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Dopaminagonisten


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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Dopaminagonisten lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Dopaminagonisten

Inhaltliche Einleitung
Es gibt eine Vielzahl von Parkinsonmedikamenten. Die Entscheidung für das geeignete Arzneimittel richtet sich in erster Linie nach dem Alter des Patienten bzw. den Komorbiditäten. L-Dopa gilt als Goldstandard in der Parkinsontherapie. L-Dopa, initial in Monotherapie, ist Mittel der Wahl für Patienten über 70 Jahren bzw. stark komorbide Patienten. L-Dopa ist zwar das wirksamste und gleichzeitig nebenwirkungsärmste Präparat, führt aber nach einigen Jahren Therapie zu motorischen Wirkungsfluktuationen. Daher entscheidet man sich bei Patienten unter 70 Jahren und ohne schwerwiegende Komorbiditäten zunächst für Dopaminagonisten, um später L-Dopa zu geben. Diese haben zwar generell stärkere Nebenwirkungen, führen aber nur sehr selten zu motorischen Fluktuationen mit On-Off-Phänomenen. Wichtig ist zudem die Unterteilung in Ergot- und Non-Ergot-Dopaminagonisten. Denn: Ausschließlich die Ergot-Dopaminagonisten verursachen unter Langzeittherapie schwerwiegende Fibrosen des Retroperitoneums, der Pleura, des Herzens und der Lunge. Daher sind Non-Ergot-Dopaminagonisten lediglich 2. Wahl bei Patienten unter 70.    Dopaminagonisten gelten als Parkinsonmedikation der Wahl bei Patienten unter 70 Jahren ohne schwerwiegende Komorbiditäten. Sie haben generell stärkere Nebenwirkungen, als das Goldstandard Präparat L-Dopa, führen aber seltener zu motorischen Fluktuationen mit On-Off-Phänomenen. Wichtig ist die Unterteilung in Ergot- und Non-Ergot-Dopaminagonisten. Denn: Ausschließlich die Ergot-Dopaminagonisten verursachen unter Langzeittherapie schwerwiegende Fibrosen des Retroperitoneums, der Pleura, des Herzens und der Lunge. Daher sind Non-Ergot-Dopaminagonisten lediglich 2. Wahl bei Patienten unter 70.

Basiswissen

  • Grundlagen

    Dopaminagonisten (DA): Teil der Parkinsontherapie

    Dope-Rauchende: auf steinerner Parkbank

    Dopaminagonisten verwendet man als Monotherapie oder zusammen mit L-Dopa als Kombinationstherapie zur Behandlung von Parkinsonismus.

  • Grundlagen

    Ergot- & Non-Ergot-DA

    Ergometer-Sportlerin & Nicht-Ergometer-Radler

    Die Dopaminagonisten unterteilt man anhand ihrer chemischen Struktur in zwei Gruppen: Ergot-DA (Derivate des Mutterkornalkaloids Ergotamin) und Non-Ergot-DA (Wirkstoffe, die nicht vom Mutterkornalkaloid abstammen).

  • Grundlagen

    Mutterkorn = kornähnliche Dauerform des Mutterkornpilzes

    Mutterkorn = mit Mutterkornpilz

  • Grundlagen > Non-Ergot-DA

    Non-Ergot-DA: Apomorphin, Pramipexol

    Pokal (A-PO-morphin)

  • Grundlagen > Non-Ergot-DA

    Ropinirol

    Robbi, die nie rollt

  • ...

Expertenwissen

  • Indikationen > Non-Ergot-DA

    (1. Wahl als Monotherapie bei Pat. < 70 Jahren)*

    1. Platz belegt durch jungen Radler

    Non-Ergot-Dopaminagonisten sind 1. Wahl als Monotherapie bei jungen Patienten unter dem 70. Lebensjahr und ohne gravierende Komorbiditäten. Man verwendet dann Non-Ergot-Dopaminagonisten zur Neueinstellung. *Die hier genannten Empfehlungen sind klinisch oft noch gebräuchtlich. Aktuellen Leitlinien empfehlen die Wahl des Medikaments nicht nach Patientengruppen sondern nach Alter, Komorbiditäten und psychosozialen Faktoren.

  • Indikationen > Non-Ergot-DA

    (2. Wahl als Kombitherapie mit L-Dopa (bei Wirkfluktuationen))*

    Zwerg auf Kombirad mit Doper-Joint (flu-cht)

    Non-Ergot-Dopaminagonisten sind eine Kombinationsoption bei Patienten unter dem 70. Lebensjahr (oder multimorbiden Patienten jeglichen Alters) mit Wirkfluktuationen unter L-Dopa. *Die hier genannten Empfehlungen sind klinisch oft noch gebräuchtlich. Aktuellen Leitlinien empfehlen die Wahl des Medikaments nicht nach Patientengruppen sondern nach Alter, Komorbiditäten und psychosozialen Faktoren.

  • Indikationen > Ergot-DA

    (2. Wahl als Monotherapie bei Pat. < 70 Jahren)*

    2. Platz-Trophäe von jungen Ergo-Fahrerin

    Dies liegt an dem ungünstigen Nebenwirkungsprofil dieser Wirkstoffklasse. Sie sind Ausnahmefällen vorbehalten. *Die hier genannten Empfehlungen sind klinisch oft noch gebräuchtlich. Aktuellen Leitlinien empfehlen die Wahl des Medikaments nicht nach Patientengruppen sondern nach Alter, Komorbiditäten und psychosozialen Faktoren.

  • ...

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