Astrozytome Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Astrozytome


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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

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Astrozytome

Inhaltliche Einleitung
Astrozyten zählen zu den Gliazellen, die sich vom Nervengewebe des Gehirns abgrenzen und Stütz- und Hilfsfunktionen ausüben. Maligne Entartungen der Astrozyten nennt man Astrozytome. Astrozytome sind daher primäre Tumore des Gehirns und stellen eine Untergruppe der Gliome dar. Die WHO unterteilt die Gliome nach histologischen und molekularen Parametern in vier Schweregrade. Ein wichtiger Faktor, der die Prognose bestimmt, ist die Mutation der sogenannten Isocitratdehydrogenase (IDH). Dabei ist die Prognose interessanterweise günstig, wenn eine Mutation der IDH vorliegt. Eine schlechtere Prognose besteht daher bei nicht mutierter IDH, dies wird als IDH-Wildtyp bezeichnet.

Basiswissen

  • Allgemein

    Astrozytome entstehen aus den Astrozyten

    Astronomen unter Sternen – Mutanten aus Gehirnplanet Cerebrum

    Astrozyten sind sternförmige Zellen des Gehirngewebes. Entarten die Astrozyten, kommt es zu Astrozytomen (Stern-Mutanten). Es sind also primäre Hirntumore.

  • Allgemein

    Astrozytome haben eine gute (heilbar) bis sehr schlechte Prognose mit kurzer Überlebenszeit

    Astronomen gelangen zu guten bis sehr schlechten Prophezeiungen – Horizont verdunkelt sich von links nach rechts

    Astrozytome können heilbar sein, wie etwa das pilozytische Astrozytom. Höhergradige Astrozytome haben jedoch auch unter optimaler Therapie eine sehr kurze mittlere Überlebenszeit.

  • Allgemein

    Ionisierende Strahlung: einziger gesicherter Risikofaktor

    Kosmische Hintergrundstrahlung führt zu Monstern

  • Allgemein

    Tumorprädispositionssyndrome sind mit Astrozytomen assoziiert: Li-Fraumeni-Syndrom

    Litschi-Pfau begleitet Monster

    Tumorprädispositionssyndrome führen durch genetische Variationen zum gehäuften Auftreten von Tumoren, so etwa das Li-Fraumeni-Syndrom.

  • Klassifikation

    WHO-Klassifikation: vier Schweregrade

    WHO-Plateau und Gebirgsgrat mit vier unterschiedlichen Stufen

    Grob spricht man bei Grad 1 und 2 von niedriggradigen Gliomen (niedrigeres Plateau). Grad 3 und 4 bilden die höhergradigen Gliome (Gebirgsgrat).

  • ...

Expertenwissen

  • Allgemein

    Optikusgliome: Assoziiation mit Neurofibromatose Typ 1

    Optiker-Glibber-Brille von Neuro-Vieh

    Das Optikusgliom, ein pilozytisches Astrozytom des Nervus opticus, kommt gehäuft bei zugrundeliegender NF1 vor.

  • Klassifikation

    IDH-Mutation: Methylierung von CpG-Inseln führt zur Inhibierung der Genexpression

    Idee-Mutant umwickelt Zeitung/Guano-Inseln mit Tüll, Mutanten wachsen dadurch langsamer

    Die Veränderung der IDH führt zur Hypermethylierung von CpG-Inseln in Promotorregionen der Tumorzellen. Das sind kurze Sequenzen, die reich an Cytosin und Guanin sind (Zeitung und Guano, ja genau, die Vogelscheiße). Diese Veränderungen sind mit langsamerem Tumorwachstum und besserer Prognose assoziiert.

  • Klassifikation > Grad 1: pilozytisches Astrozytom

    Histologisch “Haar-ähnliches Aussehen” / makroskopisch zystische Anteile

    Struwwelhaare des Kindes / Kaugummiblase

    Pilos vom griech.: Haar beschreibt den mikroskopisch faserartigen (haar-ähnlichen) Aufbau. Histobild: [[Abb. 2]]. Makroskopisch finden sich in über 60% flüssigkeitsgefüllte Zysten mit einem hellen wandständigen Tumorknoten.

  • ...

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