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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Tumorbio 6: Therapieprinzipien
Basiswissen
Kurative Tumortherapie → Direkte Behandlung des Tumors mit dem Ziel Heilung
Kuh-Dino-Heiland will Krebs-Dinomutant töten
Man kann prinzipiell bei der Tumorbehandlung drei Behandlungsziele definieren: kurativ, supportiv und palliativ. Das kurative Behandlungsziel sollte als Erstes in Erwägung gezogen werden, hier am Kuh-Dino gezeigt, der als Heiland den Krebs-Dinomutanten töten möchte. Er ist ein Heiland, um die Heilung als Ziel der kurativen Therapie zu zeigen. Ziel der kurativen Tumortherapie ist die Heilung des Malignoms durch die direkte Behandlung der malignen Zellen, was dieser Kampf von Kuh und Tumor-Krebs zeigt.
Supportive Tumortherapie → Behandlung der Symptome des Malignoms (z.B. Schmerztherapie, Psychoonkologische Therapie)
Sani mit Suppenqualle rettet verwundeten Dinogeist mit Schmerzen vom Schlachtfeld
Die supportive Tumortherapie behandelt nicht das Malignom selber, was wir am supportiven Sani-Dino mit Suppe zeigen, der nicht mit dem Krebsmutanten kämpft, sondern einen verwundeten Kameraden rettet (und sein Kollege ihn mit Suppe wieder zu Kräften verhilft). Das erste Ziel der supportiven Therapie ist Behandlung der Begleitsymptome und -erscheinungen der Krebserkrankung. Dazu gehören die Schmerztherapie und psychoonkologische Therapie: der Sani rettet einen Dinogeist (psychoonkologische Therapie), der verwundet wurde und große Schmerzen hat (Schmerztherapie).
Supportive Tumortherapie → Behandlung Nebenwirkungen kurativer Therapie (z.B. Antiemetika, Skalpell-Wunden)
Geist-Dino hat gekotzt und Skalpellwunden
Zu den Aufgaben der supportiven Therapie gehört auch die Behandlung der Nebenwirkungen der kurativen Therapie ("Best Supportive Care"). Also muss beispielsweise die Übelkeit in Folge einer Chemotherapie behandelt werden. Der Geistdino hat sich gerade übergeben (NW Chemotherapie). Außerdem hat er Skalpell-Wunden – offenbar hat der Kuhheiland mit seiner Waffe auch ihn verwundet (Sinnbild für “NW” der OP). (Nebenwirkungen der Tumortherapie gibt es unheimlich viele, daher können wir sie unmöglich an dieser Stelle hier durchgehen.)
Supportive Tumortherapie → Lebensqualität und Prognose
Lebensqualle mit Suppe | Weiße Prognose-Rose
Vorrangig bei der supportiven Therapie ist die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität, was die Lebensqualle hier aufgreift, die den verwundeten Geistdino mit Suppe füttern möchte (vielleicht nach dem Abkotzen dann). Trotz der Tatsache, dass die supportive Therapie den Tumor nicht direkt behandelt, kann sie auch die Prognose verbessern. Der supportive Dino-Sani hat eine weiße Prognoserose als Orden verdient.
Supportive Tumortherapie → Macht kurative Therapie möglich
Sani gibt Soldaten Mut → rennt in den Kampf
Eine äußerst wichtige Funktion der supportiven Therapie ist, die kurative Therapie aushaltbar und damit möglich zu machen: hier stürmt ein Dinosoldat – inspiriert durch den heldenhaften Dino-Sani – auf den Krebsmutanten zu (Bekämpfung des Tumors durch supportive Therapie möglich). Wenn ein Patient die Chemotherapie abbricht, weil sie nicht auszuhalten ist, nützt die effektivste Therapie gegen den Krebs nichts.
...
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Obwohl die Palliativtherapie keine Heilung herbeiführen kann, wird die Prognose manchmal verbessert. In einigen Studien wurde das Überleben von Patienten um einige Monate verlängert. Die Verbesserung der Prognose ist aber nicht das Ziel der palliativen Therapie.
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Bevacizumab gegen VEGF (Kolon, Mamma, Lunge) oder Cetuximab gegen EGFR (Kolon, PEK Hals- / Kopf).
Neu
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