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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Mendel’sche Regeln
Basiswissen
“Vater der Genetik”: Mendel – Vererbung: Weitergabe von Merkmalen & Genen
Erbsen des Gen-Engels Mendel → Erbsensünde → Aussehen der Kinder
Im Garten von Mairosen wurde der Engel Mendel damit beauftragt, nahrhafte Erbsen für Adam und Eva zu züchten – vom Baum der Erkenntnis sollten sie nämlich nicht essen. Als Vater der Genetik wird der Mönch Gregor Mendel bezeichnet, der Kreuzungsversuche mit Erbsen gemacht hat und die Weitergabe ihrer Eigenschaften untersucht hat. Im engeren Sinn bezeichnet die Vererbung in der Biologie die Weitergabe von Merkmalen und Genen von einer Generation zur Nächsten: Hier entsteht auch wegen der An- bzw. eher wegen der Abwesenheit einiger Merkmale Streit unter den Erbsen. Die Vererbungslehre beschäftigt sich damit, wie und mit welcher Wahrscheinlichkeit Merkmale weitergegeben werden.
Vererbungslehre: Wie? Wie wahrscheinlich?
Gen-Engel kalkuliert Wahrscheinlichkeiten
Die Vererbungslehre beschäftigt sich damit, wie und mit welcher Wahrscheinlichkeit Gene und Merkmale weitergegeben werden. Hier kalkuliert der Engel Mendel mit Hilfe seines Rechenbretts, mit welcher Wahrscheinlichkeit gewisse Eigenschaften bei seinen Erbsen auftreten.
Phänotyp → “Merkmale” → Erscheinungsbild + Eigenschaften
Feentyp mit Muttermalen verspricht Schönheit und großen Charakter
Die Summe aller beobachtbaren Merkmale eines Individuums wird als Phänotyp bezeichnet, hier am Feentypen gezeigt, der mit der Schlange zusammen Adamosaurus und Evarotops verführt. Merkmale umfassen das äußere Erscheinungsbild (Haarfarbe) und die Eigenschaften (Charakter) eines Individuums. Der Feentyp hat ein Schönheitsfleck für die äußerlichen Merkmale: Er verspricht den beiden auch ewige Schönheit und einen großen Charakter, wenn sie vom Apfelbaum essen.
Genotyp → Gesamtes Erbbild oder Genvarianten
Gen-Typ-Schlange verspricht Wissen
Das gesamte Erbgut eines Individuums – das Erbbild also – wurde ursprünglich Genotyp genannt, hier an der Gentyp-Schlange zu sehen, die Adamosaurus und Evarotops Allwissenheit verspricht, wenn sie vom verbotenen Apfel essen. Wissen steht in dem Fall für den genetischen Code. Es ist diese genetische Information, die metaphorisch hinter dem Phänotypen steht (im Merkbild ist die Schlange wirklich hinter dem Feentypen zu sehen). Wenn man heutzutage aber von Genotypen spricht, meint man meist nicht das gesamte Erbgut, sondern die Variante eines einzelnen Gens (oder Genabschnitts), s. Extrawissen.
Vererbung wird durch Keimzellen mit rekombiniertem Erbgut bestimmt
Adamosaurus und Evarotops sind Kamm-Dinos
Die Keimzellen unserer Eltern enthalten unser Erbgut – sie sind die Grundlage der Vererbungslehre und hier an den Kammdinos Adamosaurus und Evarotops im Zentrum des Bildes gezeigt. In der Meiose entstehen aus einer Urkeimzelle vier Keimzellen mit rekombiniertem Erbgut (s. Merkbild Meiose). Diese Rekombination ist der Grund für einige Beobachtungen der Vererbung.
...
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1
Gene sind die Grundeinheit des Erbguts. Sie codieren für Proteine (s. Genexpression).
2
Mendels Werk ist die erste wichtige systematische wissenschaftliche Arbeit zur Vererbung. Erfolgreich wurde seine Arbeit wegen seiner hervorragenden statistischen Auswertung seiner Ergebnisse und seiner großen Gruppengrößen.
4
Hat Person A bspw. eine mutierte Version von Gen X, hat sie einen anderen Genotypen als Person B mit dem unveränderten Gen X.
18
Würden sich beide Merkmale gleichzeitig ausprägen, also grünlich-gelbliche Erbsen entstehen, spräche man vom intermediären Erbgang (s. oben). Die Kinder sähen wie keines der beiden Elternteile aus, sondern wie eine “Mischung”. Ein Bild-Beispiel eines intermediären Erbgangs mit Blumen findet sich in den Zusatzbildern. Gregor Mendel hat auch diesen Erbgang beschrieben. Im Merkbild beschränken wir uns auf die Darstellung des dominant-rezessiven Erbgangs.
19
Dominante Allele werden mit einem Großbuchstaben angegeben, rezessive Allele mit einem Kleinbuchstaben.
20
Bei einem intermediären Erbgang wäre das phänotypische UND das genotypische Verhältnis 1:2:1. Ebenson bei einem ko-dominanten Erbgang.
24
Das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, wird maßgeblich von Umwelt und epigenetischen Faktoren bestimmt (der BMI während der Konzeption ist bspw. ein starker Prädiktor für das Kind, Diabetes Typ II zu entwickeln). Die Mendelschen Regeln (s. unten) befassen sich aber nur mit der Weitergabe von Merkmalen aufgrund von Genen (s. unten).
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