Leptospirose lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Leptospirose


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Hier eine Vorschau,
wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Leptospirose lernen mit den Eselsbrücken von Meditricks.de

Leptospirose

Inhaltliche Einleitung
Die Leptospirose wird durch das Bakterium Leptospira interrogans ausgelöst. Leptospiren sind gramnegative Spirochäten. Sie werden mit dem Urin betroffener Tiere ausgeschieden und gelangen dann über Erde, Wasser oder Fleisch in den Wirt. Oft sind Landwirte und Feldarbeiter betrof- fen. Meist verläuft die Erkrankung mild mit Fieber, sowie Kopf- und Muskelschmerzen. Schwere Verläufe zeigen oft einen biphasischen Verlauf mit plötzlichem hohen Fieber, Konjunktivitis sowie Exanthem oder auch Myalgien. Nach einem symptomfreien Intervall kommt es zum systemi- schen Verlauf – auch Morbus Weil genannt – mit Hepatitis und akutem Nierenversagen. Der Nachweis von Leptospiren erfolgt indirekt durch ELISA und Mikroagglutination. Die antibiotische Therapie besteht aus Doxycyclin, Cephalosporinen (Ceftriaxon) sowie Penicillin G.

Basiswissen

  • Grundlagen

    Leptospirose durch Leptospira interrogans

    Laptop der intriganten Gans

    Die Leptospirose ist eine bakterielle Infektionskrankheit.

  • Grundlagen

    Sehr bewegliche, gramnegative Spirochäten

    Fuchtelt wild mit rotem Korkenzieher

  • Grundlagen

    Errergerreservoir: Nagetiere → Ausscheidung mit Urin

    Mäuse → pinkeln in Futtertröge

    Reservoir für Leptospira interrogans sind Nagetiere wie Ratten und Mäuse sowie auch Nutztiere und Hunde.

  • Grundlagen

    Infektion durch mit Urin kontaminierte Böden, Wasser, Fleisch

    Wässrige Urinpfütze auf Boden beim Schwein

  • Grundlagen

    Eintritt über kleine Wunden

    Verwundetes Schwein

    Aus kontaminiertem Wasser können Leptospiren über Schleimhäute und Hautläsionen in den Organismus eindringen.

  • ...

Expertenwissen

  • Diagnostik

    Direkter Erregernachweis nur selten möglich

    Gans klickt auf "Spuren löschen"

    Nur in der septikämischen Frühphase der Infektion kann man einen direkten mikroskopischen Erregernachweis im Dunkelfeld versuchen. Auch die Anzüchtung auf speziellen Nährmedien ist eingeschränkt sinnvoll, da sie sehr zeitaufwändig ist.

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