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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Diabetes: Typ 1
Basiswissen
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Gemeinsamkeiten der T1D Subtypen
Diabetes mellitus Typ 1 (T1D): Insulinmangel
Honigliebender Bär streckt Arm in die Höhe: Wirft Inselhemd weg
Es gibt mehrere Subtypen des T1D (Arm gerade in die Höhe = wie die 1). Das zentrale Problem aller Formen des T1D ist der (absolute) Insulinmangel (also Hormonmangel).
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Gemeinsamkeiten der T1D Subtypen
Zerstörung der ß-Zellen i.d. Langerhansinseln des Pankreas
Attackierung betender Zellen mit langem Hals und Punkerjacken
Ursache des Insulinmangels ist, dass die Betazellen im Pankreas plötzlich als fremd erkannt und zerstört werden.
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Gemeinsamkeiten der T1D Subtypen
Zerstörung ca. 50-80 % der Betazellen → Blutzucker ↑
Fünfzack-Krone (Fünfzig) - Trachtenhose mit Zacken (Achtzig)
Früher wurde angenommen, dass 80 % der Betazellen zerstört sein müssen, bis eine symptomatische Hyperglykämie auftritt. Neuere Studien zeigen jedoch, dass bereits eine 50-%ige Zerstörung der Betazellen zu Symptomen führen kann. Damit ist ein Hauptziel der Therapie: das Verlangsamen der autoimmunen Zerstörung im frühen Krankheitsverlauf.
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Gemeinsamkeiten der T1D Subtypen
Polygenetische Prädisposition
Poly-Papagei mit Gen-Federn
Gene können durch Veränderungen (sog. Polymorphismen) ihre physiologische Funktion einbüßen und zur Zerstörung von Gewebe führen. Diese genetische Prädisposition ist bei allen Formen des T1D mitverantwortlich für die Erkrankung. Dabei sind wahrscheinlich viele verschiedene Gene beteiligt (polygen).
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Unterschiede der T1D Subtypen > Typ 1A
Typ 1A Diabetes (T1AD): Autoantikörper vermitteln Zerstörung der Beta-Zellen + autoimmune Entzündung – häufigster Subtyp
Bär mit Apfelhelm (=A): Antikörper-förmige Steinschleuder gegen Beta-Zellen + brennender Auspuff
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Expertenwissen
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Gemeinsamkeiten der T1D Subtypen
Erkrankungsrisiko wird vererbt
Riskantes Verhalten: Baby-Papagei fliegt Mamagei hinterher
Die genetische Prädisposition ist vererbbar. D.h. Kinder von T1D-Eltern haben ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. In 10 % der Fälle ist die Familienanamnese von T1D-Patienten positiv.
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Gemeinsamkeiten der T1D Subtypen
T1D: 10 % aller Diabetesfälle
Zehen am Rückspiegel
Diabetes Typ 2 kommt immer häufiger vor, während die Inzidenz von T1D mehr oder weniger stabil bleibt. Ca. 10 % aller Diabetesfälle in Europa, den USA und Kanada sind T1D-Patienten.
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Unterschiede der T1D Subtypen > Typ 1A
Genloci: HLA-DQ und HLA-DR → Veränderte MHC-Rezeptoren
Halle-Kennzeichen 'DoQtoR' → Major-Hut des Papageis
Polymorphismen (also “Genvarianten”) betreffen beim T1AD u.a. die HLA-Gene (insb. HLA-DQ sowie HLA-DR3 und 4), welche für MHC-Rezeptoren kodieren. Diese sind essentiell für die Funktion des Immunsystems. Veränderungen von HLA-Genen führen dazu, dass körpereigene Zellen als fremd wahrgenommen werden (auch schon während der Embryonalphase).
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