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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Zellzyklus
Basiswissen
Zellzyklus: Interphase und M-Phase
Zyklusbeschwerden: Winterhase sucht für seine Freundin Rosen
Der Zellzyklus beschreibt, wie sich eine Zelle auf die Zellteilung vorbereitet (Interphase) und sich dann teilt (Mitose- oder M-phase). Den Zellzyklus haben wir als Zyklusbeschwerden dargestellt, welche die Freundin des Winterhasen (Interphase) plagen. Der Rosenberg im Hintergrund steht für die Mitose. Der Winterhase möchte für seine Freundin Rosen auf dem Mitoseberg pflücken, um sie von ihren Zyklusbeschwerden abzulenken und muss nun den beschwerlichen Weg dahin bestreiten. Die Interphase besteht darin, alle Bestandteile der Zelle zu duplizieren (Proteine, Organellen, DNA, …) und die Teilung vorzubereiten. In der M-Phase teilt sich dann die Mutterzelle in zwei Tochterzellen auf, wobei die duplizierten Zellinhalte der Mutterzelle gerecht auf beide Tochterzellen verteilt werden. Wichtiger Hinweis: Um dieses Thema zu verstehen, empfehlen wir Dir, zuerst das Merkbild zu Chromosomen gründlich zu lernen. Du solltest ein solides Verständnis der Terminologie von Chromosomen und Chromosomensätzen haben.
Regulation des Zellzyklus: Kontrollpunkte
Kontrolleure prüfen, ob Anwärter würdig sind
Der Zellzyklus wird streng und an mehreren Stellen reguliert: diese Stellen werden Kontrollpunkte genannt, hier im Merkbild auch als Kontrollpunkte zu sehen. Hier muss geprüft werden, ob mit der Zelle alles in Ordnung ist (v.a. mit der DNA): hier prüfen die Kontrolleure, ob die Reisenden zum Rosenberg würdig sind, die edlen Rosen zu pflücken. Wenn die Zelle den Kontrollpunkt “besteht”, geht es in die nächste Phase des Zellzyklus – wenn nicht, wird der Zyklus abgebrochen und die Zelle geht in den programmierten Zelltod (Apoptose), was hier am Seppuku-Selbstmord eines Krebses am ersten Kontrollpunkt zu sehen ist. Geht bei der Zellzyklusregulation etwas schief, auch nur in einer einzigen Zelle, die zur Krebszelle mutiert, kann das zum Tod des Organismus führen. Die Kontrollpunkte sind also von überragender Bedeutung.
Kontrollpunkte: Cycline
Zyklop-Dinos
Eine wichtige Proteingruppe, welche die Kontrollen reguliert, ist die Gruppe der Cycline, hier an den Zyklop-Dinos zu sehen. Wie ihr Name und ihr rundliches Aussehen suggerieren, schwankt die Expression der Cycline zyklisch, je nach Zellzyklusphase. Erreichen die Cyclinehohe Konzentrationen, wird die nächste Phase des Zellzyklus eingeleitet.
Kontrollpunkte: Cyclin-abhängige Kinasen (Cdks)
Zyklop-Dino abhängige Symbionten mit großen Kinn-Nasen
Cycline aktivieren Cyclin-abhängige Kinasen (Cdks): diese wiederum aktivieren Effektoren, welche die nächste Phase des Zellzyklus einleiten. Die Zyklop-Dinos haben alle Symbionten mit großen Kinn-Nasen, die für die Cyclin-abhängigen Kinasen stehen. Im Zusammenspiel leiten Cycline und Cyclin-abhängige Kinasen in die nächste Zellphase über (daher Symbionten).
Interphase: 3 Phasen der Vorbereitung für Zellteilung
Winterhase muss 3 Herausforderungen schaffen
Der Winterhase muss drei Herausforderungen schaffen, bevor er zum Rosenberg darf: auch die Interphase besteht aus drei Unterphasen. In diesen Phasen bereitet sich die Zelle für die Zellteilung vor.
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Expertenwissen
Proliferative Zellen: Haut und hämatopoetische Zellen
Proliferative Haut-Karnickel mit roten Flecken
Einige Zellen befinden sich fast nie im G0-Stadium, sondern immer im Zellzyklus: das sind vornehmlich stark proliferierende Zellen wie Haut- oder hämatopoetische Zellen. Die stark proliferativen Haut-Karnickel mit roten Flecken greifen die proliferativen Haut- und hämatopoetischen Zellen auf. Sie sind am Gesteinsberg zu sehen, um daran zu erinnern, dass diese Zellen fast immer im Zellzyklus sind.
Stabile Zellen: Leber
Stabile Leber macht Stab-Training auf G0-Hügel
Die Leber macht am G0-Hügel Stabi-Training mit einem Stab, um dich an stabile Zellen zu erinnern, die sich meist in der G0-Phase befinden. Stabile Zellen verbringen den Hauptteil ihrer Zeit in der G0-Phase, können jedoch wieder in den Zellzyklus eintreten, wenn es die Situation erfordert und ein starker Wachstumsreiz durch eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren vorliegt. Dazu gehören beispielsweise Leber- oder Nierenzellen.
Zellen immer in G0: Neurone, Herzmuskel und Skelettmuskelzellen
Schlafendes Neuron und Herz in der Null-förmigen Höhle
Einige Zellen wie Neurone, Skelettmuskelzellen und Herzmuskelzellen können sich nicht mehr teilen. Sie werden manchmal als postmitotisch und im Englischen als "permanent" bezeichnet. Sie sind immer in der G0-Phase, hier an den entsprechenden schlafenden Organen in der zweiten Höhle zu sehen. Das macht den Schaden dieser Organe so brisant: sie können ihre funktionellen Zellen nicht mehr ersetzen.
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