Angststörungen 1: Allgemeine Klinik & Ätiologie Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Angststörungen 1: Allgemeine Klinik & Ätiologie


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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Angststörungen 1: Allgemeine Klinik & Ätiologie Medizin lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Angststörungen 1: Allgemeine Klinik & Ätiologie

Inhaltliche Einleitung
Jeder von uns kennt Angst: Es ist eine prinzipiell physiologische Emotion. Angst hat die Funktion, uns in bedrohlichen und stressigen Situationen zu warnen, uns wachsam und vorsichtig zu stimmen und unsere körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern (Sympathikusaktivierung). Es ist daher ein evolutionsbiologisch nützliches Gefühl, obwohl es auf der Gefühls- und Körperebene Stress bedeutet. Diesen Nutzen verliert die Angst bei Angststörungen. Man spricht von einer Angststörung, wenn die Angst erstens krankhaft gesteigert ist, wenn sie zweitens in objektiv ungefährlichen Situationen auftritt und drittens wenn sie wiederkehrend ist. Es gibt drei Angststörungen, die du kennen musst: Phobische Störungen, die Panikstörung und die generalisierte Angststörung. Die allgemeinen Symptome und Ätiologie der Angststörungen besprechen wir in diesem ersten Meditrick. Im zweiten Meditrick geht es dann um die spezifischen Symptome der drei Angststörungen. Im dritten geht es um die Diagnostik und Therapie.

Basiswissen

  • Allgemein

    Angststörungen: pathologisch ↑ Angst

    Schatten-Puppenspieler flößt mit großen Schatten Angst ein

    Angst ist prinzipiell physiologisch und evolutionsbiologisch sinnvoll, um uns in bedrohlichen und stressigen Situationen wachsam und vorsichtig zu stimmen und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern (Sympathikusaktivierung). Die Angst bei einer Angststörung ist pathologisch erhöht und verliert ihren physiologischen Nutzen.

  • Allgemein

    Angststörungen: belastend & lebenseinschränkend

    Von Angst belasteter & gelähmter Hase

  • Allgemein

    Frauen doppelt so häufig betroffen

    Hase ist weiblich

    Das mittlere Erkrankungsalter beträgt 35-41 Jahre.

  • Allgemein

    Starke Einschränkungen in Arbeit & Schule

    Chaotischer Aktenkoffer & kaputtes Lineal

    Die Einschränkungen betreffen u.a. Arbeit und Schule. Sie können so schlimm sein, dass Betroffene nicht mehr in der Lage sind, einfachste Aufgaben zu übernehmen oder kleinen Verpflichtungen nachzukommen.

  • Allgemein

    Starke Einschränkungen in Beziehungen & Routinen

    Leerer Herzballon & staubiger Tennisschläger

    Fragen an Betroffene, um etwaige Einschränkungen zu ermitteln: Haben Sie aufgrund Ihrer Angst Beziehungskonflikte? Verlassen Sie manchmal das Haus aus Angst nicht? Sagen Sie Ihrer Angst wegen soziale Treffen ab?

  • ...

Expertenwissen

  • Ätiologie > Weitere Faktoren

    Genetik

    Genfessel

    Es spielt auch genetische Veranlagung eine Rolle, wenn auch nicht in Mendel’scher Marnier. Angehörige von Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko, selbst an einer Angststörung zu erkranken.

  • Ätiologie > Weitere Faktoren

    Traumata & Stress

    Vater ist Veteran

    Traumata können zur Entstehung von Angststörungen beitragen (Kriegserfahrungen sexueller Missbrauch und Mobbing). Anhaltender psychologischer Stress bei der Arbeit kann das ebenso machen (z.B. bei der Arbeit als Polizist).

  • Ätiologie > Weitere Faktoren

    Soziale & Umweltfaktoren wie Koffein

    Kaputtes Ehebild an Wand & leere Kaffeebecher auf Tisch

    Soziale Faktoren und Umweltfaktoren wie Koffein können auch zur Entstehung von Angststörungen beitragen.

  • ...

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