Insulin 4 Klinische Aspekte und Interaktion lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Insulin: Klinische Aspekte und Interaktion


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Insulin 4 Klinische Aspekte und Interaktion lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Insulin: Klinische Aspekte und Interaktion

Inhaltliche Einleitung
Insulin unterliegt im Körper verschiedensten Einflussfaktoren – und reagiert auch auf andere Medikamente. Nicht ohne Grund traut sich nicht jeder die Einstellung seiner Patienten auf Insulin auch selbst zu. Bei der Einstellung kommt es zu verschiedenen Phänomen, auf die entsprechend zu reagieren ist. Auch besondere Stoffwechselsituationen oder pharmakologische Interaktionen erfordern die Anpassung der täglichen Insulindosis.

Basiswissen

  • Klinische Aspekte

    Diabetes-Patienten sollten immer Trauben- oder Würfelzucker mit sich führen

    Insulines Tochter mit Vorrat an Trauben- und Zuckerwürfelchen

    Es besteht das Risiko einer Hypoglykämie bei Überdosierung von Insulin, bei Anstrengung sowie in Stresszuständen.

  • Klinische Aspekte

    Insulin ist nicht plazentagängig: keine Einschränkung in Schwangerschaft und Stillzeit

    Insulines Tochter hat ein Baby dabei

  • Klinische Aspekte

    Größere Hautdepots verlangsamen die Resorption

    Schaufeldepot: Stau unter den kleinen Insulanern

    V.a. bei einer bereits fortgeschrittenen Insulinresistenz wird hierdurch der Therapieeffekt zusätzlich minimiert, sodass die benötigte Insulindosis entsprechend höher ist.

  • Klinische Aspekte

    Die Resorption ist stark abhängig von: Injektionsort, Injektionstechnik, Injektionstiefe → Patientenschulung!

    Insulaner diskutieren über besten Ort, beste Grabetechnik, beste Tiefe → weisen andere Bewohner ein

  • Probleme der Insulintherapie > Dawn-Phänomen

    (1) Dawn-Phänomen: frühmorgendliche Hyperglykämien (v.a. Typ-I-Diabetes)

    Sonnenaufgang: Pyramide aus Zuckerwürfelchen (junge Auto-Bärin)

  • ...

Expertenwissen

  • Klinische Aspekte

    Adäquater Magnesiumspiegel verbessert Insulinwirkung

    Magnet zieht Insulaner an

    Magnesium moduliert die von Insulin ausgelösten, intrazellulären Signalkaskaden (Magnet zieht Insulaner an). Insulin fördert allerdings die Aufnahme von Magnesium in die Zellen, weshalb es unter Insulintherapie oft zu Hypomagnesiämie kommt. Der Körper kompensiert diese durch Resorption von Magnesium aus den Knochen.

  • Einfluss von Medikamenten > Erhöhter Insulinbedarf

    Östrogene (Kontrazeptiva) → ↑ Wachstumshormone → ↑ Anabolismus und ↓Lipolyse

    Auf dem Berg: Ess-Drache (engl. (Ess-)dragon = Estrogen) mit Wachs-Tuch-Mohn und Ananas

    So kommt es zu einer vermehrten Insulinresistenz.

  • Einfluss von Medikamenten > Erhöhter Insulinbedarf

    Thiazide & Schleifendiuretika → Kalium- & Magnesiumdepletion → ↓ Effektivität ß-Zellen

    Auf dem Berg: Insuline zieht ein Tier mit gelber Schleife im Haar → dieses frisst den Bananen- und Nussvorrat

    Ggf. ist dann eine Kaliumsubstitution notwendig.

  • ...

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