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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Energieumsatz
- Brennwert: Da wird nichts verbrannt, sondern die thermische Energie wird aus den Energieträgern freigesetzt. Wieviel Energie bspw. aus Fett freigesetzt werden kann, wird durch den Brennwert von Fett angeben (in Joule / g).
- Respiratorischer Quotient: Beim “Verbrennen” wird CO2 frei und O2 verbraucht. Was wir essen bestimmt, wie viel CO2 und O2 umgesetzt wird. Das hat Einfluss auf unsere Atemluft, was im Respiratorischen Quotienten festgehalten wird.
- Kalorisches Äquivalent: Da das “Verbrennen” mit O2-Verbrauch einhergeht, kann man vom O2-Verbrauch auf den Energieumsatz schließen. Das kalorische Äquivalent macht sich das zu Nutze: Das kalorische Äquivalent ist ein Maß für die Energie, die bei Verbrauch eines Liters Sauerstoff frei wird.
Basiswissen
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Energieumsatz
Energieumsatz im Fitnessstudio
Für jeden Prozess im Körper brauchen wir Energie. Diese müssen wir in Form von Nahrung zu uns nehmen. Hier im Fitnessstudio wird hart gearbeitet und viel Energie umgesetzt.
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Hauptenergieträger: Kohlenhydrate, Fette, Proteine & Alkohol
Fitness-Anfänger: Pasta, Fett, Steak & Bierflasche
Vor allem die Stoffklassen der Kohlenhydrate, Fette und Proteine liefern uns Energie in der Nahrung (und im schlechtesten Fall auch Alkohol). Aller Anfang ist schwer! Hier im Fitnesspark wollen sie endlich ihre Kalorien verbrennen: die Pasta, das Fett, das Steak und die Bierflasche wollen fleißig trainieren.
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Energieträger werden “verbrannt” = thermische Energie freigesetzt
Fitness-Anfänger tragen brennende Thermal-Outfits
Die meisten energietragenden Nährstoffe werden im Körper “verbrannt” um Energie zu gewinnen. Das Wort Verbrennung kommt von der thermischen Energie der Nahrungsmittel, die freigesetzt wird. Wohl der neueste Schrei unter Fitnessfreaks: brennende Thermal-Outfits! Sie sehen so aus, als ob man sie durch eine thermische Infrarot-Kamera betrachtet. Denn wie jeder weiß: Um gut zu trainieren, muss man gut aussehen!
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Direkt und indirekte Kalorimetrie
Direkte Thermometer und indirekte Sauerstoffmasken
Wärme wird durch Energieumsatz frei (exotherm) oder gebunden (endotherm). Diese einfache Regel ist der Grundsatz der Kalorimetrie (lat. calor = Wärme, griech. metron messen). Misst man also die Temperatur eines Organismus, kann man auf den Energieumsatz rückschließen. In der Medizin wäre es aber schwierig, die Wärmeabgabe und -zufuhr des gesamten Körpers zu messen. Man kann sich daher mit der indirekten Kalorimetrie behelfen: Man misst den Sauerstoffverbrauch und schließt auf die abgegebene Wärmemenge zurück. Die Leistung der Fitness-Anfänger wird vor Beginn des Trainings gemessen: Einerseits wird direkt gemessen, wie viel Wärme sie abgeben – hierzu erhalten sie direkt ein Thermometer in den Mund (direkte Kalorimetrie). Andererseits wird den Ambitionierten indirekt für später eine Sauerstoffmaske gegeben, die sie dann beim Training tragen sollen (spätere Messung = indirekte Kalorimetrie).
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Joule / kcal = Energie; Watt = Arbeit (J/s)
Coole kahle Energie-Glühbirne sagt: “Wollt ihr watt arbeiten?!”
Einheit der Energie sind Joule oder Kalorien. Energieträger haben einen gewissen Energiewert (Brennwert). Verbrennen wir Energie bei der Arbeit (z.B. auf einem Ergometer), wird die Arbeit in Watt gemessen (Joule / Sekunde). Achtet in Prüfungen auf die Umrechnung von Minuten und Sekunden! Eine coole (Joule) kahle (Kal-orien) energetische Glühbirne (Einheit der Energie / Wärme) steht am Empfang und fragt die Neulinge: “Wollt ihr watt arbeiten?!” (Watt als Einheit der Arbeit). Er wird die Neulinge in die Geheimnisse des Fitnessstudios einweihen.
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Expertenwissen
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Physiologische Brennwert (PB) für Lipide: 39 kj / g
Fett mit Hocker (3) aus Kegel (9)
Von links nach rechts gehen wir die Stoffklassen vom höchsten bis niedrigsten Brennwert durch. Aus Fetten holen unsere Körper satte 39 kj Energie / g Fett. Das Fett muss auf einem Hocker (Zahl-Form-System 3) mit Kegel-Beinen (Zahl-Form-System 9) hoch und runter steppen, solange bis das Schwitzen unerträglich wird.
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PB für Alkohol: 30 kj / g
Bierflasche lehnt auf Hocker (3) und kotzt (0)
Auch Alkohol hat einen Brennwert – und zwar einen nicht zu geringen: Alkohol kommt auf satte 30 kj / g (mehr als Kohlenhydrate und Proteine!). Leider hat Alkohol für viele Menschen einen entscheidenden Einfluss auf die Gesamtenergiezufuhr pro Tag. Übermäßiger Alkoholismus ist daher nicht selten mit Fettsucht vergesellschaftet. Auch die Bierflasche soll auf dem Hocker (Zahl-Form-System 3) wie auf einem Stepper trainieren, jedoch hat sie wohl zu viel Alkohol intus und kotzt in einer großen Lache (Zahl-Form-System 0) vor dem Hocker.
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PB für Kohlenhydrate: 17 kj / g
Pasta mit Schwungstab (1) und Zwergenmütze (7)
Bei der Verstoffwechslung von Kohlenhydraten (insbesondere Glukose) werden ca. 17 kj / g Kohlenhydrat umgesetzt. Die Pasta muss in der Brennkammer mit dem kerzenförmigen Trainingsstab (1) und Zwergenmütze (7) trainieren. Es wird immer noch heißer!
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Beginne das Lernen mit unseren Eselsbrücken,
werde Teil der Lernrevolution.
- Brennwert: Da wird nichts verbrannt, sondern die thermische Energie wird aus den Energieträgern freigesetzt. Wieviel Energie bspw. aus Fett freigesetzt werden kann, wird durch den Brennwert von Fett angeben (in Joule / g).
- Respiratorischer Quotient: Beim “Verbrennen” wird CO2 frei und O2 verbraucht. Was wir essen bestimmt, wie viel CO2 und O2 umgesetzt wird. Das hat Einfluss auf unsere Atemluft, was im Respiratorischen Quotienten festgehalten wird.
- Kalorisches Äquivalent: Da das “Verbrennen” mit O2-Verbrauch einhergeht, kann man vom O2-Verbrauch auf den Energieumsatz schließen. Das kalorische Äquivalent macht sich das zu Nutze: Das kalorische Äquivalent ist ein Maß für die Energie, die bei Verbrauch eines Liters Sauerstoff frei wird.
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Manche Quellen geben den Wert auch eher mit 19 an.
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Manche Quellen geben den Wert auch eher mit 20 an.
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Gereift unter der Sonne Freiburgs. mit viel Liebe zum Detail ersonnen, illustriert und vertont. Wir übernehmen keine Haftung für nicht mehr löschbare Erinnerungen.