Oberschenkelmuskulatur lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Oberschenkelextensoren


 

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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Oberschenkelmuskulatur lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Oberschenkelextensoren

Inhaltliche Einleitung
Als einziger Strecker des Kniegelenks verhindert der M. quadriceps femoris das Abkippen des Körpers nach hinten und gewährleistet Stabilität. Er ist unabkömmlich für die Aufrichtung des Körpers, beispielsweise aus der Hocke. Unterschieden werden bei der Oberschenkelmuskulatur (angelehnt an den Prometheus): Die ventral gelegene Extensorengruppe und die dorsal gelegene Flexorengruppe. Die Extensoren sorgen für eine Streckung des Kniegelenks. Eine Ausnahme bildet der M. sartorius. Zwar wird er wegen der ventralen Lage auch zur Extensorengruppe gerechnet, er sorgt aber für eine Flexion im Kniegelenk. Prinzipiell gehört auch die medial gelegene Adduktorengruppe zur Oberschenkelmuskulatur, funktionell wird sie hier aber bei der Hüftmuskulatur behandelt.

Basiswissen

  • Ventrale Oberschenkelmuskulatur (“Extensorengruppe”): M. sartorius und M. quadriceps femoris

    Windige Straße mit Oktober-Schenkern (“Echsen-Gruppe”): Meister Sartorius, Quadriga im Fee-Moor

    Im Wind (für ventrale) machen sich hier einige sogenannte “Oktober-Schenker” (für die ventrale Oberschenkelmuskulatur) auf, ihre Pflicht zu erfüllen. Wir sehen hier die Echsen-Gruppe (für die Extensorengruppe), deren Kennzeichen Echsen sind (für die Extension). Dies ist der Schneidermeister Sartorius und eine vierköpfige Gruppe, deren Quadriga (das ist ein Streitwagen, gezogen von vier Pferden) im Fee-Moor (für den M. quadriceps femoris) versunken ist, sodass die Gruppe zu Fuß weiterzieht.

  • M. sartorius: der “Schneidermuskel”

    Meister Sartorius, der muskulöse Schneider

    Meister Sartorius, der muskulöse Schneider (für M. sartorius, den Schneidermuskel), ist ebenfalls als Oktober-Schenker unterwegs (der Sartorius ist Teil der Oberschenkelmuskulatur). Wegen des heftigen Windes schließt er sich der “Echsen-Gruppe” an. Er ist Teil der ventralen Oberschenkelmuskulatur und zählt zu Extensoren, obwohl er funktionell keiner ist. Im Gegenteil: Sein Gewand zieren rote Flecken (für die Flexion), dazu später mehr. Meister Sartorius ist lang, aber muskulös. Er rollt eine lange Rolle Stoff aus (der M. sartorius ist der längste Muskel des Körpers).

  • Ursprung: Spina iliaca anterior superior (SIAS)

    Super Spinat-Antipasti Dias

    Ursprung des M. sartorius ist die SIAS, die Spina iliaca anterior superior. Meister Sartorius wollte gerade den Ursprung seines Fleißes, seiner Kraft zeigen: Die super Spinat-Antipasti Dias. Diese wirft er jetzt aber hinter sich, da er sich um etwas anderes kümmern muss. Die Super-Spinat-Antipasti DIAS stehen für die SIAS, die Spina iliaca anterior superior.

  • Ansatz: Pes anserinus superficialis

    Gans ist super fix

    Meister Sartorius rollt seine rote Stoffbahn aus (diese stellt den langen M. sartorius dar) und scheucht damit eine Gans mit Superman-Cape auf, mit dem diese sonst super fix ist (die getroffene Gans als Superman steht für den Ansatz am Pes anserinus superficialis, dem “Gänsefuß”). Von der SIAS zieht der M. sartorius quer über den Oberschenkel zwischen dem M. quadriceps femoris und der Adduktorengruppe zu seinem Ansatz – dem Pes anserinus superficialis (an der Tuberositas tibiae). Der Pes anserinus, zu lat. Gänsefuß, greift die drei Ansatzsehnen auf, die an einen Gänsefuß erinnern. Denn: Hier inserieren außerdem der M. semitendinosus und der M. gracilis.

  • Funktion: Hüftgelenk: Flexion, Abduktion, Außenrotation; Kniegelenk: Flexion und Innenrotation

    An der Hüfte: Farb-Fleck, Abt-Mütze, ausgerollte Stoffbahn; am Knie: Farb-Fleck und Schriftrolle

    Der M. sartorius übernimmt mehrere Funktionen: Er wirkt aufgrund seines zweigelenkigen Verlaufes sowohl im Hüftgelenk als auch im Kniegelenk. Achtung: Aufgrund seiner ventralen Lage wird er zwar zur Extensorengruppe gerechnet, bewirkt aber eine Flexion im Kniegelenk. Im Hüftgelenk wirkt er als Flexor, außerdem als Abduktor und schwacher Außenrotator. Der Schneidersitz ist ein Beispiel für eine Bewegung, die eine Flexion und Außenrotation im Hüftgelenk erfordert sowie gleichzeitig eine Flexion und Innenrotation im Kniegelenk. Meister Sartorius trägt eine Abt-Mütze (für die Abduktion im Hüftgelenk) und rollt seine Stoffbahn aus (für die Außenrotation in der Hüfte), dabei kommt sein Eimer mit Farbpigmenten zum Überschwappen und er erhält einen fetten Farb-Fleck an der Hüfte (für die Flexion in der Hüfte). Auch sein Knie trifft einer dieser fetten Farb-Flecke (für die Flexion im Knie) und hier baumelt noch seine verschlossene Schriftrolle (für die Innenrotation im Knie) mit den Geheimnissen seiner Schneiderkunst.

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Expertenwissen

  • Zusätzlicher “Kopf”: M. articularis genus

    Art-cooles Gnu

    Einige Autoren zählen außerdem den M. articularis genus als fünften Kopf zum M. quadriceps femoris. Er besteht aus distalen Fasern des M. vastus intermedius und ist daher kein eigenständiger Muskel. Die Viererbande hat zusätzlich noch ein Art-cooles Gnu (M. articularis genus) dabei. Ein zusätzliches Geschenk für Kaiser Augustus. Sie haben es selbst bemalt!

  • Ansatz des M. articularis genus: Recessus suprapatellaris

    Art-cooles Gnu trinkt aus Bucht mit paar super Tellern

    Der M. articularis genus inseriert am Recessus suprapatellaris der Kniegelenkskapsel. Das Art-coole Gnu trinkt aus der Bucht – hier schwimmen ein paar super Teller, für den Ansatz am Recessus suprapatellaris.

  • M. art. genus: vs. Einklemmen Kapsel

    Art-Gnu zieht Kapselfrucht aus Fluss

    Der M. articularis genus verhindert ein Einklemmen der Kniegelenkskapsel. Das Gnu zieht hier eine Kapselfrucht aus dem Fluss und verhindert, dass diese unter die Brücken gerät (verhindert “Einklemmen”).

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