Biologie nehmen, denn dies ist dem Meditricks-Team durchaus grandios gelungen und hat mir zu einem guten Prüfungsergebnis verholfen.