Aktionspotential Neuron lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Aktionspotential des Neurons


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Aktionspotential Neuron lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Aktionspotential des Neurons

Inhaltliche Einleitung
Das Aktionspotential (abgekürzt AP) am Neuron ist ein elektrisches Signal, das der Kommunikation mit anderen Zellen dient. Informationen gelangen so schnell und effizient über teils lange Strecken im Körper an ihrem Bestimmungsort. Auf diese Weise werden z.B. Sinneseindrücke ins Gehirn geleitet und ein Muskel zur Kontraktion gebracht.  Die Grundlage des Aktionspotentials sind geladene Teilchen, die in und um die Nervenfaser charakteristisch verteilt sind. Besonders die Ionen Natrium und Kalium spielen eine große Rolle. Ihre Konzentration wird durch besondere Kanäle gesteuert. Bei Beginn eines Aktionspotentials öffnen und schließen die Ionenkanäle in bestimmter Reihenfolge. So kommt es zu einer Umverteilung von Natrium und Kalium während des Aktionspotentials. Am Ende wird der Ursprungszustand (auch: Ruhemembranpotential) wiederhergestellt.  Die Ionenverschiebung des APs am Axonhügel öffnet in der benachbarten Axonmembran weitere spannungsabhängige Natriumkanäle. So wird das AP über benachbarte spannungsabhängige Natrium-Kanäle der gesamten Axon-Länge entlang geleitet.

Basiswissen

  • Grundlagen

    Neuronen-AP: elektrisches Signal durch Ionen-Strom

    Neuronenhindernisslauf: elektrischer Staffellauf der Ionenschüler

    Das Aktionspotenzial (AP) ist ein elektrisches Signal, mit dem ein Neuron über (Ionen-)Strom Informationen an andere Zellen weiterleiten kann.

  • Grundlagen

    Signalempfänger: Neurone, Drüsen-, Muskelzellen

    Im Ziel sitzen: gelbe, grüne, rote Zelle

  • Grundlagen

    Intrazellulärraum

    Fläche vor Baum & unter blauem Stromkabel

  • Grundlagen > RMP

    Voraussetzung 1: RMP / polarisierte Membran

    Blaues Kabel auf Rennbahn (=RMP) im Polareis

    Grundlage für jedes AP ist ein Ruhemembranpotenzial.

  • Grundlagen > RMP

    Intrazellulär: K+ ↑; Extrazellulär: Na+ ↑

    Im Baum: Bananen-Ion; auf Ästen: Salz-Ion

    Das RMP entsteht durch die ungleiche Konzentration von Natrium- und Kaliumionen. Im Zellinneren herrscht eine hohe Kaliumkonzentration und eine niedrige Natriumkonzentration. Extrazellulär verhält es sich genau umgekehrt.

  • ...

Expertenwissen

  • Grundlagen > RMP

    RMP ≈ -70 mV

    Ruhende Ionen, Zwergenmütze & runder Helm

    Die Folge der Ungleichverteilung der Neuronen intra- und extrazellulär ist eine Potenzialdifferenz von -70 mV (Zellinneres ist negativ).

  • Ablauf eines Aktionspotentials > Phase 3

    Amplitude: Maximale Auslenkung

    Blitz am maximalen Punkt

    Die Amplitude bezeichnet die maximale Auslenkung des APs.

  • Ablauf eines Aktionspotentials > Phase 4

    Relative Refraktärzeit → niedrigeres AP

    Halb geschlossener Salz-Kanal → kleinerer Blitz

    Noch bevor die komplette Neuronenmembran den erregbaren Ruhezustand erreicht, können die ersten Natrium-Kanäle wieder aktiviert werden. Da sie aber nur ein kleiner Teil der Gesamtheit sind, liegt die Reizschwelle in der relativen Refraktärzeit höher und die Amplitude, der Ausschlag des resultierenden APs, ist kleiner.

  • ...

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