Dorsale Rumpf-Schultergürtel-Muskeln lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Dorsale Rumpf-Schultergürtel-Muskeln


 

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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Dorsale Rumpf-Schultergürtel-Muskeln lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Dorsale Rumpf-Schultergürtel-Muskeln

Inhaltliche Einleitung
Zu den dorsalen Rumpf-Schultergürtel-Muskeln zählen der M. rhomboideus major, der M. rhomboideus minor und der M. levator scapulae. Eine Hauptaufgabe der dorsalen Rumpf-Schultergürtel-Muskeln ist die Rückführung des elevierten, sprich erhobenen Armes in die Neutral-Null-Stellung durch Bewegung der Scapula zurück nach kranial und medial. Der M. levator scapulae hebt, wie sein Name verrät, das Schulterblatt. Er neigt und rotiert ferner den Hals. Ein klassische Bewegung wäre, ein Telefon zwischen Ohr und Schulter einzuklemmen.  Als Schultergürtelmuskulatur bezeichnet man die Muskeln, welche der Befestigung und Bewegung der Scapula dienen. Grundlage aller Meditricks, die sich mit den Muskeln der oberen Extremität befassen, ist die topographisch-funktionelle Einteilung des Prometheus. Anhand dieser Einteilungskriterien lässt sich die Schultergürtelmuskulatur in vom Kopf eingewanderte Muskeln, dorsale Rumpf-Schultergürtel-Muskeln und ventrale Rumpf-Schultergürtel-Muskeln einteilen.

Basiswissen

  • Dorsale Rumpf-Schultergürtel-Muskeln

    Tür (engl. door) auf Schiffsrumpf

    Wir sehen eine Tür (engl. door) als Symbol auf dem Schiffsrumpf für die dorsalen Rumpf-Schultergürtel-Muskeln. Um erneut den Bezug zum Schulterblatt herzustellen, handelt es sich bei diesem Meditrick um eine Aufführung auf der Schul-Theater-Bühne – eben das Stück von Herakles vergessener dreizehnten Heldentat: Die Jagd nach dem großen Skarabäus.

  • Mm. rhomboidei und M. levator scapulae: Befestigung / Bewegung der Scapula (Schulterblatt)

    Räuber mit Bögen und Heber des Skarabäus: Fixieren erlegten riesigen Skarabäus (Blatt auf Schulter)

    Zur Schultergürtelmuskulatur zählen die Muskeln, die der Befestigung und Bewegung der Scapula dienen. Zwei Griechen jagen den riesigen Skarabäus (für Scapula). Der Skarabäus hat ein Blatt auf der “Schulter”, für das Schulterblatt. Die beiden Griechen befestigen den erlegten Käfer mit ihren Speeren. Die dorsale Rumpf-Schultergürtelmuskulatur umfasst den M. rhomboideus major (hier der muskulöse Räuber mit Bogen, wie Rho-m-boideus, ein Heerführer, ein Major), den M. rhomboideus minor (der kleine Räuber mit Bogen, ein Minotaurus) und den M. levator scapulae (die Heberin des Skarabäus). Eine Hauptaufgabe der dorsalen Rumpf-Schultergürtel-Muskeln ist die Rückführung des elevierten, also des erhobenen Armes in die Neutral-Null-Stellung: Der Arm des Majors ist nach dem langen Zielen auf den Käfer verkrampft und der Minotaurus hilft ihm, diesen wieder zurückzuführen.

  • Mm. rhomboidei: M. rhomboideus major und M. rhomboideus minor

    Räuber mit Bögen: Major und Minotaurus

    Zu den Mm. rhomboidei, oft umgangssprachlich auch nur als Rhomboiden bezeichnet, zählen der M. rhomboideus major und der M. rhomboideus minor. Die Rhomboiden werden durch die Räuber mit Bögen verkörpert. Einer ist ein Major, der andere ein Minotaurus – ein Held mit Stierkopf und Menschenkörper. Die Bezeichnung leitet sich von ihrer rautenartigen Form ab (die “Räuber” haben rautenförmige Bögen). Zwischen den beiden Muskeln befindet sich normalerweise ein kleiner Spalt, häufig sind sie aber miteinander verschmolzen. So stehen auch die beiden Räuber mit Bögen hier nah beieinander.

  • Über der autochthonen Rückenmuskulatur, aber unter dem M. trapezius

    Über Autodrohne, unter Trapezkünstler

    Die Mm. rhomboidei liegen über der autochthonen Rückenmuskulatur (die Räuber mit Bögen liegen über einer Autodrohne, für die autochthone Rückenmuskulatur), jedoch unter dem M. trapezius (die Räuber mit Bögen stehen unter einem muskulösen Trapezkünstler, für den M. trapezius). In unserem Merkbild schauen wir von hinten auf den rechten Thorax – lateral ist rechts im Bild, daher die Laterne rechts.

  • Innervation (INN): N. dorsalis scapulae

    Nervöser Tür-Skarabäus

    Innerviert werden die Mm. rhomboidei durch den N. dorsalis scapulae. Wir zeigen ihn durch den kleinen, nervösen Skarabäus, der aus einer Tür (engl. door) schaut – für N. dorsalis scapulae. Er sieht entsetzt, dass seine Mutter getötet wurde und rächt sich nun. Er hat Nerven-gelbe Fühler.

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Expertenwissen

  • INN: N. dorsalis scapulae – Nervensegmente C4-5

    Nervöser Tür-Skarabäus – C-förmige Halskette, Stuhl (4) mit Hand (5)

    Die zugehörigen Nervensegmente des innervierenden N. dorsalis scapulae sind C4 bis C5, der Door-Skarabäus hält einen Stuhl (Zahlformsystem 4), auf dem eine abgetrennte Hand (5) liegt sowie eine C-förmige Halskette (C4-5); diese hat er von einem weiteren Griechen erbeutet. Der N. dorsalis scapulae ist ein Ast des Plexus brachialis. Neben der Tür liegt ein Vorrat zerbrochener Äste.

  • Sekundäre, eingewanderte Rückenmuskulatur der Extremitätenknospen

    Wanderstab mit Knospen

    Entwicklungsgeschichtlich unterscheidet man erstens die an der Wirbelsäule entstandene Muskulatur, die sog. primäre oder autochthone Rückenmuskulatur (die Autodrohne im Bild) und zweitens die eingewanderte, sekundäre Muskulatur (der Wanderstab). Diese ist nicht-autochthon und entwickelt sich aus den Extremitätenknospen (am Wanderstab sind Knospen). Zu letzterer gehören die Mm. rhomboidei.

  • M. serratus anterior: Synergist bei Fixation der Scapula; Antagonist bei Zugrichtung n. lateral

    Krieger mit Säge und Antilopen-Hörnern: fixiert Skarabäus; sägt mit Laterne etwas ab

    Der M. serratus anterior (auch Boxermuskel) ist ein Synergist bei der Fixation der Scapula. Ein anderer, ägyptischer Boxer und Krieger mit Säge (lat. ‘serra‘ Säge) und Antilopenhörnern (anterior) arbeitet mit den Räubern mit Bögen zusammen (Synergismus mit den Rhomboidei). Auch er hat den Skarabäus mit seinem Speer fixiert. Seine Zugrichtung ist jedoch antagonistisch zu jener der Mm. rhomboidei, denn der M. serratus anterior lateralisiert die Scapula. Der ägyptische Krieger mit Säge macht den Räubern den Skarabäus streitig (Antagonist) und zieht den Käfer in die entgegengesetzte Richtung nach lateral, in Richtung der Laterne. Sein Seil ist am medialen Flügelrand des Skarabäus angebracht (Ansatz des M. serratus anterior). In der Systematik auf Amboss ist der Serratus daher derselben “Muskelschlinge” wie die Rhomboidei zugeordnet: der schrägen Schlinge. Der Ägypter hat eine Schlinge schräg um den Körper gewickelt. Eine Muskelschlinge umfasst jeweils die funktionell antagonistisch wirkenden Muskeln.

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