Erfahrungsbericht Meditricks Medizin die erste Famulatur

Die erste Famulatur – ein Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht Meditricks Medizin studieren als Mutter

Die erste Famulatur

Ein Erfahrungsbericht

Drittes Semester, erste Famulatur –

vom Schreibtisch in den Stationsalltag.

Bekommt man einen Platz?

Und sind die Ärzte wirklich so streng?

Ungekürzte Erfahrungsberichte

Langes Lesen ist man ja kaum noch gewohnt, aber die Substanz des Beitrags wollten wir nicht eindampfen. Viel Spaß beim Lesen und Staunen!

Weitere Erfahrungsbereichte

Meine erste Famulatur

Am Ende des 3. Semesters, ca. ein halbes Jahr bevor die Sommerferien begannen, haben auf einmal alle angefangen, von der Famulatur zu sprechen. Ein bisschen verpeilt wie ich manchmal bin, musste ich erstmal ganz genau nachschauen, was das eigentlich bedeutet. Je mehr ich gegoogelt hatte, desto nervöser wurde ich. Das erste Mal als angehende Ärztin mit Kittel im Krankenhaus stehen, endlich das Krankenhaus auf der anderen Seite des Pflegepraktikums kennenlernen. Klingt ja erstmal gut, dass gelernte anwenden und Erfahrungen sammeln, um zu merken, welche Fachrichtung die richtige ist und ob das überhaupt alles das Richtige für mich ist. Was man am Schreibtisch alles so lernt, ist absolut nicht das, was man in der Klinik sieht. Dazu später mehr.

Aber dann sind da so viele Dinge, die man falsch machen kann und strenge Oberärzte, das war sofort mein 2. Gedanke. Covid sei Dank, sind das letzte Jahr alle Praktika ausgefallen und ich kannte ja nur meinen Schreibtisch.

Was? Wo? Wann?

Zum Thema Planung haben viele Kommilitonen bereits ein halbes Jahr vorher einen Platz und alle erzählen einem, man muss sich mindestens ein halbes Jahr vorher darum kümmern. Meistens völliger Quatsch, habe ich später bemerkt. Ich hatte im Juli angefangen, mich für den September zu bewerben. Ich wollte unbedingt in die Notaufnahme, da waren aber effektiv Wartezeiten von über 6 Monaten. Bei Stationen, die so beliebt sind, sollte man sich dann doch früher bewerben.

Meine 2. Wahl war die Neurologie und da musste ich einfach meinen Impfausweis und Lebenslauf hinschicken und damit war ich dabei. Am besten schreibt man immer die Sekretärin der Station an. Die Emailadresse findet man meistens auf der Internetseite. Die Neurologie hat mich immer schon fasziniert und im Uniklinikum fühl ich mich mittlerweile wie zu Hause, daher habe ich mich dafür entschieden.

Stolz wie Holz!

So und da war der Tag dann endlich. Stolz wie Holz holte ich mir im Uniklinikum meinen Kittel. Stethoskop und Reflexhammer in die Kitteltasche und auf ging es. Natürlich durfte so auch ein Foto nicht fehlen. Ich war total nervös, weil ich es vorher nicht geschafft hatte, noch mal alle Hirnnerven und neurologischen Untersuchungen durch zu gehen. Dies wäre manchmal zwar hilfreich gewesen, aber man kann auch sagen: Learning by doing.

Ich sollte mich aber zuerst im Sekretariat melden, die mir dann mitteilten, wo genau ich hin sollte. Die Station und Pfleger waren mir bereits bekannt, da ich dort als Hiwi in der Pflege ab und zu arbeite. Ich lief ins Arztzimmer und wurde von allen Assistenzärzten super nett empfangen, auch wenn sie am Montagmorgen total im Stress waren. Ein Arzt zeigte mir die Station, sagte mir alles was wichtig war und dann sollte ich im Arztzimmer auf die Oberarztvisite warten.

Ich war Lena zugeteilt, einer Assistenzärztin, die sich mit dem Oberarzt um die Privatpatienten kümmerte. Neben mir waren noch fünf weitere Famulanten da, was ich persönlich sehr gut fand, da man sich nie alleine gefühlt hat mit seinen Sorgen und Ängsten. Lena war unfassbar nett und ihr lag so viel daran, dass wir dort was lernen und mitnehmen. Auch der Oberarzt war total lieb. Meine Befürchtungen hatten sich absolut nicht bewahrheitet. Dazu muss man aber sagen, dass die Neurologie im UKA einen ganz tollen Ruf hat, was das Team angeht. Es war wirklich jeder nett, von Arzt bis Pfleger!

Learning by doing!

Wir durften dann Blutabnehmen und Zugänge legen, wenn wir wollten und wenn da was nicht geklappt hat, hat sofort jemand geholfen. Lena hat uns zwischendurch Fragen gestellt und ist bestimmte Themen mit uns durchgegangen und wenn man die Antwort nicht wusste, war das absolut kein Weltuntergang. Wir durften eigene Patienten betreuen, lernten die neurologische Untersuchung im Schlaf, stellten unsere Patienten dem Oberarzt vor und durften gegen Ende sogar eine Lumbalpunktion selber machen. Lena hat versucht uns beizubringen, wie man dokumentiert und Patienten aufnimmt, was ich persönlich super fand. Ich hätte nicht gedacht, das Ärzte fast 70% der Zeit am Computer verbringen. Natürlich schaute immer jemand auf unsere Finger und wenn was nicht funktioniert hat, war immer jemand da.

Ich habe in den 2 Wochen mehr gelernt als in einem ganzen Semester und ich habe mich so gut betreut gefühlt. Es gab auch 2-3 Fälle, die einen etwas mehr mitgenommen haben und auch in dieser Situation war jemand zum Reden da.
Am Wochenende haben die Assistenzärzte manchmal Dienst in der Notaufnahme und da hat Lena uns auch mitgenommen und es war total spannend. Wir haben ganz viele Schlaganfälle gesehen und andere interessante Krankheitsbilder. Ich weiß nicht, ob es immer so ist (wahrscheinlich nicht) aber da muss man dann wohl auch durch. Wir durften nachmittags immer gehen, wenn wir wollten, aber ich bin meistens freiwillig so lange geblieben, bis kaum noch was zu tun war. Es hat wirklich super viel Spaß gemacht!

Fazit der ersten Famulatur

Ich persönlich finde immer, dass man nach der Arbeit auf Station so kaputt ist, dass man kaum lernen kann. Wenn man sich aber ein Krankheitsbild doch noch mal genauer ansehen will, find ich Meditricks super. Man kann sich einfach das Video über z.B. Multiple Sklerose ansehen, wenn man auf dem Sofa liegt und hat das sofort wieder drin, ohne viel nachlesen zu müssen.

Multiple Sklerose lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Meditrick: Multiple Sklerose

Meine erste Famulatur war eine unvergessliche Erfahrung, die mir gezeigt hat, dass ich genau das machen will und zurecht Medizin studiere. Vor allem habe ich gemerkt, wofür ich jeden Tag 6-8 Stunden am Schreibtisch sitze und kann jetzt viel motivierter lernen.

Wir hoffen,  dieser Erfahrungsbericht hat dir gefallen und war hilfreich.

Uns erreichen immer wieder Zuschriften von Studierenden, denen unsere Eselsbrücken geholfen haben, Hürden im Medizinstudium zu meistern. Genau aus dem Grund ist Meditricks entstanden. Unsere Merkbilder haben uns auch selbst erfolgreich durch das Studium gebracht.

Hier noch ein paar Stimmen aus der Gemeinschaft:

Kundenmeinung

"Eure Bilder sind der Hammer, diese Liebe zum Detail, die einem aus so vielen Kleinigkeiten anzwinkert."

Ute, 3. Semester, Uni Oldenburg

Kundenmeinung

"Danke für die STUNDEN an Arbeit, die ihr da in eine einzelne Lerngeschichte reinpackt"

Tom, 5. Semester, Uni Homburg



Das sind wir:

Eseslbrückenbauer aus Leidenschaft – Medizin besser lernen und meistern, yeah!

Wir von Meditricks sind ein ca. 35-köpfiges Team (s. Teamseite). Unser Leitbild: Mit dem richtigen Lernmedium kann jeder medizinisches Wissen meistern und behalten. Wir bestehen aus Ärztinnnen & Ärzten, Medizinstudierenden, Video- und Hertzchirurgen, Sprecher/-innen – you name it. Wir sind Eselsbrückenbauer aus Leidenschaft und beschäftigen uns seit unserem eigenen Studium mit dem Lernen. Uns vereint der Wunsch, Wissen durch liebevoll aufbereitete Eselsbrücken zu vermitteln.

Wir wünschen Dir viel Spaß beim Merken! 

Medizin meistern

Medizinische Fakultäten

mit Meditricks-Campuslizenz

Campuslizenz aktivieren

unsere Partner:

Medizinische Fakultäten mit Campuslizenz für Meditricks.
Medizinische Fakultäten mit Campuslizenz für Meditricks.

  ausgezeichnet als

Unser Konzept in der Medizin wurden ausgezeichnet.

ehemals gefördert

Förderung unserer Idee durch Exist.

12 Monate Zugriff für 8,25 EUR pro Monat, als Einmalzahlung: 99 EUR.

6 Monate Zugriff für 10,50 EUR pro Monat, als Einmalzahlung: 63 EUR.

Lerne jetzt mit unseren Eselsbrücken!

Moritz: hat mich überzeugt

Nathalie: ich spare Zeit