Viren 1 Aufbau und Systematik Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Viren 1: Aufbau und Systematik


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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Viren 1 Aufbau und Systematik Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Viren 1: Aufbau und Systematik

Inhaltliche Einleitung
Täglich begegnen uns Milliarden von Viren. Diese sind so klein, dass sie nur mit Hilfe eines Elektronenmikroskops sichtbar sind. Die Angst vor „unsichtbaren Killern“ ist also verständlich – aber nur wenige dieser Viren lösen bei uns Krankheiten aus. Viren sind darauf programmiert sich zu vermehren, dafür benötigen sie die Ausstattungselemente einer Wirtszelle – ein Virus dringt also in eine Zelle ein, nutzt diese für seine eigenen Zwecke aus und geht als Armee unzähliger Viren aus dieser Zelle hervor. Das primäre Ziel eines Virus ist es aber nicht, seine Wirte zu töten, sonst würde es sich ja seine eigene Vermehrungsgrundlage entziehen.

Basiswissen

  • Allgemein

    Viren = infektiöse Partikel, KEINE Lebewesen

    Virus-Drohne = umgeben von Partikeln, Totenmaske

    Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nicht autonom vermehren.

  • Allgemein

    Viren: nur Träger genetischer Informationen

    Virus-Drohnen: nutzen Geheimcode

    Viren sind einfach aufgebaut. Ihnen fehlen komplexe Elemente für Stoffwechsel, Replikation und Proteinbiosynthese.

  • Allgemein

    Umprogrammierung der Wirtszelle

    Zwingt Bewohner, neue Viren zu bauen

    Das Virus sorgt dafür, dass die Wirtszelle seine Proteine präferenziell synthetisiert, d.h. die befallene Wirtszelle synthetisiert nun die Proteine des Virus.

  • Allgemein

    Vermehrung obligat intrazellulär

    Vermehrt sich in Gebäude

  • Allgemein

    Host-shut-off: virale Proteine präferenziell synthetisiert  

    Virus-Drohne legt Schalter um: Synthese viraler Bauteile

    Das Virus sorgt dafür, dass die befallene Wirtszelle nun die Proteine des Virus vor ihren eigenen Proteinen synthetisiert, bekannt als "host shut off". Einige Zellen können dadurch ihren Metabolismus nicht aufrechterhalten und gehen zugrunde. Viren sind also obligate Parasiten.

  • ...

Expertenwissen

  • Klassifikation (nach Baltimore) anhand des Genoms

    Baltimore-Klassifikation: 7 Gruppen anhand Genom

    Baltimore-Klasse: 7 Gruppen anhand der Geheimcodes

    Das virale Genom muss für die Proteinbiosynthese im letzten Schritt (vor der Translation) als mRNA vorliegen. Unter diesem Gesichtspunkt teilt die Baltimore-Klassifikation die Viren nach dem Aufbau ihres Genoms ein und berücksichtigt die Schritte, die erforderlich sind, bis aus dem viralen Genom eine mRNA entsteht.

  • Klassifikation (nach Baltimore) anhand des Genoms > Gruppe 1

    Gruppe 1: virales Genom ≙ Genom der Wirtszelle – dsDNA

    Virus-Kind 1: Geheimcode → Safe-Kiste – doppelstr. Code in Dänisch

    Die Viren, die zur ersten Gruppe der Baltimore-Klassifikation gezählt werden, besitzen als Genom doppelsträngige DNA Moleküle – die dsDNA-Viren. Das virale Genom wird in den Zellkern der Wirtszelle eingeschleust, wo es repliziert und transkribiert wird.

  • Klassifikation (nach Baltimore) anhand des Genoms > Gruppe 1

    Adeno-, Herpes- & Pockenviren

    Adé, Harfe, Pocken

    Vertreter der dsDNA-Viren.

  • ...

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