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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Kindliche Epilepsien
- Charakteristikum: Auftreten in typischen Altersstufen
- Allgemein gute Prognose für genetisch-generalisierte kindliche Epilepsien
- Allgemein schlechte Prognose für kindliche Epilepsien unklarer oder strukturell-metabolischer Ätiologie
- Absence-Epilepsie insgesamt die häufigste generalisierte Epilepsie des Kindesalters
- EEG: 3/s spikes und waves über allen Hirnregionen
- Therapieausnahme: Ethosuximid im Kindesalter
- Morgendliche (oft kurz nach dem Erwachen) bilateral symmetrische Myoklonien mit Wegschleudern der Extremitäten (“wie elektrischer Schlag”, auch Wegwerfen von Gegenständen)
-
- Insgesamt polyätiologische prä-, peri- oder postnatale Hirnschädigung
- EEG: Hypsarrhythmie
- Meist schlecht, abhängig von der Grunderkrankung, meistens mit geistiger Retardierung
- Nebeneinander von verschiedenen Anfallsbildern (tonisch, astatisch, myoklonisch, atypische Absencen), am häufigsten tonisches Anheben oder Beugen der Arme oder Beine und Sturz durch plötzlichen Tonusverlust
- Benigne fokale Epilepsie des Kindesalters
- Meist schlafgebundene Anfälle mit tonischen Gesichtskrämpfen, vermehrter Salivation und Sprachunfähigkeit während des Anfalls und oft auch postiktal
- EEG: fokale zentrotemporale Spikes und Sharp-Waves
Basiswissen
-
Grundlagen
Kindliche Epilepsien
Kinderspielplatz
Epilepsien gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen des Kindesalters. Insgesamt machen Kinder ca. 1/4 aller Neuerkrankungen aus.
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Idiopathische generalisierte Epilepsien
Auftreten in typischen Altersstufen
Kinder verschiedenen Alters
Für die unterschiedlichen Arten der genetischen (idiopathischen) generalisierten Epilepsien gibt es jeweils charakteristische Altersstufen.
-
Idiopathische generalisierte Epilepsien > Therapie
1. Wahl: Valproat
Wahlplakat
Einzige Ausnahme hiervon sind Absencen im Schulalter. Hier stellt Ethosuximid das Mittel der ersten Wahl dar.
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Idiopathische generalisierte Epilepsien > Therapie
Gute Prognose unter Behandlung
Helle Spielplatz-Hälfte
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Idiopathische generalisierte Epilepsien > Absencen im Kindesalter
Absence-Epilepsie: häufigste Form
"Absence-Kinder": im Vordergrund
Unter den generalisierten genetischen Epilepsien des Kindesalters stellt die Absence-Epilepsie die häufigste Form dar.
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- Charakteristikum: Auftreten in typischen Altersstufen
- Allgemein gute Prognose für genetisch-generalisierte kindliche Epilepsien
- Allgemein schlechte Prognose für kindliche Epilepsien unklarer oder strukturell-metabolischer Ätiologie
- Absence-Epilepsie insgesamt die häufigste generalisierte Epilepsie des Kindesalters
- EEG: 3/s spikes und waves über allen Hirnregionen
- Therapieausnahme: Ethosuximid im Kindesalter
- Morgendliche (oft kurz nach dem Erwachen) bilateral symmetrische Myoklonien mit Wegschleudern der Extremitäten (“wie elektrischer Schlag”, auch Wegwerfen von Gegenständen)
-
- Insgesamt polyätiologische prä-, peri- oder postnatale Hirnschädigung
- EEG: Hypsarrhythmie
- Meist schlecht, abhängig von der Grunderkrankung, meistens mit geistiger Retardierung
- Nebeneinander von verschiedenen Anfallsbildern (tonisch, astatisch, myoklonisch, atypische Absencen), am häufigsten tonisches Anheben oder Beugen der Arme oder Beine und Sturz durch plötzlichen Tonusverlust
- Benigne fokale Epilepsie des Kindesalters
- Meist schlafgebundene Anfälle mit tonischen Gesichtskrämpfen, vermehrter Salivation und Sprachunfähigkeit während des Anfalls und oft auch postiktal
- EEG: fokale zentrotemporale Spikes und Sharp-Waves
11
Interiktal bedeutet "zwischen zwei Anfällen".
19
Synonym: Janz-Syndrom
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Insgesamt werden lediglich 10% der behandelten Kinder anfallsfrei. Die Letalität liegt bei 5%.
38
Astatische Anfälle führen zu einem plötzlichen Sturz (ohne Vorboten).
52
Sultiam hemmt die zerebrale Carboanhydrase, was zur Übersäuerung und damit zur verminderten Erregbarkeit der Neurone führt.
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Gereift unter der Sonne Freiburgs. mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.