Diabetes (g II): Hyperglykämische Notfälle – Diagnostik & Therapie lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Hyperglykämische Notfälle 2: Diagnostik & Therapie


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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Diabetes (g II): Hyperglykämische Notfälle – Diagnostik & Therapie lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Hyperglykämische Notfälle 2: Diagnostik & Therapie

Inhaltliche Einleitung
Die diabetische Ketoazidose (DKA) und der hyperosmolare hyperglykämische Zustand (HHS) sind tückische Diabetes-Komplikationen, weil sie potentiell tödlich sind und daher schnell eine Therapie erfordern. Diese Therapie kann aber genauso tödlich sein wie die Komplikation selber – wenn sie nicht langsam und unter dauernder Kontrolle verabreicht wird (Intensivstation!). Im Zentrum der Therapie steht, den starken Volumen- und Elektrolytverlust auszugleichen. Abkürzungen: DKA = Diabetische Ketoazidose HHS = Hyperosmolarer hyperglykämischer Zustand (hyperosmolar hyperglycemic state) T1D = Typ 1 Diabetes T2D = Typ 2 Diabetes

Basiswissen

  • Diagnostik

    Hyperglykämische Notfälle: dynamische Werte → regelmäßige Diagnostik!

    Zuckerwürfel-Fightclub: dynamische Panik → Razzia!

    Die diabetische Ketoazidose (DKA) und der hyperosmolare hyperglykämische Zustand (HHS) sind sehr dynamische Geschehen, gerade nach Therapiebeginn: D.h. die Werte verändern sich stark und können gefährlich werden. Daher überprüfe alle wichtigen Parameter: Flüssigkeitsbilanz, Blutzucker, Elektrolyte und Säure-Basen-Status.

  • Diagnostik

    BGA und Blasenkatheter

    BGA-Zwerg mit Blasenkatheter

    Am besten zur regelmäßigen Überprüfung geeignet ist die BGA. Die BGA-Kontrollen sollten die ersten vier Stunden stündlich erfolgen, dann alle 2 Stunden. Krea, Harnstoff und Phosphat sollte man alle 2-4 Stunden messen. Die Flüssigkeitsbilanz muss man über einen Blasenkatheter bestimmen.

  • Diagnostik > Blutzucker

    Hyperosmolarer hyperglykämischer Zustand: BZ > 600 mg/dl

    Osmanische Zuckerwürfel auf sexy Hund

    Es handelt sich um hyperglykämische Notfälle, d.h. natürlich ist der Blutzucker (BZ) bei beiden Syndromen stark erhöht.

  • Diagnostik > Blutzucker

    Diabetische Ketoazidose: BZ > 400 mg/dl

    Diabolische Katze: flieht mit Zuckerwürfel auf Bierhund

    Beim HHS ist der BZ jedoch deutlich höher als bei der DKA. Das hat 2 Gründe: 1. DKA-Patienten schlagen wegen akuteren Beschwerden früher in der Klinik auf; 2. trifft die DKA meist jüngere Menschen mit besserer Nierenfunktion, die so mehr Glukose ausscheiden können.

  • Diagnostik > Plasmaosmolalität

    Plasmaosmolalität: HHS >320 mOsm/kg

    Osmanische Zuckerwürfel: Dreizack, Schwanenflügel, Ei

    Die Plasmaosmolalität ist v.a. beim HHS stark erhöht. Ab > 320 mOsm/kg spricht man von Hyperosmolalität. Die hohe Plasmaosmolarität steckt hier also bereits im Namen. Bei der DKA ist der Wert variabler.

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