Fossa pterygopalatina verstehen und merken auf meditricks.de

Fossa pterygopalatina


 

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wie wir dieses Thema behandeln und wie unsere Eselsbrücken aussehen:

Fossa pterygopalatina verstehen und merken auf meditricks.de

Fossa pterygopalatina

Inhaltliche Einleitung
Die Fossa pterygopalatina (Flügel-Gaumen-Grube) ist eine Grube an der seitlichen Schädelbasis, kurz hinter dem Auge. Sie liegt direkt medial der Fossa infratemporalis. Die Fossa pterygopalatina ist der Ort wichtiger Nerven- und Gefäßkreuzungen: Hier liegt das Ganglion pterygopalatinum; außerdem teilen sich hier der N. maxillaris (V2) und die A. maxillaris in ihre Äste auf. Studierende fürchten sie – Anatomen lieben sie und prüfen sie häufig, weil diese Grube mit fast allen Höhlen des Schädels verbunden ist, inklusive vieler durchtretender Strukturen. Sie eignet sich daher sehr gut, die Topographie der (lateralen) Schädelbasis zu verstehen. Stelle dir die Fossa pterygopalatina wie einen Quader oder Schuhkarton vor. Die Fossa hat an vier von sechs Seiten knöcherne Begrenzungen. Anhand dieser sortieren wir im Folgenden das Kuddelmuddel, damit du die Flügel-Gaumen-Grube leicht verstehst und sie wie der Anatom deines Vertrauens lieben lernst. Oder so. Auf ins Getümmel!

Basiswissen

  • Fossa pterygopalatina (Flügel-Gaumen-Grube): viele Verbindungen zu anderen Schädelhöhlen

    Flossen-Terrier-Palast; Telefonverbindungen

    Die Fossa pterygopalatina heißt auf Deutsch Flügel-Gaumen-Grube, hier der Flossen-Terrier-Palast mit Flügeln in der Meereshöhle. Sie liegt an der lateralen Schädelbasis kurz hinter dem Auge (durch die Fissura orbitalis inferior sieht man das dämonische Auge linsen). Ihre Form entspricht grob einer kopfstehenden Pyramide. Die Fossa pterygopalatina hat Verbindungen zu vielen anderen Höhlen des Schädels. Der Palast soll erobert werden, um die vielfältigen Verbindungen zu anderen Machthabern zu nutzen – verbildlicht durch den Telefonmast am Palast; man sieht auch die vielen Spalten und Kanäle.

  • Lage zwischen Proc. pterygoideus ossis sphenoidalis und Proc. palatinus maxillae; lateral: Fossa infratemporalis

    Prinzessin der Terrier mit Feen-Euter, palastartige Max-Villa; Flossen-Infrarot-Tempel

    Die genaue Lage der Fossa pterygopalatina erklärt sich aus ihrem Namen: Sie liegt zwischen dem Proc. pterygoideus des Os sphenoidale und dem Proc. palatinus der Maxilla – hier rechts (posterior) die Prinzessin der Terrier mit Feen-Euter (Proc. pterygoideus des Os sphenoidale, wie Feen-Euter), links (anterior) das Relief der palastartigen Max-Villa (Proc. palatinus der Maxilla). Das gilt auch auf Deutsch: Sie liegt zwischen dem Flügelfortsatz des Keilbeins und dem Gaumenfortsatz des Oberkiefers (Flügel-Gaumen-Grube).

  • Auf 4 Seiten knöchern begrenzt

    4 steinerne Wände der Höhle

    Stelle dir die Fossa pterygopalatina wie einen Quader oder Schuhkarton vor. Die Fossa pterygopalatina ist auf vier von sechs Seiten knöchern begrenzt: vorne, hinten, oben und zur Schädelmitte hin. Unsere Höhle gleicht mit ihren Wänden einer linken Fossa pterygopalatina. Hier siehst du auf vier Seiten die Steinwände der Höhle. Nur lateral ist die Einfahrt in die Höhle offen und nach unten eröffnet sich die unendliche Tiefe des roten Höhlenflusses. Wir gehen im Folgenden eine Wand nach der anderen ab. Ihnen ordnen wir die vielen Durchtrittsstellen und Durchtrittsgebilde so zu, dass du ein klares Schema im Kopf hast.

  • Durchtrittsgebilde: Venen, Arterien, (Hirn-)Nerven, schwierig zu merkende Kombinationen

    Blau, rot, gelb; VAN, AVocado

    Durch die Löcher, Kanäle und Spalten der Fossa pterygopalatina treten Nerven, Arterien und Venen. Leider haben sie oft ähnliche Namen. „Vena“, „Arteria“ und „Nervus“ erkennst du an den Farben der jeweiligen Charaktere (blau/rot/gelb für V./A./N.). Wo die Kombination schwer zu merken ist, findest du einen Van (V./A./N.) für alle drei oder eine Avocado (AVocado: A./V.). Besonders wichtig sind hier natürlich die Hirnnerven. Hier haben wir uns so weit wie möglich an den Hirnnerven-Meditricks orientiert.

  • N. maxillaris (V2), A. maxillaris (Pars pterygopalatina), Venen

    Wikingerhäuptling Max der Nervige, blutroter Max-Villa-Fluss

    Neben einer Menge Fett enthält die Fossa pterygopalatina den N. maxillaris (V2) und die Pars pterygopalatina der A. maxillaris. Hier Wikingerhäuptling Max der Nervige sowie der vom Blut ihrer Opfer tiefrote Max-Villa-Fluss (Max hat ihn schon mal nach seiner neuen Villa benannt), auf dem die Wikinger in die Grotte einfahren. Sowohl Nerv als auch Arterie teilen sich an dieser Stelle in ihre Endäste auf. Alle wichtigen Arterien und Nerven in der Fossa pterygopalatina sind Äste dieser beiden! Man sieht die Aufzweigung des Flusses und die gelben Seilbahnen. Ebenso verlaufen die begleitenden Venen.

  • ...

Expertenwissen

  • Ggl. pterygopalatinum: Parasymp. Kopfganglion des N. facialis (VII); Anlagerung postgangl. symp. Fasern

    Papst-Gangsterin mit Fratzen-Maske; Sympathisanten-Post

    Das Ggl. pterygopalatinum ist eines der parasympathischen Kopfganglien: Hier werden parasympathische Fasern des N. facialis umgeschaltet. Die Gangsterin trägt eine Fratzen-Maske mit Zwergenmütze (Facialis: 7. Hirnnerv). Sie entstammt der italienischen Mafia und hat sich zur Linderung des Heimwehs beim Papst (→parasympathisch) in Rom einige Andenken geklaut.

  • Nerv durch Fissura pterygomaxillaris: N. alveolaris sup. post.

    Post-Zahn stellt Malven zu und trinkt Suppe

    Im roten Max-Fluss schwimmt der Post-Zahn aus der Höhle. Er soll dem Infrarot-Tempel einen Strauß Malven zustellen. Als Paketbote ist er natürlich total im Stress – er muss unterwegs essen, er löffelt gerade seine Suppe. In Gegenrichtung zur A. maxillaris verlässt der N. alveolaris (Malven) superior (Suppe) posterior (Post) die Fossa pterygopalatina durch die Fissura pterygomaxillaris. Danach zieht er zu den Oberkieferzähnen (er ist ein Zahn).

  • A. maxillaris = Endast A. carotis externa

    Karotten-Echsen im Fluss

    Die A. maxillaris ist ein Endast der A. carotis externa (siehe Meditrick A. carotis externa). Im roten Max-Villa-Fluss schwimmen verzweifelt einige Karotten-Echsen, die den Wikinger-Überfall auf den Palast eigentlich verhindern wollten. Sie kamen leider etwas zu spät und schwimmen dem Wikingerboot nun völlig erschöpft hinterher.

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